Am 22. November 2025 gegen 20:30 Uhr versuchte eine Polizeistreife in Haid einen PKW im Abfahrtsbereich der Anschlussstelle Wiener Straße, A7 Fahrtrichtung Nord einer routinemäßigen Kontrolle zu unterziehen. Die 29-jährige irakische Lenkerin aus Linz missachtete dabei das Anhaltezeichen und flüchtete über die Wiener Straße Richtung Bulgariplatz. Im Fahrzeug befand sich ihre neunjährige Tochter. Im Bereich Bulgariplatz missachtete sie mehrere rote Ampeln, Geschwindigkeitsbegrenzungen und befuhr den baulich getrennten, selbstständigen Gleiskörper der Straßenbahn. Auf der Wankmüllerhofstraße war sie folglich mit 145 km/h unterwegs und beschädigte einen geparkten PKW. Über die Kremplstraße fuhr sie zur B1-Wiener Straße, Richtung Ebelsberg und touchierte einen weiteren PKW im Gegenverkehr. Im Bereich Haltestelle Scharlinz wendete sie ihr Fahrzeug und befuhr die B1 Richtung stadteinwärts abermals mit 140 km/h. Sie bog schließlich in die Rosenbauerstraße und wurde folglich in der Fichtenstraße von einem couragierten, unbeteiligten Verkehrsteilnehmer und einem Streifenwagen blockiert. Dennoch versuchte sie die Fahrt fortzusetzen und beschädigte das Einsatzfahrzeug und einen geparkten PKW. Die 29-Jährige wurde aufgefordert ihr Fahrzeug zu verlassen, weigerte sich jedoch und versuchte das Öffnen der Fahrzeugtüre durch die Beamten zu verhindern. Sie musste unter Anwendung von Körperkraft aus dem Fahrzeug verbracht werden. Durch ihren immensen Widerstand konnte sie erst mit Unterstützung von einer SIG-Streife überwältigt und festgenommen werden. Bei ihrer heftigen Gegenwehr wurde ein Beamter an der Hand leicht verletzt. Das neunjährige Kind wurde dem Vater übergeben. Der Grund für das Entziehen der Anhaltung sei laut ihren Angaben gewesen, dass sie keine gültige Lenkberechtigung besitzen würde. In Summe wurden auf fünf Kilometer fünf PKW beschädigt und eine Vielzahl an verkehrsrechtlichen Übertretungen gesetzt. Die Lenkerin wurde in das Polizeianhaltezentrum Linz überstellt.
Autor: brkng
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Alkolenker krachte gegen Baum – 2 Verletzte
Ein 23-Jähriger aus dem Bezirk Ried lenkte am 22. November 2025 gegen 18:45 Uhr einen PKW entlang der Mairecker Gemeindestraße Richtung Höschmühl. Dabei verlor er im Gemeindegebiet Lohnsburg in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einem Baum. Zwei Mitfahrer im Alter von 40 und 47 Jahren verletzten sich dabei, einer davon schwer. Sie wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Ein durchgeführter Alkomattest beim Lenker verlief mit 1,62 Promille positiv, weshalb ihm der Führerschein vorläufig abgenommen wurde. Er wird angezeigt.
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Versteigerung: 6,5 Millionen Euro für Leica von Papst Franziskus
Eine Leica-Kamera von Papst Franziskus wurde gestern um 6,5 Millionen Euro versteigert. Die Leica M-A hatte einen Schätzwert von 60.000 bis 70.000 Euro. Dieser wurde mehr als deutlich übertroffen. Der Erlös der Versteigerung kommt nun wohltätigen Zwecken zugute.
Die Leica M-A no.5000000 ‚Papst Franziskus‘ hat ein Leica Noctilux-M 50 mm f/1.2 Objektiv. Die Kamera ist in silbern verchromtem Finish ausgeführt, mit spezieller weißer Belederung, einer weiß lackierten Bodenplatte, Rückwand sowie einigen Bedienelementen.
Kamera und Objektiv tragen die exklusive Seriennummer 5000000 und zusätzlich die Gravur des Jahres der Schenkung an Seine Heiligkeit Papst Franziskus in römischen Ziffern: A.D. MMXXIV.
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Greenpeace zu Weltklimakonferenz: Große Worte, schwaches Ergebnis
Umweltorganisation kritisiert fehlende Beschlüsse für Wald, Klima und Finanzierung – Umfassende Schritte zum Ausstieg aus fossilen Energien von Österreichs Regierung gefordert
Greenpeace kritisiert das Ergebnis der Weltklimakonferenz COP30 scharf: Trotz Rückenwinds aus der Zivilgesellschaft, der indigenen Bevölkerung und progressiven Staaten gelang es nicht, einen klaren Aktionsplan für mehr Waldschutz und den Ausstieg aus fossilen Energien zu beschließen. Ein erster Entwurf der Abschlusserklärung stellte zunächst noch einen Fahrplan für den Ausstieg aus fossilen Energien und das Ende der Entwaldung in Aussicht. Doch festgefahrene Positionen beim Klimaschutz und der Finanzierung verhinderten eine Einigung – die finale Abschlusserklärung bleibt schwach und ist weit entfernt von den Forderungen der Menschen, die in Belém für echten Klimaschutz auf die Straße gingen.
