Autor: brkng

  • 18-jähriger Ungar soll mit Messer in der Hand von 80-Jähriger die Herausgabe von Bargeld gefordert haben!

    Wegen des Verdachts des versuchten schweren Raubes wurde ein 18-jähriger Ungar aus Linz am 10. November 2025 kurz nach der Tat festgenommen.
    Das Opfer, eine 80-jährige Linzerin, war zu Fuß gegen 18:30 Uhr auf der Leonfeldner Straße unterwegs gewesen. Schon vor der Tat hatte sie bemerkt, von einem dunkel bekleideten Mann beobachtet zu werden. Dieser stand kurz darauf plötzlich vor ihr und forderte mit einem schwarzen Messer in der Hand die Herausgabe von Bargeld. Nachdem die Dame zu verstehen gab, kein solches bei sich zu haben und um Hilfe schrie, flüchtete der Beschuldigte. Bei der sofort eingeleiteten Fahndung trafen die Polizisten auf den 18-Jährigen, der der Personsbeschreibung entsprach. Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Polizisten zudem ein Messer. Er wurde festgenommen und gestand die Tat. Bei der Gegenüberstellung wurde er außerdem eindeutig identifiziert. Der 18-Jährige wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Linz in die Justizanstalt Linz eingeliefert.

  • Christkindl: Gefälligkeitsstempelungen heuer mit kürzeren Öffnungszeiten!

    Das Postamt Christkindl (bei Steyr) wird heuer kürzer in Betrieb sein. Die verkürzten Öffnungszeiten enden heuer schon am 31. Dezember.

    Am 6. Jänner 2026 wird dann nur für den „3-König-Sonderstempel“ aufgesperrt. Die Post spart also rund eine Woche ein.

    Entgegen der langen Tradition wird das Sonderpostamt auch heuer nur in einer Hütte vor dem Wirtshaus eingerichtet. Die Neuerung ist aus der Corona-Zeit geblieben.

    In den letzten 15 Jahren hat sich das Interesse an Sondermarken, Stempeln und Briefen an das Christkind halbiert.

    Das Sonderpostamt öffnet heuer am 28. November.

  • Einjähriges Mädchen wurde bei Unfall nach dem Reifenwechseln getötet.

    Ein Ehepaar aus dem Bezirk Schärding war am Abend des 8. November 2025 mit dem Reifenwechsel an ihrem Fahrzeug beschäftigt. Zu diesem Zeitpunkt befand sich auch ihre einjährige Tochter im Bereich der Garageneinfahrt. Nachdem die Arbeiten gegen 18 Uhr abgeschlossen waren, stieg die 29-Jährige in das Auto, um es von der Garageneinfahrt zu entfernen. Dabei fuhr sie einige Meter rückwärts. Plötzlich konnte sie einen Knall wahrnehmen, woraufhin sie umgehend stehen blieb und ausstieg. Als sie feststellte, dass ihre Tochter unter dem Wagen eingeklemmt war, rief sie sofort ihren 31-jährigen Ehemann und wählte umgehend den Notruf. Ihr Ehemann rannte mit einem Wagenheber zum Fahrzeug und hob dieses auf. Das Kind wurde leider so schwer verletzt, dass es trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen durch das Rettungsteam noch an der Unfallstelle verstorben ist. Die Angehörigen wurden durch das Kriseninterventionsteam betreut.

  • Hafenecker: „EU-Zentrum gegen ‚Desinformation‘ ist nächster Rammbock gegen Meinungs- und Pressefreiheit!“

    „Orwells dystopisches Wahrheitsministerium lässt grüßen. Unter dem Vorwand, ‚Desinformation‘ bekämpfen zu wollen, zurren die EU-Eliten die Meinungskorridore immer enger und setzen damit den Rammbock an Meinungs- und Pressefreiheit an. Dabei wollen sie nicht die Wahrheit schützen, sondern sich selbst vor Kritik“, so kritisierte heute FPÖ-Generalsekretär und Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker, MA ein laut einem aktuellen Bericht der „Krone“ von der EU-Kommission geplantes „Zentrum zur Bekämpfung von Desinformation“.

    Wenn das EU-Establishment, genauso wie die Systemparteien in Österreich, von „Fake News“, „Desinformation“ oder „Propaganda“ spricht, dann würde es damit in Wahrheit kritische Ansichten, Meinungen und Haltungen meinen, die nicht den von ihm selbst gesetzten Narrativen entsprechen würden. „Fakten sind interessanterweise so gut wie immer links und ‚woke‘, ‚Fake News‘ hingegen stets rechts und konservativ, das haben die Bürger schon längst durchschaut. Und genau deshalb wollen die EU-Eliten mitsamt der ihnen willfährig ergebenen Regierung soziale Plattformen und alternative, nicht mit Steuergeld-Unsummen subventionierte und daher freie Medien an die Kandare nehmen. Der ‚Digital Services Act‘, das zynische EU-Medienfreiheitsgesetz und jetzt das neue ‚Zentrum zur Bekämpfung von Desinformation‘ sind ihre Zensurwerkzeuge dafür“, erklärte der freiheitliche Mediensprecher.

