Kategorie: upprnews

  • Über Bach gesprungen – Mopedfahrer flüchtete vor der Polizei!

    Die Nachfahrt eines Mopedlenkers musste eine Polizeistreife zunächst abbrechen – der Lenker war über einen Bach gesprungen. Entkommen konnte er deshalb aber nicht.

    Bei Verkehrskontrollen in Geretsberg wurden die Polizisten auf ein Moped aufmerksam, welches ohne Kennzeichen von der L504 in die Gemeindestraße Henkham einbog. Als die Beamten die Verfolgung aufnahmen, beschleunigte der Lenker stark und versuchte, sich der Anhaltung zu entziehen. Nach einer rund zwei Kilometer langen Nachfahrt, bei der der Lenker mehrere Verkehrsübertretung beging, bog er in einen Feldweg ein. Auf einer Kuhweide musste die Streife ihre Nachfahrt beenden, weil der Mopedlenker über einen Bach gesprungen war. Nachdem die Beamten aber die Fluchtrichtung beobachten konnten, gelang es ihnen den Wohnort des Flüchtigen herauszufinden.

    Es handelte sich um eine 15-Jährigen aus dem Bezirk Braunau. Die anschließende Kontrolle an seinem Wohnort ergab, dass er nicht im Besitz einer Lenkberechtigung war. Außerdem war das Moped nicht zum Verkehr zugelassen und wies einige teilweise gravierende Mängel auf. Aufgrund seiner Fahrweise und der illegalen Umbauten wird der 15-Jährige bei der Bezirkshauptmannschaft Braunau angezeigt.

  • Alkolenker mit 1,94 Promille von Stopp-Tafel gestoppt. Er krachte dagegen.

    Weil eine Stopp-Tafel nicht zur Seite weichen wollte, wurde sie am 18. Oktober 2025 gegen 1:30 Uhr ihrem Namen buchstäblich gerecht.
    Ein 29-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung war mit seinem PKW im Ortsgebiet von Katsdorf unterwegs. Bei der Kreuzung der Katsdorfer Straße mit dem Breitwiesweg krachte er gegen das dortige Vorschriftszeichen „Halt“ (umgangssprachlich Stopp-Tafel), welches dadurch stark beschädigt wurde. Die herbeigerufene Polizeistreife fand den Verursacher wenig später. Er befand sich auf dem Parkplatz nebenan offensichtlich stark alkoholisiert in seinem Auto. Zeugen des Unfalls hatten ihn immer wieder daran gehindert davonzufahren. Der Alkotest ergab 1,94 Promille. Er wird angezeigt.

  • Nachfahrt mit bis zu 200 km/h: Führerscheinloser Raser aus Verkehr gezogen!

    Am 17. Oktober 2025 gegen 1:45 Uhr führte eine Polizeistreife Lasermessungen auf der B3, Gemeindegebiet Langenstein, durch. Gegen 1:59 Uhr konnte ein PKW-Lenker mit 157 km/h gemessen werden. Trotz einer sofortigen Nachfahrt mit bis zu 200 km/h konnte auf den angeführte PKW nicht aufgeschlossen werden. Im Gemeindegebiet von Steyregg holten die Polizisten schließlich den PKW ein und hielten den PKW-Lenker bei der dortigen Tankstelle an. Als Lenker konnte ein 18-jährige Linzer, der nicht im Besitz eines Führerscheines war, festgestellt werden. Am Beifahrersitz befand sich der 27-jährige Fahrzeug- und Zulassungsbesitzer, ebenfalls aus Linz. Der 18-Jährige gab an, er habe Panik bekommen, als er die Polizeistreife sah und gab Gas, da er nicht glaubte, dass ihn die Streife einholen werde. Beide werden wegen mehrerer festgestellter Verwaltungsübertretungen angezeigt.

  • Mit Sturmgewehren hantiert: Großeinsatz in Vorchdorf

    Zu einem Großeinsatz der Polizei kam es am Abend des 12. Oktober 2025 im Gemeindegebiet von Vorchdorf. Ein Zeuge hatte gegen 17 Uhr über Notruf Alarm geschlagen, da er bei einem Bauernhof mehrere Personen gesehen habe, die mit Sturmgewehren hantiert haben sollen.

    Von der Landesleitzentrale wurden daraufhin mehrere Polizeistreifen – unter anderem das Einsatzkommando Cobra und die Schnelle Interventionsgruppe – zur Adresse entsandt. Als die erste Polizeistreife eintraf, flüchteten rund 15 Personen mit Langwaffen ins Innere des Hauses. Fünf Personen konnten von den Polizisten angehalten werden, eine davon wurde wegen des Verdachts des Widerstands gegen die Staatsgewalt vorläufig festgenommen. Nachdem das Gebäude umstellt wurde, wurde es vom Einsatzkommando Cobra durchsucht.

    Insgesamt befanden sich 19 Personen vor Ort, die aufgrund des Verdachts einer gerichtlich strafbaren Handlung nach dem Waffengesetz vorläufig festgenommen wurden. Die Beamten fanden außerdem circa 50 halbautomatische Waffen, darunter Sturmgewehre und Pistolen.