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Multifunktionales Transitmanagement 7-Punkte-Programm für die A 10
Die A 10 Tauern Autobahn zählt zu den am höchsten belasteten Reiserouten in Österreich. Die vorhandenen Kapazitäten reichen an den Reisewochenenden von Mai bis September bekanntlich nicht aus. Die Folge sind Staus mit stundenlangen Reisezeitverzögerungen und Belastung der Anrainerinnen und Anrainer durch das vermeintlich zeitsparende Ausweichen vieler auf Landes- und Gemeindestraßen – in der Regel auf Empfehlung des Navis.
Ziel des heute in Salzburg präsentierten und sieben Punkte umfassenden Maßnahmenprogramms „Multifunktionales Transitmanagement“ ist die kurz- und mittelfristige Verbesserung des Verkehrsflusses im Transit- und Reiseverkehr an der A 10 sowie die Vermeidung bzw. Verringerung von Ausweichverkehr und somit eine Entlastung der Menschen in den Anrainergemeinden. Ein generelles Verhindern von Stau ist aufgrund der temporär enormen Verkehrsmengen auf der wichtigen Nord-Süd-Achse nicht möglich, aber gleichmäßigerer und flüssigerer Verkehr bringt ein deutliches Plus an Reisequalität und Verkehrssicherheit.
Das Programm umfasst eine Vielzahl von kurz- und mittelfristig umsetzbaren baulichen und verkehrslenkenden Projekten sowie noch mehr Qualität bei Verkehrsinformation und Reisezeitprognosen. Die Optimierung von Kontrollmaßnahmen sowie die Anpassung von Beschränkungen und Verboten sind ebenfalls Teil des Pakets, für dessen Umsetzung neben der ASFINAG das Bundesministerium für Mobilität sowie das Land Salzburg verantwortlich zeichnen.
Innovation und intelligente Verkehrssteuerung
1. Intelligente Verkehrssteuerung & Erhöhung der Funktionalität
Die bestehenden Anzeigen im Zusammenhang mit der vormaligen IG-L Verordnung („Lufthunderter“) werden zu einer vollfunktionalen Verkehrsbeeinflussungsanlage erweitert. Das mit entsprechenden Tempolimits verbundene Ziel ist die Harmonisierung des Verkehrs, die das Unfall- und das Staurisiko senkt. Diese Erweiterung der Verkehrssteuerungsmöglichkeiten kommt bei Bedarf sowohl im Reiseverkehr als auch über das gesamte Jahr im Pendler-Verkehr zum Einsatz.
Frühzeitige und präventive Reduktion der Geschwindigkeiten ermöglicht einen höheren Kfz-Durchsatz von A nach B bzw. im Zulauf zu den Tunnelportalen. Staus und damit einhergehend Blockabfertigung werden verhindert bzw. hinausgezögert. Die Vorgaben dafür werden anhand einer intelligenten Analyse umfangreicher vorhandener Verkehrsdaten (Algorithmus) ermittelt. Oberste Priorität hat dabei die Strecke Walserberg bis Golling als Zulaufstrecke bis zum ersten A 10 Tunnel.
2. Verdichtung der Infrastruktur (Aktorik uns Sensorik)
Die ASFINAG bringt die bestehenden Informationsanzeigen auf den neuesten Stand der Technik – mittels Umstellung auf eine vollgrafische LED-Anzeigetechnologie. Die Erneuerung und Verdichtung der Sensoren für Verkehrsdaten und Fahrzeugklassen ermöglicht eine präzise Datenerfassung für den Zweck der Verarbeitung und Analyse, um diese wiederum punktgenau an die Verkehrsteilnehmenden über die neue Anzeigetechnologie übermitteln. In Summe werden in den betroffenen Streckenabschnitten rund 50 Sensorik-Standorte, sowie rund 50 Informationsanzeigen technisch erneuert bzw. neu errichtet.
3. Weiterentwicklung der effizienten Verkehrsabwicklung
Entlang des Reisekorridors der A 10 werden Optimierungen in der Verkehrsabwicklung vorgenommen, um die Leistungsfähigkeit und Sicherheit möglichst hochzuhalten. Dabei wird der Verkehr auf der Autobahn gehalten und Ausweichverkehr reduziert werden. Dafür sollen Zuflüsse zu kritischen Abschnitten harmonisiert werden und Anfahrprobleme (Lkw, Wohnwägen) bei Steigungsstrecken vermieden werden. Besonders im Zusammenhang mit der Generalerneuerung von Tauern- und Katschbergtunnel ab Herbst 2027 gilt es, Ausweichverkehr durch gezielte Maßnahmen an geeigneten Punkten zu vermeiden. Zugleich soll der Verkehr während der herausfordernden Bauphasen gleichmäßig verteilt und harmonisiert werden. Neben den technischen sind dabei auch die rechtlichen Rahmenbedingungen zu erweitern, wofür die zuständigen Verkehrsbehörden eingebunden werden.