    Die Verlierer-Ampel trage diese „Zensurangriffe“ seitens der EU nicht nur mit, sondern leiste ihnen in ihrem eigenen Wirkungsbereich auch noch Vorschub. „Es werden Social-Media-Verbotsfantasien für Jugendliche gewälzt und SPÖ-Vizekanzler Bablers Reform der Medienförderung droht regelrecht zu einem Griff nach der Kontrolle über einen weiten Teil der Medienlandschaft zu werden, wo nur diejenigen Förderungen erhalten, die auch ganz nach dem Geschmack der Regierenden berichten“, so Hafenecker weiter, der die Bedeutung einer pluralistischen Medienlandschaft und Meinungsvielfalt als zentral für jede Demokratie bezeichnete: „Daher muss gegen jeglichen Zensur- und Meinungskontrollwahn Widerstand geleistet werden, ganz gleich, ob er von Brüssel oder der Verlierer-Ampel ausgeht!“

  • Linz: Jugendlicher um 4:30 Uhr an der Haltestelle Bürgerstraße beraubt!

    Ein 17-Jähriger aus Linz war am 9. November 2025 gegen 4:30 Uhr in der Langgasse unterwegs. Dabei wurde er plötzlich von drei unbekannten Männern angesprochen und nach Geld gefragt. Laut eigenen Angaben gab er ihnen fünf Euro und wollte dann weitergehen. Die Männer hörten jedoch nicht auf und wollten noch mehr Geld. Im Bereich Straßenbahnhaltestelle „Bürgerstraße“ griff einer von den Tätern in die Jackentasche des 17-Jährigen, entriss ihm die Geldbörse und entnahm das gesamte Bargeld. Anschließend gab der Täter ihm die Geldbörse zurück und die Männer flüchteten in unbekannte Richtung. Eine nach der Anzeigenerstattung sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ.

  • Reform der 80 Millionen Euro Medienförderung: Wissenschaftliche Analyse beauftragt

    Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport

    Um die geplante Reform der Medienförderung auf eine solide wissenschaftliche Basis zu stellen, hat Medienminister und Vizekanzler Andreas Babler eine umfassende wissenschaftliche Analyse beauftragt.

    „Die derzeitige Medienförderung ist trotz ihres Umfangs von über 80 Millionen Euro nicht zielgerichtet genug. Wir müssen Bedingungen schaffen, die Medienunternehmen ermöglichen, sich weiterzuentwickeln und zugleich journalistische Qualität stärken aber auch einfordern“, so Medienminister und Vizekanzler Andreas Babler.

    Neben der Bereitstellung neuer Fördermittel für den Medienbereich, erfolgt eine Reform der bisherigen Medienförderungen. Dabei sollen vor allem Qualität, unabhängige Geschäftsmodelle und innovative Medienarbeit besonders berücksichtigt werden.

    Das Medienhaus Wien wird gemeinsam mit Expert:innen des CMC-Instituts, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), des Austrian Institute of Technology (AIT), dem Presseclub Concordia und der Hamburg Media School bestehende Förderstrukturen prüfen, Qualitätskriterien und unabhängige Bewertungsverfahren entwickeln und Vorschläge für eine grundlegende Neuausrichtung vorlegen. Ergebnisse werden Anfang des Jahres 2026 erwartet.

  • Finanzpolizei kontrolliert Almhütten in Tirol und Vorarlberg

     Im Rahmen einer gezielten Schwerpunktaktion nahm die Finanzpolizei im Amt für Betrugsbekämpfung im September 2025 die Almhüttenbetriebe in Tirol und Vorarlberg unter die Lupe. Im Fokus der Kontrollen standen insbesondere die ordnungsgemäße Anmeldung von Dienstnehmern zur Sozialversicherung, die Einhaltung arbeitsrechtlicher Vorschriften sowie steuerliche Pflichten. In insgesamt 32 Betrieben wurden 128 Beschäftigte kontrolliert. 

    Die Höhe der zu erwartenden Strafen beläuft sich insgesamt auf rund 100.000 Euro. In 41 Fällen wurden Übertretungen festgestellt, die nun bei den zuständigen Bezirksverwaltungsbehörden angezeigt werden. Besonders gravierend war die hohe Zahl an nicht korrekt zur Sozialversicherung angemeldeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In 25 Fällen entsprach die Meldung nicht den gesetzlichen Vorgaben. Damit war rund jeder fünfte kontrollierte Dienstnehmer nicht ordnungsgemäß registriert. Zusätzlich fehlten in 14 Betrieben die gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitszeitaufzeichnungen. Nahezu jedes zweite Unternehmen konnte hier keine korrekten Nachweise vorlegen.