    Die Überprüfungen dieser Waffen ergab schließlich, dass alle registriert sind und entsprechende waffenrechtliche Dokumente vorliegen. Warum trotz dieser Umstände die Anwesenden bewaffnet in das Haus geflüchtet waren und mit diesem Verhalten eine logischerweise hohe Eskalationsstufe beim polizeilichen Einschreiten ausgelöst hatten, ist noch ungeklärt.

    Später wurden die Festnahmen aufgehoben und die Waffen wieder an die Besitzer übergeben. Die Personen gaben gegenüber den Beamten an, dass es bei dem Treffen darum gegangen sei, Übungen mit der Waffe durchzuführen. Der Sachverhalt wird sowohl bei der Bezirkshauptmannschaft Gmunden wie auch bei der Staatsanwaltschaft Wels angezeigt.

  • Overtourism: Sechs Festnahmen bei Schwerpunktkontrolle

    Am 9. Oktober 2025 wurden im Bereich Hallstatt Schwerpunktkontrollen im Hinblick auf gewerbsmäßige Personsbeförderung sowie Touristenführung durchgeführt. Durch Streifen der AGM Gmunden, der PI Bad Goisern sowie der PUMA konnten im Zusammenwirken mit der BH Gmunden, mit Juristen der Fremden- und Grenzpolizeilichen Abteilung der LPD OÖ sowie mit der Finanzpolizei zahlreiche Taxibusse sowie Fremdenführer kontrolliert werden. Dabei wurde festgestellt, dass ein Großteil der kontrollierten Taxibusse ohne entsprechende Konzession ihre Fahrgäste im EU-Raum aufgenommen und Rundfahrten zu verschiedenen Touristenhotspots im gesamten Bundesgebiet durchgeführt haben. Zudem konnten Fremdenführer festgestellt werden, welche ihre Tätigkeit illegal ausübten. Bei den umfangreichen Kontrollen wurden zahlreiche Übertretungen nach dem Gelegenheitsverkehrsgesetz, dem Fremdenpolizeigesetz, der Gewerbeordnung sowie weitere Verkehrsübertretungen festgestellt und angezeigt. Insgesamt wurden Sicherheitsleistungen und Organmandate in fünfstelliger Euro-Höhe eingehoben. Außerdem wurden sechs Personen aufgrund ihres illegalen Aufenthalts nach dem Fremdenpolizeigesetz festgenommen und das Zurückschiebungsverfahren eingeleitet. Dabei handelte es sich um vier illegale Taxilenker und zwei Fremdenführerinnen. Seitens der Finanzpolizei konnten auch Übertretungen nach dem Arbeitszeitgesetz sowie der Gewerbeordnung festgestellt werden.

  • Hund attackierte Frau und Helfer

    Aufgrund eines aggressiven freilaufenden Hundes wurde eine Streife am 8. Oktober 2025 gegen 11:20 Uhr in den Stadtteil Lichtenegg beordert. Vor Ort wurde ein 33-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land angetroffen. Der Hund und der Hundehalter waren zu diesem Zeitpunkt nicht mehr anwesend. Bei einer Erstbefragung gab der 33-Jährige an, dass er mehrmals von einem freilaufenden Hund angesprungen, jedoch nicht verletzt worden ist. Auch eine vorerst unbekannte Frau sei von dem Hund attackiert worden. Kurze Zeit später sei ein Mann zum Hund gekommen, der sich ebenfalls äußerst aggressiv verhalten habe. Anschließend sei die Person mit dem Hund in ein nahegelegenes Wohnobjekt gegangen. Aufgrund der Personenbeschreibung konnte ein 47-Jähriger aus Wels ausgeforscht werden, der den Hund bei sich hatte. Als die Polizisten bei dessen Wohnung anläuteten, öffnete ein Freund des 47-Jährigen, ein 46-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land, die Tür und gab an, dass es sich um seinen Hund gehandelt habe. Er habe heute bei dem 47-Jährigen übernachtet und dieser sei zuvor mit seinem Hund rausgegangen. Eine weitere Sachverhaltsklärung an der Wohnungstür war aufgrund der Aggressivität des Hundes nicht möglich. Anschließend konnten die Polizisten die 31-Jährige aus Wels ausforschen, die zuvor ebenfalls von dem Hund attackiert worden ist. Sie gab an, dass der Hund ohne Maulkorb und Leine geführt worden ist. Nachdem die Frau zunächst noch dachte, unverletzt geblieben zu sein, begab sie sich später doch noch zur Untersuchung in das Klinikum Wels, wo leichte Verletzungen festgestellt wurden. Der Vorfall wurde sofort an die zuständige Behörde gemeldet.

  • Didi Kühbauer kehrt als Cheftrainer zum LASK zurück

    Aussendung des Lask

    Der LASK freut sich bekanntzugeben, dass Didi Kühbauer ab sofort wieder die Funktion des Cheftrainers der Profimannschaft übernimmt.