4. Zuflusssteuerung
Es wird eine Analyse von sinnvollen Maßnahmen zur Dosierung des auf die A 10 auffahrenden Verkehrs durchgeführt. In Frage kommen sogenannte Zuflussregelungsanlagen („Ramp Metering“). Mittels Sensoren an den Rampen und an der Hauptfahrbahn wird die Dichte des Verkehrs gemessen. Eine Ampel an der Autobahnauffahrt dosiert mit Rot-Grün Phasen auffahrende Autos, was auch das Einordnen leichter macht und den Verkehr auf der Autobahn weniger beeinträchtigt. Sogenannte „Pförtnerampeln“ im niederrangigen Netz im Zulauf zur Autobahn wirken mit längeren Rotphasen ähnlich und machen das Ausweichen dorthin unattraktiv. Zuletzt lassen Schrankenanlagen an den Rampen ein komplettes Schließen der Anschlussstelle zu. Bei einer solchen temporären Sperre ist der Regionalverkehr über das untergeordnete Netz abzuwickeln.
5. Kontrollmaßnahmen
Mittels umfangreicher Kontrollmaßnahmen im gesamten Projektgebiet wird die Einhaltung der verkehrssteuernden Maßnahmen überwacht und deren Wirkung sichergestellt, um die Einhaltung der Tempolimits im Reiseverkehr zu gewährleisten. In einem ersten Schritt soll zwischen Knoten Salzburg und Golling eine verdichtete Verkehrsüberwachung durchgeführt werden, um den Effekt der während der Reisezeit aktivierten Tempolimits gewährleisten zu können.
6. Beschränkungen und Verbote
Optimierte Fahrverbote bzw. Beschränkungen werden eine Trennung von Reise- und Güterverkehr begünstigen sowie eine bessere Ausnützung der vorhandenen Infrastrukturkapazitäten und die Vermeidung von Ausweichverkehr ermöglichen. Dafür wird eine Arbeitsgruppe zwischen Land Salzburg und ASFINAG eingerichtet, erste Anpassungen sollen für den Sommerreiseverkehr 2026 in Kraft treten. Das betrifft hinsichtlich starker Reisezeiten den Lkw-Fahrverbotskalender bzw. Lkw-Überholverbote, Nachtfahrverbote, Abfahrtsverbote oder Einschränkungen für Sondertransporte.
7. Verkehrsinformation und Prognose
Mit Reisezeit- und Prognoseservices wird die ASFINAG die Lenkerinnen und Lenker auf allen relevanten Kanälen über die Echtzeitverkehrslage, Zeitverlust und die zukünftige Verkehrssituation auf der A 10 informieren, ähnlich wie bereits im Zusammenhang mit der Sanierung der Tunnel zwischen Golling und Werfen. Nunmehr auch länderübergreifend in Kooperation mit Deutschland und mit einem speziellen Fokus auf Frächter bzw. den Schwerverkehr.
Zusammenarbeit der Stakeholder
Voraussetzung für den Erfolg des Maßnahmenprogramms ist die Zusammenarbeit aller Akteure. Die Projekte liegen zum Großteil im Aufgabenbereich der ASFINAG. Einzelne Maßnahmen obliegen aber auch dem Land Salzburg bzw. der Landespolizeidirektion Salzburg, verkehrsrechtliche Agenden und Rahmenbedingungen den zuständigen Behörden im Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur. Für den Erfolg des Programmes gilt es alle Maßnahmen abgestimmt umzusetzen und im Autobahnbetrieb zu implementieren. Auch die Kooperation mit den Nachbarländern spielt eine wesentliche Rolle für ein erfolgreiches Verkehrsmanagement am gesamten sogenannten Salzburger und Kärntner „Tauernkorridor“ (A 10 Tauern und A 11 Karawanken Autobahn) und ist eine wesentliche Säule des Programms.
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Arbeiter geriet in laufende Maschine
Ein 51-jähriger Mitarbeiter einer Firma im Bezirk Urfahr-Umgebung verletzte sich am 20. November 2025 gegen 13 Uhr beim Reinigen einer Maschine, weil er diese – entgegen der üblichen Vorgehensweise – nicht ausgeschaltet hatte. Der Mann aus dem Bezirk Freistadt geriet mit Mittel- und Ringfinger an die rotierenden Bauteile der Maschine und wurde dabei schwer verletzt. Er wurde nach der Erstversorgung in das Kepler Uniklinikum gebracht.
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Fall von Vogelgrippe bei Steyr bestätigt
Die Geflügelinfluenza (HPAI) wurde in einem Gänsebetrieb im Bezirk Steyr festgestellt.
In einer Geflügelhaltung im Bezirk Steyr wurde am 19.11. die hochpathogene Form der Geflügelinfluenza (H5N1) bestätigt.
Am betroffenen Betrieb wurden ca. 700 Gänse gehalten, etliche Tiere sind bereits verendet. Für das noch vorhandene Geflügel wurde vom Magistrat die schmerzfreie Tötung angeordnet. Der Betrieb befindet sich in einem Gebiet in der Nähe der Enns, in dem in den letzten Wochen vereinzelt verendete Wildvögel positiv auf HPAI getestet wurden.
Aufgrund einer Risikoanalyse der Österreichischen Agentur für Ernährungssicherheit (AGES) wurde bereits am 3. November 2025 das gesamte Bundesgebiet zum Gebiet mit erhöhtem Geflügelpest-Risiko ausgerufen.