    Neben diesen Verstößen gegen sozial- und arbeitsrechtliche Bestimmungen wurden auch jeweils eine Anzeige nach dem Ausländerbeschäftigungsgesetz sowie wegen unbefugter Gewerbeausübung erstattet. Auch aus steuerlicher Sicht wurden Missstände festgestellt: Drei Almhütten stellten keine Belege aus. In einem Fall war überhaupt keine Registrierkasse vorhanden, hier folgt eine entsprechende Mitteilung an das Finanzamt zur weiteren Prüfung. 

    Zudem erregte ein hochpreisiger Pkw eines Hüttenwirtes mit ausländischem Kennzeichen die Aufmerksamkeit der Finanzpolizei. Die Folge: Vorschreibungen zur Normverbrauchsabgabe (NoVA) und zur Kraftfahrzeugsteuer.

    „Null Toleranz bei Betrugsbekämpfung gilt überall, in der Stadt und am Land, am Berg und im Tal“, sagt Finanzminister Markus Marterbauer. „Steuerbetrug zu bekämpfen, ist eine Frage der Gerechtigkeit und im Interesse aller ehrlichen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler.“

  • EU gibt grünes Licht für Ausschreibung der Strecke Linz–Frankfurt

    Aussendung Land OÖ

    Ziel ist die möglichst rasche Wiederaufnahme der Anbindung des Flughafen Linz an das Drehkreuz Frankfurt

    Die Europäische Kommission hat der geplanten „Public Service Obligation“ (PSO) für die Flugverbindung Linz–Frankfurt zugestimmt. Im nächsten Schritt erfolgt nun die europaweite Ausschreibung der PSO-Strecke durch das Land OÖ. Jenes Luftfahrtunternehmen, das als Bestbieter aus diesem Verfahren hervorgeht, soll wieder regelmäßige Flüge zwischen Linz und Frankfurt anbieten. „Die Entscheidung aus Brüssel ist ein wichtiges Signal für Oberösterreich. Die Europäische Kommission bestätigt damit, dass der Flughafen Linz eine unverzichtbare Infrastruktur für unseren Export-, Industrie- und Tourismusstandort ist. Diese Anbindung an ein internationales Drehkreuz ist für viele Betriebe in unserem Bundesland essenziell“, betont Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.

    „Unser Ziel ist es, eine verlässliche und langfristige Lösung für die Anbindung Oberösterreichs an das internationale Luftverkehrsnetz sicherzustellen. Verläuft die Ausschreibung nach Plan, können Geschäftsreisende sowie Touristinnen und Touristen wieder direkt von Linz über Frankfurt in die ganze Welt fliegen. Es liegt dann an der heimischen Wirtschaft, diese Chance aktiv zu nutzen und möglichst viele Flüge zu buchen, denn nur wenn die Verbindung auch stark nachgefragt wird, kann sie langfristig gesichert werden“, erklärt Wirtschafts-Landesrat und Aufsichtsratsvorsitzender des Flughafens Linz, Markus Achleitner.

    Für Oberösterreich als Wirtschafts- und Exportbundesland Nr. 1 ist die bestmögliche Anbindung an die internationalen Märkte unerlässlich. Darum setzt das Land OÖ alles daran, die direkte Anbindung des Flughafen Linz an das internationale Drehkreuz Frankfurt wiederherzustellen. Die POS-Ausschreibung der Verbindung Linz-Frankfurt ist ein wichtiger Meilenstein dabei.

  • Westbahn-Statement: Die europäische Bahnindustrie ist ein Oligopol – die Leidtragenden sind letztlich Fahrgäste

    Die Ankündigung der Westbahn, neue Doppelstockzüge des Herstellers CRRC auf der Weststrecke einzusetzen, hat Diskussionen über den Wettbewerb in der Bahnindustrie entfacht. Dazu nimmt die Westbahn wie folgt klar Stellung:

    Derzeit gibt es keinen funktionierenden Wettbewerb in der europäischen Bahnindustrie. Auf dem europäischen Markt für Schienenfahrzeuge herrscht ein Oligopol weniger Zughersteller. Neue Züge sind kaum verfügbar, denn die Wartezeiten betragen mittlerweile viele Jahre. Gleichzeitig explodieren Preise, während individuelle Wünsche und Innovationen bei Ausstattung oder Qualität kaum umsetzbar sind. Diese Situation ist nicht mit jener der europäischen Autoindustrie vergleichbar, die mit gänzlich anderen strukturellen Herausforderungen zu kämpfen hat. Wer heute Züge kaufen will, hat kaum Wahlmöglichkeiten, wartet Jahre und zahlt dafür einen horrenden Preis, der durch den verknappten Wettbewerb diktiert wird. Das spüren am Ende vor allem die Fahrgäste.