    Nach seiner erfolgreichen Zeit beim Klub in der Saison 2022/23, in der Kühbauer die Linzer auf Rang drei und in den Europacup führte, kehrt der erfahrene Trainer nun von Wolfsberg nach Linz zurück, um gemeinsam mit der Mannschaft neue Impulse zu setzen und den LASK sportlich weiterzuentwickeln. 

    Der 54-Jährige unterzeichnete einen Vertrag bis Sommer 2027 inklusive Option auf ein weiteres Jahr. Gemeinsam mit Kühbauer wechselt auch dessen langjähriger Assistenzcoach Manfred Nastl zusätzlich zum bestehenden Team um Co-Trainer Maximilian Ritscher, Torwart-Trainer Philip Großalber, Athletiktrainer Leopold Angerer und Videoanalyst Mario Milanic zu den Athletikern. 

    „Wir sind sehr glücklich, dass wir mit Didi Kühbauer einen Trainer zurückholen konnten, der den Verein bestens kennt. Er steht für Leidenschaft, Klarheit und Konsequenz, nach intensiven Gesprächen war rasch klar, dass Didi die richtige Persönlichkeit ist, um die Mannschaft wieder auf Kurs zu bringen. Mit dem Wolfsberger AC haben wir Stillschweigen über die Ablösemodalitäten vereinbart“, sagte Sportdirektor Dino Buric über die Verpflichtung.

    Kühbauer blickt seiner zweiten Amtszeit bei den Athletikern ebenfalls mit großer Vorfreude entgegen: „Ich freue mich sehr, wieder beim LASK zu sein. Ich habe die Zeit hier immer positiv in Erinnerung behalten – den Klub, die Fans und das Umfeld. Mein Ziel ist es, gemeinsam mit dem Team wieder Konstanz und Überzeugung in unsere Leistungen zu bringen. Ich spüre große Motivation und will diesen Verein dorthin führen, wo er hingehört“, erklärte der neue LASK-Coach.

    Der LASK heißt Didi Kühbauer herzlich willkommen zurück in Linz und freut sich auf die gemeinsame Zukunft.

  • Land OÖ übernimmt Gehaltsabschluss des Bundes

    Das Land Oberösterreich wird den zwischen Bundesregierung und Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes vereinbarten Gehaltsabschluss für die öffentlich Bediensteten vorbehaltlich der jährlichen Budgetbeschlüsse übernehmen.

    „Gerade in Zeiten knapper Budgets und wachsender Anforderungen braucht es Augenmaß. Die Bereitschaft, einen bereits vereinbarten Abschluss neu zu verhandeln, ist Ausdruck von Verantwortungsbewusstsein und gelebter Partnerschaft.
    Der Gehaltsabschluss zeigt, dass faire Lösungen möglich sind, wenn alle Seiten mit Maß und Vernunft zusammenarbeiten. Wer Verantwortung trägt, muss immer beides im Blick behalten – die Menschen im Dienst und jene, die diesen Dienst mit ihren Steuern finanzieren“, betont Stelzer.

    Für das Personalbudget des Landes Oberösterreich – inklusive der Spitäler, in Summe rund 25.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – bedeutet der Abschluss Netto-Mehrausgaben in der Höhe von rund 32,5 Millionen Euro.

    Gegenüber dem ursprünglich für das Jahr 2026 geplanten Gehaltsabschluss ergeben sich durch das neu verhandelte Ergebnis Einsparungen in gleicher Höhe für das Land Oberösterreich.

  • Auto rutschte von Wagenheber: Mann tödlich verletzt!

    Bei einem Arbeitsunfall im Gemeindegebiet von Lenzing verlor ein 47-jähriger Rumäne am 4. Oktober 2025 sein Leben.

    Aufgrund eines bevorstehenden Termins in der Autowerkstatt zur wiederkehrenden Begutachtung arbeitete der Mann am Nachmittag des 4. Oktober 2025 an seinem PKW. Im Zufahrtsbereich einer Mietgarage hob er sein Auto dafür mit einem Wagenheber und einer darunter angebrachten Holzlatte an. Anschließend kletterte er unter den Motorraum, um am Unterboden Ausbesserungen zu machen. Aus noch ungeklärter Ursache rutschte der Wagenheber weg und der angehobenen PKW fiel nach unten. Der 47-Jährige wurde unter dem Wagen eingeklemmt.

    Andere Mietgaragenbesitzer fanden den Mann als sie gerade nach Hause kamen und verständigten die Rettung. Für den Verunfallten kam leider jede Hilfe zu spät, er verstarb an der Unfallstelle.

  • Probeführerscheinbesitzer mit 165 km/h im Ortsgebiet!