Die Aviäre Influenza (Geflügelpest, Vogelgrippe) ist eine saisonal auftretende, anzeigepflichtige Tierseuche, die bei ihrem Auftreten eine schwerwiegende Erkrankung bei einer Vielzahl von Vögeln hervorruft und in der Folge zum Tod derselben führt. Dies gilt es sowohl aus Sicht des Tierschutzes als auch aus ökonomischen Gründen hintanzuhalten. Derzeit tritt der Stamm H5N1 auf. Im aktuellen Seuchengeschehen sind Erkrankungen nach Infektionen mit H5N1 in Europa beim Menschen bis jetzt nicht nachgewiesen worden.
Es erfolgt keine Übertragung über Lebensmittel.
Rund um die betroffene Haltung wird für mindestens 21 Tage eine Schutz- und mindestens 30 Tage eine Überwachungszone eingerichtet, um ein mögliches Vorkommen auch in anderen Haltungen rasch zu
erkennen bzw. eine potenzielle Übertragung zu verhindern. Die Zonen inklusive der betroffenen Katastralgemeinden werden in den amtlichen Veterinärnachrichten veröffentlicht.In der Schutz- und Überwachungszone gelten für Halter von Geflügel folgende Auflagen:
» Das gehaltene Geflügel ist so abzusondern (z.B.: in Ställen), dass es vor dem Kontakt mit Wildvögeln geschützt ist. Dies gilt unabhängig von der Bestandsgröße, das bedeutet, dass die Aufstallungsverpflichtung auch für Kleinbetriebe unter 50 Tieren gilt!
» Der Zugang von betriebsfremden Personen zu Geflügel haltenden Betrieben ist auf ein unerlässliches Minimum zu beschränken. Alle Personen, die Geflügelstallungen betreten, müssen angemessene Biosicherheitsmaßnahmen (z.B.: Desinfektion an Ein- und Ausgängen der Stallungen) einhalten. Besuche sind zu dokumentieren.
» Alle Fahrzeuge, die einen Geflügel-Betrieb anfahren oder verlassen, sind geeigneten Desinfektionsmaßnahmen zu unterziehen.
» Das Einbringen von lebendem Geflügel in Haltungsbetriebe in der Zone ist verboten.
» Das Geflügel und dessen Produkte dürfen nur mit Genehmigung der Bezirksverwaltungsbehörde in einen Betrieb verbracht oder aus einem Betrieb entfernt werden.
» Sollte es zu einer erhöhten Sterblichkeit von Geflügel im Betrieb kommen, ist dies unmittelbar der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde zu melden.
In der Schutz- und Überwachungszone werden Geflügelhaltungen amtstierärztlich kontrolliert. Geflügelhalter:innen können über ihre LFBIS-Nummer erfahren, ob ihre Betriebe in einer Zone liegen.
Nähere Informationen dazu in Kürze auf der Website des Landes Oberösterreich. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass JEDE Geflügelhaltung (auch jene, mit weniger als 50 Tieren) bei der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde zu melden ist. -
Flucht vor Polizei: 17-jähriger Niederländer ohne Lenkberechtigung kollidierte mit entgegenkommender PKW-Lenkerin
Ein 17-jähriger Niederländer aus Wels fuhr am 18. November 2025 gegen 11:45 Uhr ohne gültige Lenkberechtigung in Pasching entlang der B 139 über die Randlstraße. Zeitgleich befand sich eine Polizeistreife beim dortigen „Oval-Kreisverkehr“ und wurde auf den PKW-Lenker aufgrund seiner augenscheinlich überhöhten Geschwindigkeit aufmerksam. Unter Verwendung des Blaulichtes und Folgetonhorn versuchten sie den Lenker zum Anhalten zu bewegen. Doch der Lenker entzog sich der Anhaltung und führte seine waghalsige und riskante Fahrweise vor zwei Parkhäusern nach links zu einem Freiflächenparkplatz fort. Dort musste er aufgrund der Straßengegebenheiten wenden und hielt trotz Blickkontakt mit den Beamten sein Fahrzeug nicht an und flüchtete. Die Polizisten verloren aufgrund der hohen Geschwindigkeit des Lenkers den Sichtkontakt. Im Kreuzungsbereich Kramlehnerweg mit der Peintner Straße versursachte der PKW-Lenker einen Unfall und kollidierte mit einer entgegenkommenden PKW-Lenkerin im Alter von 37 Jahren aus dem Bezirk Linz-Land. Die 37-jährige Lenkerin, die zu diesem Zeitpunkt entlang der Peintner Straße von der L 1390a Richtung Einkaufszentrum unterwegs war, wurde durch die Wucht des Zusammenstoßes auf den gegenüberliegenden Fahrstreifen geschoben. Dadurch kollidierte die 37-jährige Lenkerin mit ihrem PKW erneut frontal mit einem entgegenkommenden PKW, gelenkt von einer 42-jährigen Linzerin. Der 17-jährige Lenker und sein 19-jähriger Beifahrer aus Wels versuchten daraufhin zu Fuß zu flüchten. Beim Eintreffen der Polizeistreife wurden die beiden vorübergehend festgenommen und bei der Polizeiinspektion Leonding einvernommen. Sämtliche Alkotest der Unfallbeteiligten verliefen negativ. Die 37-jährige PKW-Lenkerin verletzte sich durch die Kollisionen unbestimmten Grades und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Der 17-Jährige und sein 19-jähriger Beifahrer werden bei der Staatsanwaltschaft Linz angezeigt.