    Mangelnder Wettbewerb schadet Bahnbetreibern und Fahrgästen

    Solange es keinen funktionierenden Wettbewerb gibt, bleiben die Preise hoch, die Auswahl gering und die Lieferzeiten lang. Die Kapazitäten der europäischen Hersteller sind aufgrund von Aufträgen in Milliardenhöhe für die nächsten Jahre voll ausgelastet. Im EU-Bahnmarkt gibt es im Wesentlichen nur zwei große Hersteller aus Frankreich und Deutschland sowie zusätzlich einen aufstrebenden Anbieter aus der Schweiz. 

    Dieses Marktversagen zwingt Bahnbetreiber, nach Alternativen Ausschau zu halten. Denn die Folgen – teure Züge, mangelnde Innovationen und lange Lieferzeiten – treffen nicht allein die Westbahn, sondern alle Eisenbahnverkehrsunternehmen und damit auch die Fahrgäste. 

    Kein „Dammbruch“, sondern Chance auf echten Wettbewerb

    Den Markteintritt eines neuen Herstellers als „Dammbruch“ zu bezeichnen, ist sachlich falsch und wirtschaftlich kurzsichtig. Vier Züge – oder selbst vierzig – sind angesichts eines europäischen Gesamtmarkts mit tausenden Fahrzeugen völlig unbedeutend. Vielmehr ist der Eintritt neuer Anbieter eine Chance: Nur durch Wettbewerb entstehen kürzere Lieferzeiten, technische Weiterentwicklung und faire Preise.

    Politische Einflussnahme und Marktabschottung führen zu Stillstand – zum Schaden von Fahrgästen und Steuerzahlern. Echter Wettbewerb stärkt die europäische Bahnindustrie und hält sie international konkurrenzfähig.

    Die vier neuen Züge der Westbahn werden den europäischen Markt nicht aus den Angeln heben. Aber sie können Impulse für mehr Wettbewerb, Innovation und Zukunftsfähigkeit im Bahnsektor geben.

  • ABGESAGT: Bau & Wohn Messe 2025

    Von 21. bis 23. November 2025 hätte sich das Design Center Linz zum Wohnzimmer, zur Wohlfühloase und zum Informations-Hotspot rund ums Sanieren, Renovieren, Bauen, Wohnen und Einrichten verwandeln sollen.

    Die Messe ist ABGESAGT!

  • Hanke nach Zulassung der chinesischen CRRC-Züge: „Dürfen unsere Mobilität nicht von Drittstaaten abhängig machen“

    Nach der kürzlich erfolgten Zulassung chinesischer CRRC-Züge für Österreich warnt Mobilitätsminister Peter Hanke vor dem Verlust heimischer Wertschöpfung und der Abhängigkeit von Drittstaaten. Die chinesischen Doppelstock-Triebzüge, die auf der Westbahn-Strecke Wien-Salzburg eingesetzt werden sollen, stellen eine ernste Bedrohung für die heimische Bahnindustrie dar. Die Züge mussten, nach europäischem Recht und nachdem sie alle technischen Anforderungen erfüllt haben, zugelassen werden. Hanke trägt das Thema nun auf europäische Ebene, denn es gehe um die langfristige Souveränität Europas in Mobilitätsfragen und die Sicherheit der Arbeitsplätze.

    „Die Zulassung durch die Europäische Eisenbahnagentur (ERA) erfolgte entsprechend den geltenden europäischen Vorgaben. Die relevante Frage lautet nun: Wollen wir die kritische Infrastruktur in Österreich und Europa umfassend schützen oder lassen wir zu, dass Drittstaaten dieses hohe Gut ins Wanken bringen? Dieser Aspekt ist im Rahmen der eisenbahnrechtlichen Zulassung – noch – kein relevantes Prüfkriterium. Wir dürfen unsere Mobilität nicht von Drittstaaten abhängig machen“, so Hanke.

    Hanke verweist auf Sicherheitsbedenken und digitale Unabhängigkeit

    Internationale Warnungen würden laut Hanke ein klares Bild zeichnen: In Oslo wurden jüngst Sicherheitsbedenken laut, chinesische E-Busse könnten aus der Ferne gesteuert werden. „Züge sind kritische Infrastruktur. Wer die Software kontrolliert, kontrolliert den Betrieb von zentralen europäischen Verkehrswegen. Mit dem erstmaligen Einsatz chinesischer Triebzüge in Europa betreten wir Neuland. Neben den volkswirtschaftlichen Auswirkungen müssen wir uns mit der Frage befassen, ob wir hierbei sämtliche Risiken richtig einschätzen und ob unsere Souveränität unberührt bleibt. Diese Diskussion werde ich auf europäischer Ebene anstoßen“, hält Hanke fest.