    Am 4. Oktober 2025 konnte eine Polizeistreife gegen 00:30 Uhr in der Paschinger Straße in Leonding ein Auto wahrnehmen, das auf der L1227 von Leonding kommend in Fahrtrichtung Hitzing mit sichtlich überhöhter Geschwindigkeit fuhr. Im Zuge einer Nachfahrt auf der L1227 fuhr der Autofahrer im Ortsgebiet konstant über 165 km/h, wodurch sich der Abstand zu dem Auto deutlich vergrößerte.
    Nach der Kreuzung der L1381 mit der Dörnbacher Straße verringerte sich im Bereich des Kreisverkehres der Abstand, da der Raser hinter einem anderen Auto fuhr und er dieser nicht passieren konnte. Dadurch konnten die Polizisten aufschließen und den Autofahrer auf der L1388 anhalten. Der unkooperative Autofahrer, ein 23-jähriger bosnischer Staatangehöriger und Probeführerscheinbesitzer aus dem Bezirk Eferding, gab gegenüber den Beamten sinngemäß an, dass er nicht zu schnell gefahren sei und eine Anzeigenlegung ohne Sachbeweise ohnehin nichtig verlaufen werde.

    Der Probeführerscheinbesitzer wurde über die Anzeigenlegung bei der Bezirkshauptmannschaft Linz-Land in Kenntnis gesetzt.

  • 17-Jähriger afghanischer Staatsangehöriger in U-Haft: Er äußerste konkrete Drohungen gegen Schule der Ex-Freundin.

    Am 29. September 2025 um 22.20 Uhr meldete der Direktor einer Schule aus dem Bezirk Korneuburg, dass eine Schülerin am 26. September 2025 von ihrem Ex-Freund, einem 17-jährigen afghanischen Staatsangehörigen aus Steyr, Nachrichten über einen Instant-Messaging-Dienst halten hatte, in denen er konkrete Drohungen in der Schule äußerste.
    Der Verdächtige konnte am 30. September 2025 in den frühen Morgenstunden durch Polizisten des Stadtpolizeikommandos Steyr angehalten und festgenommen werden. Nach weiteren Ermittlungen wurde der 17-Jährige über Anordnung der Staatsanwaltschaft Steyr in die Justizanstalt Linz überstellt.

  • Unimarkt sperrt komplett zu: Filialnetz wird verkauft!

    TRAUN. Ende für die Supermarktkette Unimarkt – verbliebene Standorte sollen an Mitbewerber gehen.

    50 Jahre nach Gründung wird das gesamte Filialnetz verkauft.

    Mitbewerber sollen die Standorte übernehmen. Die Filialen bleiben zwar geöffnet, 620 Mitarbeiter werden aber beim AMS-Frühwarnsystem angemeldet. Die Anmeldungen beim AMS sind eine gesetzlich vorgeschriebene Maßnahme.

    Der Lebensmittelhändler wird sich komplett vom Markt zurückziehen. Der Großhandel sowie die Logistik der UNIGruppe sind vom Ende nicht betroffen.

    Wann welche Handelsunternehmen die ersten Geschäfte übernehmen werden steht noch nicht fest.

    Grund für die Entscheidung soll ein schwieriges Marktumfeld sein.

  • Mann wollte Zeitungskassen in Bad Goisern aufbrechen

    Ein 48-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden wurde am 28. September 2025 gegen 15:30 Uhr von Augenzeugen beobachtet, als er versuchte, das Schloss einer Zeitungskasse in Bad Goisern mit einem Bolzenschneider zu knacken, daran jedoch scheiterte. Als er die Zeugen bemerkte, suchte er mit seinem Fahrrad das Weite. Aufgrund der Zeugenhinweise und der Nachforschungen konnte er an seiner Wohnadresse angehalten werden. Nach anfänglichem Leugnen gestand er die Tat und übergab den Polizisten den verwendeten Bolzenschneider. Bei der Einvernahme gab er neben der angezeigten Tat noch einen weiteren Versuch zu.

  • Jugendlicher (16) prallte mit PKW gegen Gebäude

    Ein 16-Jähriger aus dem Bezirk Schärding fuhr am 28. September 2025 gegen 1 Uhr mit einem von Münzkirchen kommend über den Güterweg Razing in Sankt Roman Richtung Esternberg. Für diese Fahrt überließ ihm der 18-jährige Zulassungsbesitzer aus dem Bezirk Schärding den PKW, obwohl ihm bekannt war, dass der 16-Jährige keinen Führerschein besitzt. Auf Höhe eines landwirtschaftlichen Anwesens geriet der jugendliche Lenker mit dem Auto in der dortigen Rechtskurve aufgrund überhöhter Geschwindigkeit links von der Fahrbahn ab, prallte gegen eines der landwirtschaftlichen Gebäude und wurde wieder auf die Fahrbahn zurückgeschleudert. Der 16-Jährige und ein weiterer 18-Jähriger aus dem Bezirk Schärding, der im Fond mitgefahren ist, erlitten schwere Verletzungen. Der Zulassungsbesitzer, der am Beifahrersitz saß, erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Die beiden Schwerverletzten wurden in das Klinikum Passau transportiert; der unbestimmten Grades verletzte 18-Jährige wurde in das Krankenhaus Ried gebracht.

  • Auto beschlagnahmt: 21-jährige Probeführerscheinbesitzerin flüchtete ohne Licht mit 180 km/h auf der B3 vor der Polizei!