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WM-Qualifikation 2026 erledigt!
⚽ Österreich – Bosnien 1:1
✅ WM-Qualifikation 2026 erledigt!
👉 Erstmals seit 1998 sind wir wieder bei einer Fußball-WM mit von der Partie. -
Großbrand in Recyclingfirma.
LINZ. Rund 150 Einsatzkräfte kämpften heute Nacht gegen die Flammen in einem Recyclingbetrieb.
Für umliegende Anwohner soll keine Gefahr bestanden haben. Insgesamt standen laut ersten Meldungen rund 10 Feuerwehren im Einsatz.
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Vogelgrippe: Erster HPAI-Fall in Kleinhaltung im Burgenland bestätigt
Bund und Land setzen Seuchenbekämpfungsmaßnahmen – Schutz- und Überwachungszonen eingerichtet
In einer Kleinhaltung im Bezirk Neusiedl am See (Burgenland) wurde am 17. November 2025 erstmals im laufenden Jahr bei gehaltenen Vögeln der Geflügelpest-Erreger HPAI H5N1 nachgewiesen. Der betroffene Tierbestand umfasste rund 170 Tiere, darunter Hühner, Enten, Gänse und Puten. Nach dem Fund mehrerer verendeter Tiere wurde das zuständige Veterinäramt informiert. Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bestätigte den Verdacht. Der Betrieb wurde umgehend gesperrt. Die noch nicht verstorbenen Tiere der Kleinhaltung wurden bereits tierschutzgerecht gekeult. Per Kundmachung des BMASGPK wird eine Schutzzone mit einem Radius von 3 Kilometern sowie eine Überwachungszone von 10 Kilometern rund um den betroffenen Betrieb eingerichtet.
Es handelt sich um den ersten bestätigten HPAI-Nachweis in einer österreichischen Kleinhaltung in der aktuellen HPAI-Saison 2025.
Aktuelle Seuchenlage in Österreich
Seit Ende September 2025 wurden ausschließlich HPAI-positive Wildvögel in mehreren Bundesländern bestätigt – darunter in Kärnten (Bezirk Feldkirchen), Niederösterreich (Gmünd, Horn, Amstetten) und zuletzt in Oberösterreich (Bezirk Linz-Land). Die Nachweise betreffen vorwiegend Schwäne. Der Fall im Burgenland markiert nun den ersten Nachweis bei gehaltenen Tieren im heurigen Seuchenzug.
Zur laufenden Überwachung werden Betriebe mit Geflügelhaltung risikobasiert kontrolliert und beprobt.
Maßnahmen zur Eindämmung der Geflügelpest
Zum Schutz vor einer weiteren Ausbreitung der Geflügelpest wurden umgehend umfassende Bekämpfungsmaßnahmen eingeleitet. Der betroffene Tierbestand wird gekeult. Rund um den betroffenen Betrieb wurden Schutz- und Überwachsungszonen eingerichtet und eine risikobasierte Kontrolle von Geflügelhaltungen gestartet. Zusätzlich gelten strengere Biosicherheits- und Haltungsauflagen.
Schutzzone (3-Kilometer-Radius)
In einem Umkreis von drei Kilometern um den betroffenen Betrieb werden alle geflügelhaltenden Betriebe klinisch untersucht und gegebenenfalls beprobt. Es gelten:
- Stallpflicht für Tiere gelisteter Arten
- Meldepflicht bei Auffälligkeiten in Gesundheit, Legeleistung, Futter- oder Wasseraufnahme
- Pflicht zur Desinfektion von Fahrzeugen beim Verlassen des Betriebs
- Dokumentation betriebsfremder Personen mit Zugang zu Tierbereichen
- Reduktion der Kontaktpersonen auf das notwendige Maß
- Verbringungsverbot für Tiere, Bruteier, Fleisch, Nebenprodukte und Eier zum menschlichen Verzehr
Veranstaltungen wie Tiermärkte oder Ausstellungen sind untersagt. Ausnahmen sind nur mit behördlicher Einzelgenehmigung möglich. Für Produkte, die mindestens 21 Tage vor dem Ausbruch hergestellt wurden oder risikomindernd behandelt wurden, gelten gesonderte Regelungen.
Überwachungszone (10-Kilometer-Radius)
Im angrenzenden Bereich bis zehn Kilometer werden Betriebe stichprobenartig kontrolliert. Auch hier gilt erhöhte Wachsamkeit, um eine etwaige Ausbreitung frühzeitig zu erkennen. Die Maßnahmen richten sich nach einer risikobasierten Einstufung der Betriebe.