    Über 30.000 Arbeitsplätze in Gefahr

    Österreichs Bahnindustrie beschäftigt direkt und indirekt über 30.000 Menschen. „Wir investieren bis 2030 über 20 Milliarden Euro in die heimische Schieneninfrastruktur. Diese Investitionen müssen Wertschöpfung und Arbeitsplätze im Land schaffen“, betont Hanke und führt weiter aus: „Wenn wir Billigimporte zulassen, während chinesische Staatskonzerne mit massiven Subventionen den Markt verzerren, gefährden wir unseren Industriestandort und machen unsere kritische Infrastruktur zunehmend abhängiger von Drittstaaten.“

    Hanke stößt EU-Initiative an

    „In Zeiten, in denen Drittstaaten erstmals in heimische Märkte eindringen, muss klargestellt sein, dass für alle Teilnehmer die gleichen Regeln gelten. Die unterschiedlichen Rahmenbedingungen an den jeweiligen Produktionsstandorten dürfen nicht dazu führen, dass heimische Marktteilnehmer benachteiligt werden. Daher muss die Politik volkswirtschaftliche und sicherheitspolitische Leitplanken setzen“, so Mobilitätsminister Hanke.

    Hanke will daher auf EU-Ebene gemeinsame Standards für kritische Infrastruktur durchsetzen: „Österreich allein kann den Markt nicht regulieren. Es braucht europäische Regeln, die unsere Unabhängigkeit und Sicherheit garantieren. Neben der betrieblichen Sicherheit muss mit jeder Zulassung, die einen signifikanten Einfluss auf die Verkehrsströme in Europa haben kann, auch sichergestellt werden, dass unsere verkehrliche Souveränität als Nationalstaat und Europäische Union nicht verloren geht.“

    Noch in diesem Jahr wird es von Hanke eine entsprechende Initiative in Brüssel geben. „Die CRRC-Zulassung ist, ebenso wie der kolportierte Vorfall in Norwegen, ein Weckruf“, so der Minister.

    5 Qualitätskriterien für künftige Beschaffungen

    Hanke nennt in diesem Zusammenhang strengere Vergabekriterien, die er auf EU-Ebene einfordern wird:

    1. Technologische Souveränität: Volle Kontrolle über Software und Systemsteuerung – „Keine Fernsteuerung von unseren Zügen“
    2. Soziale Standards: Nur Aufträge bei Einhaltung europäischer Arbeits- und Umweltstandards
    3. Regionale Wertschöpfung: Verbindliche Quoten für lokale Wertschöpfung bei öffentlichen Investitionen
    4. Lifecycle-Transparenz: Gesamtkostenrechnung inklusive Wartung und Ersatzteilen über die gesamte Nutzungsdauer
    5. Sicherheits-Audits: Regelmäßige Überprüfung auf digitale Hintertüren
  • Mit 203 km/h auf der A9 Pyhrnautobahn unterwegs

    Am 5. November 2025 kurz vor 10 Uhr lenkte ein 24-Jähriger aus dem Bezirk Kirchdorf den PKW einer Angehörigen entlang der A9 Pyhrnautobahn in Richtung Voralpenkreuz. Im Bereich der Auffahrt Ried führten zu diesem Zeitpunkt Polizisten Geschwindigkeitsmessungen durch. Dabei wurde der Lenker bei erlaubten 130 km/h mit 203 km/h gemessen. Die Anhaltung erfolgte beim Rastplatz Voralpenkreuz. Der Führerschein wurde ihm vorläufig abgenommen, die Weiterfahrt untersagt und er wird angezeigt.

  • SPÖ-Seltenheim zu WKÖ-Gehaltserhöhung: „Wirtschaftskammer predigt Wasser und säuft Wein“

    Kritik an Doppelmoral der Wirtschaftskammer: „Von allen anderen Lohnzurückhaltung fordern, aber sich selbst ein 4,2 Prozent-Lohnplus gönnen – das geht sich nicht aus“

    SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim hat heute, Dienstag, scharfe Kritik an der WKÖ-Gehaltserhöhung geübt. „Die Wirtschaftskammer mit ihrem Präsidenten Mahrer hat offenbar jedes Maß verloren und predigt Wasser und säuft Wein. Denn von allen anderen bei jeder Gelegenheit Lohnzurückhaltung fordern und sich selbst dann mitten in der Krise ein sattes Lohnplus deutlich über der Inflation von 4,2 Prozent gönnen, zeugt von Abgehobenheit und Doppelmoral“, betonte Seltenheim gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Für den SPÖ-Bundesgeschäftsführer ist klar: „Viele Arbeitnehmer*innen, deren Kollektivvertragsabschlüsse unter der Inflation liegen, fragen sich zurecht, wo die Lohnzurückhaltung und der Beitrag zur Krisenbewältigung seitens der Wirtschaftskammer bleiben“, so Seltenheim, der die „unsolidarische Haltung“ der Wirtschaftskammer kritisiert.