    Aufgrund ihrer auffälligen Fahrweise wollte eine Streife am 20. September 2025 gegen 22:10 Uhr in Mauthausen eine 21-jährige Probeführerscheinbesitzerin aus dem Bezirk Linz-Land zu einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle anhalten. Die Frau ignorierte allerdings sämtliche Anhaltesignale und setzte ihre Fahrt auf der B3 Richtung Perg mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit von 180 km/h fort. Unter anderem versuchte die 21-Jährige die Polizisten auch durch das Abschalten ihrer Fahrzeugbeleuchtung abzuhängen. Bei der Abfahrt Oberwagram fuhr die Frau von der B3 ab, über die Umfahrung Oberwagram und lenkte ihren Wagen wieder zurück auf die B3 Richtung Mauthausen. Schließlich blieb sie in der Gewerbestraße in Mauthausen stehen. Bei der Lenker- und Fahrzeugkontrolle bemerkten die Polizisten am Rücksitz einen 21-Jährigen aus dem Bezirk Perg. Dieser gab an, seine Freundin zu sämtlichen Verwaltungsübertretungen verleitet zu haben. Der Führerschein wurde der 21-Jährigen vorläufig abgenommen. Außerdem wurde vom Journaldienst der Bezirkshauptmannschaft aufgrund der Geschwindigkeitsübertretung die Beschlagnahme des Fahrzeuges angeordnet.

  • 20-jähriger PKW-Lenker wollte – mit deutlich über 200 km/h – vor Polizei flüchten!

    Am 15. September 2025 um 19:47 Uhr wurde eine Polizeistreife in Steyr auf einen PKW-Lenker aufmerksam, der im Bereich Taborknoten, Fahrtrichtung Enns, offensichtlich mit massiv überhöhter Geschwindigkeit fuhr. Unverzüglich wurde die Nacheile aufgenommen und versucht, den Lenker anzuhalten.
    Da dies negativ verlief und der PKW-Lenker, ein 20-Jähriger aus Steyr, flüchtete, wurde mehrere Streifen der Nacheile hinzugezogen.
    Die Nachfahrt erstreckte sich auf der Ennser Straße im Ortsgebiet von Steyr mit deutlich über 150km/h. Nach dem Verlassen des Ortsgebietes flüchtete der 20-Jährige auf der B309 mit mehreren gefährlichen Überholmanövern mit deutlich über 200 km/h. Die verfolgende Streife konnte kaum die Nacheile halten und versuchte den Standort via Funk durchzugeben. Nach dem Verlassen der B309 und weiteren extrem gefährlichen Fahrmanövern durch den flüchtenden Lenker konnte dieser nur durch das Abdrängen mittels Funkwagen kurz vor dem Ortsgebiet von Enns gestoppt werden.
    Nach erfolgter Anhaltung widersetzte sich der Lenker noch den Anweisungen der Polizisten, weshalb Pfefferspray eingesetzt werden musste. Der Führerschein wurde dem 20-Jährigen noch an Ort und Stelle vorläufig abgenommen. Am Funkwagen und am betreffenden PKW entstand Sachschaden in bisher unbekannter Höhe. Verletzt wurde niemand. Einen Grund für die riskante Flucht konnte der Angezeigte nicht anführen. Ein Alkotest verlief negativ.

  • Freilaufender Esel trat auf 41-Jährige ein!

    Eine 41-Jährige aus dem Bezirk Eferding ging am 12. September 2025 gegen 21:50 Uhr in Aschach mit ihrem Hund spazieren. Plötzlich bemerkte sie einen Esel, welcher frei herumlief und auf sie und ihren Hund zukam. Der Esel ging, vermutlich aus Angst vor dem Hund, auf den Hund und seine Besitzerin los. Die 41-Jährige kam schließlich zu liegen und der Esel trat auf sie ein. Vorbeikommende Passanten kamen der 41-Jährigen zu Hilfe, zerrten den Esel von ihr weg und banden ihn an einem Zaun an.
    Durch die Tritte des Esels erlitt die 41-jährige leichte Verletzungen. Der Hund blieb unverletzt. Der Eselbesitzer (61) konnte verständigt werden und brachte den Esel wieder in seinen Stall, aus dem er davor auf unbekannte Weise ausgebrochen war.

  • Tödlich verunglückter Lenker aufgefunden

    Am 9. September 2025 gegen 23:30 Uhr lenkte ein 45-jähriger rumänischer Staatsbürger seinen PKW entlang der B 38 von Rohrbach kommend Richtung Peilstein. In einer steilen Linkskurve im Gemeindegebiet Öpping kam der Lenker aufgrund der Spurenlage rechts von der Fahrbahn ab, fuhr auf die Leitschiene auf und überschlug sich mehrmals. Dabei kam er in einem Bachbett zum Stillstand. Das verunfallte Fahrzeug konnte am 10. September 2025 gegen 13 Uhr von einem Zeugen gefunden werden. Der Notarzt konnte tragischerweise nur mehr den Tod des Lenkers feststellen.