Zusätzliche Schutzmaßnahmen in Gebieten mit erhöhtem Risiko
Unabhängig vom konkreten Ausbruch gelten in definierten Gebieten mit erhöhtem Risiko österreichweit verschärfte Biosicherheitsmaßnahmen:
- Strikte Trennung von Enten und Gänsen von anderen Geflügelarten
- Schutz vor Kontakt mit Wildvögeln, z. B. durch Netze oder Überdachungen
- Fütterung und Tränkung nur im Stall oder unter einem Unterstand
- Keine Verwendung von Oberflächenwasser, das für Wildvögel zugänglich ist
- Gründliche Reinigung und Desinfektion von Geräten, Ladeplätzen und Transportmitteln
In Gebieten mit stark erhöhtem Risiko ist eine dauerhafte Stallhaltung verpflichtend. Kleinhaltungen mit weniger als 50 Tieren können davon ausgenommen werden, sofern alle Schutzmaßnahmen eingehalten werden.
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Die Kessler-Zwillinge (†89) sind tot.
Die berühmten Kessler-Zwillinge – Ikonen, Sängerinnen, Tänzerinnen, Schauspielerinnen und Entertainerinnen – sind tot.
Ein Sprecher der Münchner Polizei bestätigte einen Polizeieinsatz in Grünwald (Bayern).
Nähere Details wurden nicht genannt.
Die Schwestern wurden 89 Jahre alt .Die Todesumstände sind allerdings bisher unbekannt.
UPDATE
BILD sagt inzwischen: Sie wollten nicht mehr leben – Es war „begleitete Sterbehilfe“
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Harnoncourt Rücktritt: Das sagt Haberlander
Dr. Franz Harnoncourt hat heute darüber informiert, dass er seine Funktionen als Geschäftsführer der OÖ Gesundheitsholding und des Kepler Uniklinikums einvernehmlich und zeitnah zurücklegen wird. Ein Schritt, den Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander mit großem Respekt zur Kenntnis nimmt.
„Die Entscheidung verdient Respekt. Ein solcher Schritt ist niemals leicht und erfordert persönliche Stärke ebenso wie großes Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Oberösterreichischen Gesundheitsholding. Ich danke Dr. Franz Harnoncourt für die langjährige, sehr gute Zusammenarbeit und die Bereitschaft, einen geordneten Übergang sicherzustellen“, betont Christine Haberlander.
In den vergangenen Jahren hat Dr. Harnoncourt die Gesundheitsholding durch zum Teil sehr herausfordernde Phasen geführt und wichtige Fortschritte ermöglicht. Unter seiner Führung wurden zentrale Projekte initiiert und bestehende Strukturen weiterentwickelt. Besonders während der Corona-Pandemie war Dr. Harnoncourt ein verlässlicher Partner, der die Gesundheitsholding und das Kepler Uniklinikum mit Übersicht und ruhiger Hand geführt hat.
„Sein Engagement, sein fachliches Know-how und sein hohes Pflichtbewusstsein haben wesentlich zur Stabilität in der Gesundheitsversorgung beigetragen“, erklärt Haberlander: „Ich bedanke mich deshalb ausdrücklich für seinen Einsatz und die konstruktive Zusammenarbeit, die stets von Sachorientierung und Dialogbereitschaft geprägt war.“
Gleichzeitig ist klar: Die aktuellen Herausforderungen machen deutlich, dass strukturelle Verbesserungen notwendig sind – und zwar unabhängig
davon, welche Personen Führungsverantwortung tragen. Die Weiterentwicklung von Prozessen, die Schärfung interner Abläufe, ein intensiviertes Recruiting in den bekannten Mangelfächern oder die Stärkung der Kommunikation zwischen den Häusern sind drängende Aufgaben.
Die vollständige Aufarbeitung des Vorfalls in Rohrbach und die entsprechenden Maßnahmen zu setzen, bleiben für das oö. Gesundheitssystem zentrale Aufgaben. „Ich erwarte, dass die laufende Analyse unverändert und mit Nachdruck weitergeführt wird. Ziel ist eine umfassende und transparente Klärung aller relevanten Fragen sowie die Umsetzung konkreter Maßnahmen, die künftig vergleichbare Situationen verhindern“, stellt Haberlander klar.
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Doch kein Ski-Weltcup am Hochficht
GESTRICHEN
Das Comeback im Ski-Weltcup für Oberösterreich fällt aus! Das Skigebiet Hochficht übernimmt die Damen-Rennen von Lienz nicht.Somit bleibt der Herren Super-G in Hinterstoder (2020) das bislang letzte Ski-Weltcup Rennen in Oö.
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Wiener Christkindlmarkt offiziell eröffnet
28 Meter hohe Tiroler Fichte schmückt Wiener Rathausplatz.
28 Meter hoch, rund 50 Jahre alt und ein Stammdurchmesser von 65 Zentimetern – eine Fichte aus dem Tiroler Unterland, genauer gesagt aus Hopfgarten im Brixental, erleuchtet seit Samstag, den Wiener Christkindlmarkt am Rathausplatz. Nachdem der Christkindlmarkt am Freitag eröffnet hat, wurde die feierliche Illuminierung des Weihnachtsbaumes und des restlichen Rathausparks gestern im Beisein von Wiener Bürgermeister Michael Ludwig und Landeshauptmann Anton Mattle in Betrieb genommen. Der Baum wird den Rathausplatz bis einschließlich 26. Dezember erleuchten.
Der Wiener Christkindlmarkt hat bis einschließlich 26. Dezember geöffnet, der Eistraum am Christkindlmarkt sogar bis zum 6. Jänner 2026.