  • 4,2 % WKO-Lohnerhöhung als fatales Signal in schwierigen Zeiten

    Während viele Unternehmen und Branchen in Österreich ihre Löhne und Gehälter unter der Inflationsrate abschließen, leistet sich die Wirtschaftskammer Österreich (WKO) eine kräftige Gehaltserhöhung um 4,2 Prozent. 
    Für die Initiative #zusammenstaerker ist das ein fatales Signal an alle Betriebe, die derzeit mit steigenden Kosten, sinkender Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftlicher Unsicherheit kämpfen.

    „In einer Zeit, in der sich wirklich alle vernünftigen Akteure in diesem Land bemühen, Maß zu halten und Verantwortung zu zeigen, setzt die WKO ein völlig falsches Zeichen“, sagt Unternehmer und #zusammenstaerker-Initiator Stephan Zöchling. 
    „Selbst die Gewerkschaft der Metaller hat verstanden, dass es angesichts der Lage kein ‚Weiter wie bisher‘ geben kann – die WKO offenbar nicht.“

    Laut Zöchling offenbart diese Entscheidung vor allem eines:

    „Die Wirtschaftskammer scheint nicht verstanden zu haben, dass Österreichs Unternehmen längst an der Belastungsgrenze sind. Wenn man sich in der Kammer eine solche Erhöhung leisten kann, dann hat man offensichtlich zu viel Geld zur Verfügung, aber Nullkommanull Sparbewusstsein.“

    Er ruft Unternehmen deshalb dazu auf, ein Signal zu setzen:

    „Vielleicht ist es an der Zeit, dass die Kammer endlich spürt, was der Rest des Landes schon lange hört: den Warnschuss. Deswegen rufen wir dazu auf, die Kammerumlagen 1 und 2 für die kommenden Monate auszusetzen und hoffen, dass sich 100 österreichische Unternehmen dem Beispiel von Remus anschließen, diese Gelder nicht mehr abzuführen. Wenn die WKO ihren Auftrag aus den Augen verliert, muss sie ihn vielleicht wieder spüren lernen.“

    #zusammenstaerker versteht sich als Initiative der Vernünftigen, die sich für eine Politik und Interessenvertretung mit Hausverstand, Maß und Verantwortung einsetzt.

    Schließen Sie sich unserer Initiative an! Ganz einfach auf www.zusammenstaerker.at sowie auf Instagram https://www.instagram.com/zusammen.staerker/

  • Rudern: Magdalena Lobnig bei Anreise aus Türkei ausgewiesen

    Türkei (Republik Türkei) – Passgültigkeit: Mindestens sechs Monate bei Einreise
    Wie der ORF berichtet, wurde Magdalena Lobnig bei der Anreise zur Küsten-WM aus Türkei ausgewiesen.

    Laut bmeia.gv.at muss die Passgültigkeit für Reisen in die Türkeit mindestens sechs Monate bei Einreise aufweisen. Dies dürfte nicht der Fall gewesen sein.

  • Der Zweitligist SV Stripfing/Weiden stellt den Spielbetrieb ein.

    Das befürchtete Aus ist de facto besiegelt, da zahlreiche Spieler und Trainer Emin Sulimani ihre Verträge kündigten. Es steht somit keine Mannschaft mehr zur Verfügung.

    Die offizielle Beendigung des Spielbetriebs und ein Insolvenzantrag sind beschlossene Sache und werden der Bundesliga schriftlich mitgeteilt.

    Damit endet das „Märchen vom Dorfclub“ nur zweieinhalb Jahre nach dem Aufstieg in die Admiral 2. Liga.

  • China-Züge für die Westbahn

    Bestätigt: Jetzt rollen die China-Züge wirklich auf der Weststrecke!

    4 neue Doppelstockzüge vom Hersteller China Railway Rolling Stock Corporation (CRRC) bringt die Westbahn zum Einsatz.

  • VORSICHT: „Betrugs-Finanzonline-Nachrichten“ sind unterwegs!

    Seit einigen Tagen werden durch Kriminelle vermehrt wahllos SMS- und WhatsApp-Nachrichten verschickt.

    Mitgeteilt wird, dass die FinanzOnline-ID abläuft und mittels eingefügtem Link verlängert werden kann.

    In Folge, wenn sie den Link aktivieren, werden Sie von den Betrügern angerufen und zur Installierung einer Fernzugriffs-Software aufgefordert.

    Die Täter übernehmen ihren Comupter samt ihrem Online-Banking.

    Vergangenen Freitag wurde dadurch ein Opfer um den Betrag von über einer halben Million Euro geschädigt.

    VORSICHT:

    » Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen
    » Löschen Sie sämtliche Nachrichten mit Link
    » Erlauben Sie Fremden niemals Zugriff auf

    ihren Computer; NIEMALS!

  • Alkoholisiert (1,42 Promille) und mit Militärmesser und Schreckschusspistole auf der A7 „geparkt“!