  • E-Bike-Lenker tödlich verunglückt

    Bei einem Sturz mit einem E-Bike wurde Montagabend ein 65-jähriger Mann aus dem Bezirk Gmunden tödlich verletzt. Der Mann war mit seinem E-Bike am 8. September 2025 gegen 17 Uhr von Altaussee über die Blaa Alm in Richtung Rettenbachalm unterwegs. Nachdem er dort nicht ankam, wurde die Polizei verständigt. Es wurde umgehend eine Suchaktion eingeleitet. Der 65-Jährige konnte schließlich gegen 23:15 Uhr im Bereich der Rettenbachalm gefunden werden. Der E-Biker dürfte vom Weg abgekommen und über ein steiles Gelände gestürzt sein. Der 65-Jährige erlitt dabei tödliche Verletzungen.

  • 75 Jahre Traunsteinmesse: Von den Bergen fürs Leben lernen

    Bischof Manfred Scheuer feierte am 7. September 2025 mit etwa 150 Gläubigen die 76. Bergmesse auf dem Traunstein bei Gmunden. Berge sind für ihn Orte der Sehnsucht, des Glaubens und des Staunens, aber auch der Grenzerfahrungen.

    Die traditionelle Traunsteinmesse findet seit 75 Jahren unter dem mächtigen Heimkehrerkreuz statt. Bischof Manfred Scheuer machte sich am Sonntag, kurz vor 7 Uhr früh mit Mitgliedern der Bergrettung und begleitet vom Gmundner Bürgermeister Stefan Krapf auf den Weg über die Mairalm zum Gipfel des Traunsteins in 1.691 Meter Seehöhe. Der Berg ist für ihn kein Unbekannter: Im August 1969 hat er den Traunstein zum ersten Mal bestiegen, mittlerweile gehört der Gmundner Hausberg jedes Jahr zu seinem „Bergprogramm“. Mit dem Traunstein verbindet Manfred Scheuer „Faszination und Respekt, Schönheit und Weitblick, aber auch Gefahr und Abweisung“.

    Etwa 150 Gläubige waren gekommen, um mit Bischof Scheuer bei idealem Bergwetter die 76. Traunsteinmesse mitzufeiern. Musikalisch gestaltet wurde sie vom Musikverein Pettenbach unter der Leitung von Kapellmeisterin Lisa Sieberer.

    Berge als Schule des Lebens und des Glaubens

    In seiner Predigt bezeichnete der Bischof die Berge als Räume der Sehnsucht, Orte des Glaubens und des Staunens: „Berge erinnern mich, die Ziele meines Lebens nicht zu niedrig anzusetzen. Beim Gehen wird der Alltag gereinigt und das Leben neu geordnet.“ Vom Berggehen hätte er viel fürs Leben gelernt: „‘Wer einen hohen Berg erklimmen will, tut das nicht in Sprüngen, sondern schrittweise und langsam‘, hat schon Gregor der Große vor 1.400 Jahren gemeint. Schrittweise und langsam: Das gilt für die Einübung von Freundschaft, für das Erlernen eines Berufes, für Studium und Ausbildung, auch für den Weg des Glaubens.“ Die Berge seien für ihn auch zu einer Schule der Aufmerksamkeit, der Konzentration und der äußeren und inneren Beweglichkeit geworden, denn: „Berge lassen sich nicht einfach konsumieren und schon gar nicht kaufen. Die Freude über den Gipfel gibt es nicht ohne Übung, Training und Askese.“

    Als Jugendlicher habe er erste Klettertouren unternommen und dabei bald Grenzerfahrungen am Scheideweg von Leben und Tod gemacht: sei es beim Mitgerissen-Werden von einem Schneebrett, beim Hängen im Seil, beim Einbrechen in eine Gletscherspalte oder beim Tod eines Freundes. Diese Erfahrung sei für ihn eine radikale Unterbrechung des „Höher“, „Weiter“, „Schwieriger“ gewesen, so Scheuer im Rückblick: „Der sportliche Ehrgeiz hat ganz aufgehört. Ich bin damals ängstlicher, zurückhaltender und zweifelnder geworden, nicht nur beim Bergsteigen. Und dankbarer. War es ‚Zufall‘ oder ‚Geschenk‘ oder ‚Auftrag‘, dass ich gefährliche Situationen überlebt habe?“ Gipfelerfahrungen hätten heute für ihn „den Beigeschmack des Wunders, der Scheu, der Ehrfurcht, der Bescheidenheit und der Auslieferung an die Gefahr. Ein Hauch von Angst ist bleibend dabei.“

    Gipfelkreuze als Versöhnungszeichen

    Das Gipfelkreuz auf dem Traunstein bezeichnete Bischof Scheuer als „Symbol für Trost, Frieden und Versöhnung nach den abgründigen Schrecken des Zweiten Weltkriegs“. Hinter den Gipfelkreuzen würden sich Geschichten verbergen: Einige Gipfelkreuze erinnerten an Unglücke und Katastrophen, viele seien nach dem Krieg aufgestellt worden. Scheuer bezog sich damit auf den Ursprung des Heimkehrerkreuzes, das 1950 in Gedenken an alle Gefallenen, Vermissten und Verstorbenen der beiden Weltkriege aufgestellt worden war. „Versöhnung war nach dem Krieg notwendig, Gesellschaftsgruppen mussten wieder zueinander finden. Das Land musste wieder aufgebaut werden – materiell, aber auch immateriell. Der Krieg schlug ungezählte seelische Wunden“, betonte Scheuer.