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Waghalsige Flucht vor Polizei: Lenker überfuhr Kreisverkehr mit hoher Geschwindigkeit geradeaus.
Eine Polizeistreife wollte am 15. November 2025 kurz nach 1 Uhr in Marchtrenk im Bereich des Kreisverkehrs L1227/L534 einen PKW kontrollieren. Der unbekannte Fahrzeuglenker hielt jedoch nur kurz an und beschleunigte anschließend stark in Richtung Weißkirchen. Die Streife nahm unverzüglich die Nachfahrt auf. Der flüchtende PKW-Lenker setzte seine Fahrt im Stadtteil Au an der Traun fort, wo er sich in der dortigen 30-km/h-Zone mit Geschwindigkeiten von über 100 km/h der Anhaltung entzog. Er überfuhr die B1 mit derart hoher Geschwindigkeit, dass es sein Fahrzeug kurz aushob und überfuhr den Kreisverkehr Weißkirchnerstraße/Bahnhofstraße mit ähnlich hoher Geschwindigkeit geradeaus. Kurz darauf brach die Streife die Nachfahrt aufgrund der hohen Geschwindigkeiten vorläufig ab. Bei der sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Verfügungsberechtigte des Firmenautos ermittelt werden. Dadurch stellte sich auch heraus, dass dessen 16-jähriger Sohn das Fahrzeug gelenkt hatte. Der PKW konnte geortet und von einer Polizeistreife angehalten werden. Der 16-jährige Lenker aus dem Bezirk Wels-Land, der derzeit die L17-Ausbildung absolviert, gab als Grund für seine Flucht an, dass er Angst gehabt habe. Er wird u.a. wegen des Lenkens eines PKW ohne entsprechende Lenkberechtigung und mehrerer erheblicher Geschwindigkeitsüberschreitungen angezeigt. Darüber hinaus wird die Überprüfung seiner Verkehrszuverlässigkeit und die Unterbrechung seines laufenden Führerscheinverfahrens bei der zuständigen Bezirkshauptmannschaft angeregt. Zu einer konkreten Gefährdung Unbeteiligter kam es nicht.
Bei der zuvor verstärkt durchgeführten Verkehrsüberwachung mussten außerdem zwei alkoholisierten Fahrzeuglenkern die Führerscheine vorläufig abgenommen werden. -
Probeführerscheinbesitzer mit 119 km/h im 50er.
Eine Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung OÖ führte in der Nacht von 14. November 2025 auf 15. November 2025 Kontrollen zur Unterbindung der Raser- und Tuningszene im Bereich der Salzburger Straße in Traun bzw. Linz durch.
Dabei wurden 5 Organmandate wegen Verkehrsübertretungen und 1 Organmandate wegen durchdrehender Reifen bei einer Kurvenfahrt ausgestellt. Es folgte eine Anzeige gegen einen 18-jährigen Probeführerscheinbesitzer aus Linz, der mit 119 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen wurde. Ihm wurde der Führerschein vor Ort abgenommen. Weiters wurden zwei PKW-Lenkern die Kennzeichen nach erfolgter Lärmpegelmessung abgenommen, wobei ein Lenker eine nicht genehmigte Auspuffklappensteuerung am Fahrzeug verbaut hatte, die er mit einer in seiner Hosentasche versteckten Fernbedienung steuern konnte.
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Wien hat immer mehr Schulden: Bereits an die 15 Milliarden Euro!
Der Schuldenstand der Bundeshauptstadt wird immer höher.
Für 2025 wurde nun die Prognose für das Defizit von ursprünglich 2,3 Mrd. Euro auf 3,8 Mrd. Euro revidiert.
Der Schuldenstand wird daher für Ende 2025 auf knapp 15 Milliarden Euro geschätzt, einige Berichte sprachen sogar von bis zu 15,7 Milliarden Euro.
Kritiker sagen, dass ein Großteil der Schulden auf laufende Ausgaben wie Betriebskosten, das Personal und vor allem Sozialleistungen zurückzuführen ist.
Nur die Investitionen wie den U-Bahn-Bau alleine sollen nicht Schuld am massiven Anstieg haben.
Die Oppositionsparteien kritisieren die „rot-pinke“ Stadtregierung scharf, sprechen von „Rekordschulden“ und einer Gefährdung der finanziellen Zukunft Wiens.
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A1: Durchschnitts-Geschwindigkeit von 221 km/h bei erlaubten 130 km/h.
Exzessive Geschwindigkeitsüberschreitung auf der A1 / Bezirk St. Pölten
Presseaussendung der Polizei Niederösterreich
Eine Streife der Autobahnpolizeiinspektion Alland nahm am 13. November 2025, gegen 13:05 Uhr, auf der West Autobahn in Fahrtrichtung Linz einen Pkw mit stark überhöhter Geschwindigkeit wahr. Im Gemeindegebiet von Kirchstetten, Bezirk St. Pölten, erreichte das Fahrzeug eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 221 km/h bei erlaubten 130 km/h.
Die Polizisten hielten den Pkw an und führten eine Lenker- und Fahrzeugkontrolle durch.