    Am 1. November 2025 wurde die Polizei gegen 2:40 Uhr zu einem Unfall mit Verletzten auf der A7 in Fahrtrichtung Süden, bei etwa Straßenkilometer 0,600, gerufen. Beim Eintreffen befand sich ein Auto auf dem Pannenstreifen abgestellt. Eine 46-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden lag im angrenzenden Grünstreifen und wurde durch das Rote Kreuz und den Notarzt erstversorgt. Das Auto hat davor offensichtlich die Leitschiene linksseitig touchiert. Bei der Unfallerhebung und der medizinischen Versorgung des 46-Jährigen konnte schließlich festgestellt werden, dass dieser stark alkoholisiert war und offenbar über die Leitschiene in den Grünstreifen fiel. Ein Alkotest ergab 1,42 Promille. Nachdem die Beamten vom 46-ährigen ersucht wurden, seinen Führerschein aus dem Auto zu holen, fanden diese im Beifahrerbereich ein Militärmesser und eine Schreckschusspistole.

    Eine gültige Waffenbesitzkarte bestand. Nachdem ihm der Führerschein abgenommen wurde, erfolgte die Einlieferung in das Universitätsklinikum Linz.
    Der 46-Jährige wird wegen mehrerer Übertretungen der Bezirkshauptmannschaft Linz-Land angezeigt. Ein Bericht an die Waffenbehörde wird ebenfalls übermittelt.

  • Mehrere E-Scooter mit deutlich erhöhter Geschwindigkeit festgestellt

    Im Stadtgebiet von Wels konnten am Nachmittag des 30. Oktober 2025 bei Überprüfungen mittels Rollprüfstand insgesamt fünf E-Scooter festgestellt werden, deren Motorleistung die zulässigen Grenzwerte überschritt. Die überprüften E-Scooter erreichten dabei eine Geschwindigkeit von 41, 46, 47 sowie 76 km/h. Ein weiterer E-Scooter wies eine Leistung von 2.000 anstatt der erlaubten 600 Watt auf. Es folgten die damit verbundenen Anzeigen

  • 61 Übertretungen bei LKW-Kontrolle

    Schwerverkehrskontrollorgane des Bezirkes Grieskirchen führten am 29. Oktober 2025 auf der B137 im Bereich des Schallerbacher Berges LKW-Kontrollen durch. Kurz vor 11:30 Uhr wurde ein LKW angehalten und kontrolliert; dabei wurden die Fahrerkarte und der LKW (Fahrzeugeinheit) ausgewertet und die Lenk und Ruhezeiten der letzten 56 Tage sowie der aktuelle Tag überprüft. Bei dem 58-jährigen Lenker aus dem Bezirk Ried konnten 61 Übertretungen festgestellt werden! Die Weiterfahrt wurde dem Fahrer nicht untersagt, da die aktuelle Lenkzeit und die dazugehörige Ruhezeit nicht betroffen waren; die Übertretungen ereigneten sich vor diesem Zeitraum. Der 58-Jährige wird der Bezirkshauptmannschaft Grieskirchen angezeigt.

  • „Letzte Generation“: 42 Personen angeklagt

    Aussendung „Letzte Generation“ im Wortlaut

    Nach zwei Jahren des Abwartens macht die Wiener Staatsanwaltschaft nun ernst gegen die von 2022-2024 friedlich protestierenden Menschen der Letzten Generation: Zwar ist der Vorwurf der kriminellen Vereinigung sang- & klanglos verschwunden, allerdings sollen nun 42 Bürger und Bürgerinnen wegen schwerer Sachbeschädigung belangt werden. Der erste Prozesstag wird erst im neuen Jahr erwartet.

    Paul Kessler, Anwalt und Verteidiger von 14 der Beschuldigten, sagte: “Die Anklage bestätigt das, was wir von Anfang an gesagt haben: Der Vorwurf der kriminellen Vereinigung war unhaltbar und entbehrt jeder rechtlichen Grundlage. Die Staatsanwaltschaft hat nun selbst eingesehen, dass es sich bei den Klimaprotesten – wenn überhaupt um Sachbeschädigungen  – nicht um die Aktivitäten einer kriminellen Vereinigung handelt. Diese Einsicht ist wichtig und zeigt, dass die ursprünglichen Vorwürfe maßlos überzogen waren. Gerade auch von den namhaften Politiker:innen, die Klimaproteste wiederholt in Verbindung zu Terrorismus gebracht haben”.

    “Nun erwartet uns ein Strafprozess in einer unfassbaren Größe, der in der Geschichte der zweiten Republik seinesgleichen sucht. Hat das Landesgericht Wien überhaupt einen Verhandlungssaal, auf dessen Anklagebank 42 Bürger und Bürgerinnen passen?”, fragte Sprecherin Marina Hagen-Canaval. 