    Gipfelkreuze seien aber auch eine Erinnerung an die Unverfügbarkeit. „Die Berge in ihrer Größe, in ihrer Unbezwingbarkeit haben wir nicht unter Kontrolle. Wir können uns den Berg nicht untertan machen. Ein Gipfelkreuz erinnert uns daran, dass die Natur unverfügbar und ein Geschenk ist – wir nennen es Schöpfung“, so der Bischof. Versöhnung schließe daher auch den Umgang mit der Schöpfung mit ein. „Ein Gipfelkreuz steht an einem Gipfel, an einem Ort, wo man nicht hastig weitergeht, wo man nicht nur auf Durchreise ist, wo man nicht nur schon an den nächsten Schritt denkt. Der Berggipfel ist ein Ort, an dem man verweilt, an dem man schaut, an dem man nachdenkt, an dem man staunt. Es ist ein Ort der Unterbrechung, ein Ort, wo man den eigenen Zugang zur Welt neu oder anders bedenken kann. Ein Ort, um sich mit der Schöpfung zu versöhnen.“

    Gedenken an Pfarrer Christian Öhler

    Bischof Scheuer erinnerte auch an den Bad Ischler Pfarrer Christian Öhler, der die Bergmesse auf dem Traunstein im vergangenen Jahr gefeiert hatte. Beim Abstieg war Öhler zusammengebrochen und verstorben. Bischof Scheuer sprach jenes Gebet, das auch Öhler im Vorjahr gesprochen hatte, im Gedenken an den verstorbenen Pfarrer und die vielen Menschen, die auf dem Traunstein verunglückt sind.

    Bischof Scheuer bedankte sich bei den Bergretter:innen für ihr Engagement, für unzählige Stunden der Übungen und des Einsatzes, gerade auch in äußerst schwierigen Situationen. „Ihr habt Leben gerettet, aber auch immer wieder Erfahrungen des Todes machen müssen. Gott segne euer Leben und euer Wirken“, so der Bischof.
    Mit einem musikalischen Glückwunsch überraschte der Musikverein Pettenbach nach der Bergmesse Bischof Manfred Scheuer, der am 10. August 2025 das 70. Lebensjahr vollendet hat.

    Kreuz im Jahr 1950 in 4.000 Einzelteilen zum Gipfel gebracht

    Das Traunstein-Gipfelkreuz aus Aluminium war im Jahr 1950 in den Traunsteinwerkstätten Swoboda gefertigt worden. Der spätere Gmundner Bürgermeister Karl Pieringer war Ideengeber. Er wollte damit nach seiner Heimkehr aus russischer Gefangenschaft im jugoslawischen Skopolie (heute Bosnien) allen gefallenen, vermissten und verstorbenen Kriegskameraden beider Weltkriege ein Denkmal setzen. Der Transport des 10 Meter hohen Kreuzes auf den Berg war eine besondere Herausforderung: Neben den 4000 Einzelteilen und der 50 Kilogramm schweren Bodenplatte mussten noch Unmengen in Flaschen abgefülltes Wasser, 750 Kilogramm Sand, 250 Kilogramm Zement und Stahlseile auf den Berg getragen werden. Schließlich konnten 520 Männer und 80 Frauen, darunter eine Abordnung der Gendarmerie von Gmunden und Ebensee, an einem einzigen Wochenende die Kreuzteile und das Baumaterial zum Traunsteingipfel schleppen.

    Am 20. August 1950 wurde das Heimkehrerkreuz auf dem 1691 Meter hohen Pyramidenkogel – der höchsten Erhebung des Traunsteins – vom Gmundner Stadtpfarrer Dechant Franz Dorner vor 3000 Menschen geweiht.

  • Krippenstein: Sonderfahrt für schlecht ausgerüstete Kletterer

    Zwei Freunde aus Linz fuhren am 6. September 2025 nach Obertraun, um den Seewand-Klettersteig an der Gemeindegrenze von Hallstatt und Obertraun zu begehen. Die 21 Jahre und 23 Jahre alten Männer stiegen erst gegen 15 Uhr in den anspruchsvollen und langen Klettersteig auf das Dachsteinplateau ein. Die wenig erfahrenen Bergsportler kamen aufgrund der zunehmenden Erschöpfung nur langsam voran und erreichten erst bei Sonnenuntergang den Ausstieg. Aufgrund fehlender Stirnlampen verloren sie in der Dunkelheit, beim Rückweg vom Klettersteig Richtung Gjaidalm, die Orientierung und kamen vom Weg ab. Da die zwei Männer auch keine warme Kleidung bei sich hatten, kühlten sie zudem sehr schnell aus. Gegen 20:40 Uhr schätzten sie ihre aussichtslose Lage richtig ein und verständigten via Notruf 140 die Bergrettung.
    Zehn Bergretter und ein Alpinpolizist machten sich daraufhin auf den Weg, um den Klettersteiggehern zu helfen. Kurz nach 22 Uhr trafen die ersten Bergretter bei den erschöpften und leicht unterkühlten Sportlern im Bereich des Äußeren Schönbühel ein und versorgten sie mit Jause, Kleidung und Stirnlampen. Anschließend wurden sie zuerst zu Fuß, danach mit dem Einsatzfahrzeug der Bergrettung und ab der Station Gjaid mit einer Sonderfahrt der Krippensteinseilbahn ins Tal gebracht. Gegen Mitternacht konnte der Einsatz unfallfrei beendet werden.