Bei dem Fahrzeuglenker handelt es sich um einen 46-jährigen Mann aus Rumänien. Dem 46-Jährigen wurde der Führerschein vorläufig abgenommen. Das Fahrzeug wurde vorläufig beschlagnahmt und eine vorläufige Sicherheitsleistung wurde eingehoben.Der 46-Jährige wird der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde angezeigt.
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15-jähriger irakischer Staatsbürger nach Taxiraub ausgeforscht und festgenommen!
Ein 15-jähriger irakischer Staatsbürger aus Linz ist dringend verdächtig, in der Nacht von 11. November 2025 auf 12. November 2025 mit einem weiteren Mittäter in Linz und in Traun zumindest zwölf (teils versuchte) Einbrüche in Fahrzeuge und Geschäftslokale begangen zu haben. Darüber hinaus steht der Jugendliche im Verdacht, am 12. November 2025 gegen 4:15 Uhr in Linz ohne Komplizen einem 64-jährigen Taxilenker unter Vorhalt einer Softairwaffe zur Herausgabe seiner Bargeldbestände genötigt zu haben. Nachdem der Taxilenker dieser Aufforderung nachkam, flüchtete der 15-Jährige zu Fuß. Aufgrund intensiver Erhebungen konnte der 15-Jährige als Täter ausgeforscht und nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Linz am 13. November 2025 festgenommen und in die Justizanstalt Linz eingeliefert werden.
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Mahrer bestätigt Rücktritt!
❌ Harald Mahrer bestätigte soeben seinen Rücktritt als Wirtschaftskammer- und Wirtschaftsbundchef.
Zum Rücktritt ging ein Video von Mahrer auf Social Media online.
Darin wird unter anderem auf die gesetzliche Interessensvertretung hingewiesen. Mahrer sprach aber auch von der Freiheit der Unternehmer.
Er sprach auch von Reformnotwendigkeit.
Viele Unternehmer würden vermutlich eine freiwillige Kammermitgliedschaft als Basis der oft zitierten „Gemeinsamkeit“ sehen.
Die Diskussionen der letzten Tage haben die WKO mit sehr hoher Sicherheit stark beschädigt.
Wer mag, kann das Video HIER AUF FACEBOOK ansehen.
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Erhebliche Mängel: Reisebus aus Verkehr gezogen
Aufgrund seines schlechten Zustandes wurde eine Streife am 13. November 2025 gegen 10:10 Uhr auf der A8 Innkreisautobahn auf einen Reisebus aus Montenegro aufmerksam. Dieser war von Montenegro nach Luxemburg unterwegs. Bei der Überprüfung stellten die Polizisten sofort erhebliche Mängel am Fahrzeug fest. Daher wurde der Bus einer technischen Kontrolle durch Sachverständige der oberösterreichischen Landesregierung am Kontrollplatz in Suben unterzogen. Dabei wurden mehrere schwere sowie zwei Mängel mit Gefahr im Verzug (Bremssystem sowie durchgerosteter Quer- und Längsträger) festgestellt. Zusätzlich waren Beamte des Zolls anwesend, welche Verstöße gegen die Einfuhrbestimmungen von tierischen Produkten feststellten. Insgesamt wurden mehrere hundert Kilogramm rohes Fleisch und Milchprodukte sichergestellt. Der Lenker, ein 39-Jähriger aus Montenegro, wurde über die Anzeigeerstattung informiert. Die Weiterfahrt wurde untersagt und die Kennzeichen vorläufig abgenommen. Eine Sicherheitsleistung im vierstelligen Euro-Bereich wurde eingehoben.
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Alkolenker (1,38 Promille) während Verkehrsregelung erwischt
Eine Polizeistreife aus Hörsching wurde am 11. November 2025 gegen 18:20 Uhr nach Marchtrenk zu einer Verkehrsregelung nach einem Verkehrsunfall beordert. Während der Verkehrsregelung wurde ein 51-jähriger Linzer aufgrund seiner auffälligen Fahrweise zu einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle angehalten. Ein freiwillig durchgeführter Alkotest ergab einen relevanten Wert von 1,34 Promille. Der Führerschein wurde vorläufig abgenommen und die Weiterfahrt untersagt.
Während der 15-minütigen Wartefrist zum Alkomattest wurde ein weiterer Fahrzeuglenker, ein 59-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land, aufgrund einer ebenso auffälligen Fahrweise zu einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle angehalten. Ein Alkomattest ergab einen relevanten Messwert von 1,38 Promille. Auch ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein vorläufig abgenommen. -
Voestalpine baut 340 Jobs in der Steiermark ab
Der Stahlkonzern voestalpine mit Sitz in Linz hat am Mittwoch die Zahlen für das erste Geschäftshalbjahr präsentiert. Trotz des „soliden Ergebnisses“ soll es an den steirischen Standorten in Kindberg und Mürzzuschlag zum Abbau von 340 Stellen kommen.
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Spotted: Polarlichter
LINZ. Heute Nacht wurden Polarlichter gesichtet!
Das ist selten! Heute Nacht konnte man in Linz – wie auch in anderen Teilen Österreichs – Polarlichter am Himmel beobachten.
Der Auslöser für die Nordlichter waren zwei Sonnenstürme auf dem Weg zur Erde. Der erste erreichte uns bereits am Montag. Der zweite Sonnensturm kam heute gegen 3:30 Uhr.