  • PKW-Lenker unter Drogeneinfluss flüchtete

    Ein 22-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land entzog sich am 28. Oktober 2025 gegen 15 Uhr entlang der A1 einer Anhaltung durch eine Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung und flüchtete mit teilweise massiv überhöhter Geschwindigkeit durch das Ortsgebiet von Sattledt. Dabei touchierte der Lenker mit seinem Pkw zwei an einer Tankstelle abgestellte PKW und rammte in weiterer Folge die Zivilstreife, wodurch das Dienst-Kfz erheblich beschädigt wurde. Der Lenker flüchtete weiter und konnte durch intensive Fahndungsmaßnahmen in St. Pankraz von Polizeistreifen des Bezirkes Kirchdorf angehalten und festgenommen werden. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges konnte ein Schlagring (verbotene Waffe) und zwei Messer aufgefunden werden. Zudem hatte er einen Grinder mit Cannabisanhaftungen in seinem Wagen. Aufgrund vorhandener Anzeichen einer Suchtgiftbeeinträchtigung wurde er einem Arzt vorgeführt, welcher die Fahruntauglichkeit feststellte. Der Führerschein wurde ihm vorläufig abgenommen und er wird mehrfach wegen Verwaltungsübertretungen an die BH Wels-Land angezeigt. Zudem wird der Lenker bei der Staatsanwaltschaft Wels angezeigt.
    Personen wurden bei diesem Vorfall glücklicherweise nicht verletzt!

  • Vorsicht vor Fake-Shops beim Kauf von Holzpellets

    Die Landespolizeidirektion Niederösterreich warnt angesichts der beginnenden Heizsaison und der damit verbundenen steigenden Nachfrage dringend vor Betrugsmaschen beim Online-Kauf von Holzpellets und ähnlichen Heizmaterialien wie Holzbriketts und Brennholz.
    Derzeit tritt vermehrt ein spezifischer Modus Operandi auf: Kriminelle nutzen betrügerische Online-Shops, um die Vorauszahlungen ahnungsloser Käufer zu kassieren, ohne jemals Ware zu liefern.

    So schützen Sie sich vor dem Fake-Shop-Betrug:

    Cyber-Kriminelle locken mit extrem günstigen Preisen und einer professionell wirkenden Website. Bleiben Sie misstrauisch und beachten Sie folgende Präventionstipps:

    Anbieter überprüfen

    • Impressum checken: Sehen Sie sich das Impressum genau an. Fehlt es oder sind die Angaben unvollständig/unglaubwürdig, kaufen Sie keinesfalls dort ein!
    • Erfahrungsberichte suchen: Geben Sie in einer Suchmaschine den Shop-Namen zusammen mit Begriffen wie „Betrug“, „Fake“, „Erfahrung“ oder „Problem“ ein, um Warnungen und Erfahrungsberichte anderer Konsumenten zu finden.

    Preise vergleichen und Zahlungsmittel beachten

    • Realistische Preise: Extreme Preisnachlässe und Angebote, die weit unter dem marktüblichen Durchschnitt liegen, sind ein starkes Alarmzeichen für einen Fake-Shop.
    • Vorsicht bei Vorkasse: Werden am Beginn verschiedene Zahlungsmethoden angeboten, am Ende des Bestellvorgangs jedoch ausschließlich Vorkasse per Banküberweisung verlangt, brechen Sie den Kauf sofort ab. Eine Banküberweisung im Voraus bietet keinerlei Käuferschutz.

    Vorsicht bei Abwicklung außerhalb von Plattformen

    • Plattform-Sicherheit nutzen: Bei Käufen über Kleinanzeigenplattformen versuchen Betrügerinnen und Betrüger oft, die Sicherheitsvorkehrungen der Plattform zu umgehen, und weichen auf E-Mail oder WhatsApp aus. Ein Kauf sollte immer direkt über die Plattform abgewickelt werden. Weigert sich die Verkäuferin oder der Verkäufer, ist das ein klares Alarmsignal.
  • Jäger bei Treibjagd von Schrotkugeln getroffen

    Ein 67-Jähriger aus dem Bezirk Grieskirchen wurde am 26. Oktober 2025 gegen 13:15 Uhr bei einer Treibjagd in Michaelnbach von zwei Schrotkugeln getroffen und verletzt. Die Jäger umstellten ein kleines abschüssiges Waldstück und ließen die Tiere auf das angrenzende Feld treiben. Der 62-jährige Jäger aus dem Bezirk Grieskirchen, welcher den Schuss abgeben hat, stand auf der Wiese in einer Senke und schoss auf den etwa 30 Meter über ihn vorbeilaufenden Hasen. Der 67-jährige Jäger saß dabei in einer Entfernung von etwa 120 Metern auf der Kuppe des Feldes, schräg gegenüber dem Schützen, und wartete ebenfalls auf vorbeilaufendes Niederwild. Der Schuss wurde vermutlich durch einen Stein abgefälscht und der 67-Jährige von zwei Schrotkugeln getroffen. Dieser wurde unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung durch den Notarzt in das Klinikum Wels gebracht.