  • Ried: Aggressiver Festbesucher

    Die Rieder Polizei wurde in den Morgenstunden des 7. September 2025 wegen einer aggressiven, alkoholisierten Person, die Mitglieder der Feuerwehr und Gäste belästige, zur Rieder Messe beordert. Der Ordnungsstörer, ein 31-Jähriger aus dem Bezirk Ried, wurde mit fortlaufender Dauer der Amtshandlung immer aggressiver gegenüber den einschreitenden Beamten. Es wurden mehrere Abmahnungen ausgesprochen und er wurde mehrmals aufgefordert, das Messegelände zu verlassen. Da sich die Situation vor Ort nicht wirklich beruhigte und der 31-Jährige immer wieder zurückkam, blieben die Polizisten in unmittelbarer Nähe und beobachteten die Situation weiter. Der aggressive Besucher kam wieder zurück und belästigte erneut anwesende Gäste und Mitglieder der Feuerwehr im Eingangsbereich. Die Polizisten forderten den 31-Jährigen erneut auf, sich zu beruhigen und das Gelände zu verlassen. Daraufhin riss er sich sein Hemd vom Oberkörper und nahm vor den Beamten eine Angriffsstellung ein. Der hitzköpfige Besucher konnte festgenommen und zur Polizeiinspektion gebracht werden. Nachdem er sich beruhigt hatte wurde die Festnahme aufgehoben.

  • Streit unter Hunden endete tödlich: Dogge attackierte Bolonka Svetna!

    Für einen Hund endete das Aufeinandertreffen mit einem anderen Hund am 6. September 2025 im Gemeindegebiet von Vöcklamarkt tödlich. Einer der Besitzer wurde verletzt.
    Gegen 9:30 Uhr war ein 66-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck mit seiner Dogge spazieren. Der Hund war angeleint und trug einen Maulkorb. Beim Haus Hernsteg 1 begegnete er einem weiteren Hundebesitzer, einem 72-Jährigen aus dem Bezirk Vöcklabruck, mit dessen Bolonka Svetna. Auch dieser war angeleint. Auf bislang unbekannte Weise riss sich die Dogge von der Leine und rannte zum anderen Hund. Es ergab sich ein Streit zwischen den Vierbeinern und dabei löste sich der Maulkorb der Dogge. Die Dogge biss den Bolonka Svetna mehrmals und auch dessen Besitzer beim Versuch die beiden zu trennen. Der 72-Jährige erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde ins LKH Vöcklabruck eingeliefert. Sein Hund wurde durch den Vorfall getötet.

  • Verfolgungsjagd: Zivilstreife musste Nachfahrt abbrechen

    Zu einer Verfolgungsjagd zwischen einer Zivilstreife und einem PKW-Lenker kam es am 6. September 2025 gegen 2:30 Uhr in Ried im Innkreis.
    Im Bereich des Rieder Volksfest fiel der Streife ein weißer PKW auf, weil er eine auffällige Fahrweise an den Tag legte. Im Wagen befand sich ein etwa 20-jähriger Mann. Die Beamten versuchten den Fahrzeuglenker anzuhalten, dieser entzog sich jedoch trotz Blaulicht und Dauer-Folgetonhorn einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle. Er fuhr mit waghalsigen Überholmanövern. Vor dem Ortsgebiet von Aurolzmünster kam es beinahe zu einem Zusammenstoß mit dem Gegenverkehr. Danach fuhr der Lenker mit weit überhöhter Geschwindigkeit Richtung Weilbach. Aufgrund der massiven Geschwindigkeit und der sehr gefährlichen Fahrweise des Fahrzeuglenkers, konnten die Polizisten dem Fahrzeuglenker nicht mehr folgen und verloren im Ortsgebiet von Weilbach die Sicht auf den PKW. Eine Fahndung durch mehrere Streifen verlief negativ. Der Zulassungsbesitzer wird wegen mehrerer Delikte bei der Bezirkshauptmannschaft Ried angezeigt.

  • Auftakt zur Rallyesaison 2026 von 2. bis 4. Jänner

    Der Startschuss ins neue Motorsportjahr fällt auch 2026 in Freistadt im oberösterreichischen Mühlviertel.

    Die JÄNNERRALLYE eröffnet traditionell die heimische Rallyesaison und geht von Freitag, 2., bis Sonntag, 4. Jänner 2026, in ihre 39. Auflage.

    Mit ihrer einzigartigen Winter-Kulisse und ihrem unkalkulierbaren Verlauf zählt sie seit Jahrzehnten zu den großen Abenteuern im Rallyesport und genießt deshalb einen besonderen Stellenwert im internationalen Vergleich.