Das Landeskriminalamt OÖ hat einen bewaffneten Raubüberfall auf eine Tankstelle in Linz geklärt. Ein 20-jähriger Mann aus Linz ist verdächtig, am 23. November 2025 gegen 20:15 Uhr eine Tankstelle in Linz überfallen zu haben. Der 20-Jährige begab sich mit einem Messer bewaffnet und mit einer selbstangefertigten Sturmhaube maskiert in die Tankstelle, wo er eine Angestellte sowie einen Kunden bedrohte. Der Verdächtige nötigte die Angestellte zur Herausgabe von Bargeld. Da die Angestellte den Aufforderungen nicht nachkam bzw. mit dem Kunden in das Büro flüchtete, versuchte der 20-Jährige vergeblich die Kassenlade aufzubrechen. Schlussendlich nahm er mehrere Zigarettenpackungen sowie den Rucksack der Angestellten an sich und flüchtete aus der Tankstelle. Aufgrund der unverzüglich eingeleiteten Alarmfahndung konnte der Verdächtige unmittelbar nach der Tat in Tatortnähe von Beamten der Polizei Leonding festgenommen werden. Der 20-Jährige wurde aufgrund der Anordnung der Staatsanwaltschaft Linz in die Justizanstalt Linz eingeliefert.
Kategorie: upprnews
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Jännerrallye 2026: Für „Stierfuadara Arena“ wird extra eine Straße gebaut!
Mit der sogenannten „Stierfuadara Arena“ in Elz wartet beim Saisonauftakt zur Rallye-Staatsmeisterschaft auf den Prüfungen in Lasberg ein Zuschauer-Hotspot mit imposanter Nähe zur Strecke.
Dafür wird sogar extra eine Straße gebaut und mit Asphaltbruch befestigt.Gefahren wird dort am Samstag, dem 3. Jänner, um 13.00 und um 15.00 Uhr (SP 5 und SP 6).
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Alkoholisierter Autofahrer (1,9 Promille) krachte gegen Hausmauer
Ein 30-jähriger Autofahrer aus dem Bezirk Vöcklabruck lenkte am 23. November 2025 gegen 18:40 Uhr seinen PKW im Gemeindegebiet von Zell am Pettenfirst in Richtung B143. Dabei verlor der Lenker die Kontrolle über seinen PKW und kam rechts von der Straße ab. Das Fahrzeug schlitterte einige Meter über eine Leitschiene, bis er in ein unmittelbar hinter der Leitschiene befindliche Wohnhaus krachte. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das dortige Wohnzimmerfenster sowie ein Teil der Mauer um das Fenster schwer beschädigt. Die Familie befand sich zum Unfallzeitpunkt nicht im Wohnzimmer und wurde nicht verletzt. Ein mit dem Lenker durchgeführter Alkotest ergab einen relevanten Wert von 1,9 Promille. Der 30-Jährige wurde mit der Rettung zur Kontrolle ins Klinikum Vöcklabruck gebracht, blieb jedoch unverletzt.
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Alkolenker krachte gegen Baum – 2 Verletzte
Ein 23-Jähriger aus dem Bezirk Ried lenkte am 22. November 2025 gegen 18:45 Uhr einen PKW entlang der Mairecker Gemeindestraße Richtung Höschmühl. Dabei verlor er im Gemeindegebiet Lohnsburg in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einem Baum. Zwei Mitfahrer im Alter von 40 und 47 Jahren verletzten sich dabei, einer davon schwer. Sie wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Ein durchgeführter Alkomattest beim Lenker verlief mit 1,62 Promille positiv, weshalb ihm der Führerschein vorläufig abgenommen wurde. Er wird angezeigt.
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Fall von Vogelgrippe bei Steyr bestätigt
Die Geflügelinfluenza (HPAI) wurde in einem Gänsebetrieb im Bezirk Steyr festgestellt.
In einer Geflügelhaltung im Bezirk Steyr wurde am 19.11. die hochpathogene Form der Geflügelinfluenza (H5N1) bestätigt.
Am betroffenen Betrieb wurden ca. 700 Gänse gehalten, etliche Tiere sind bereits verendet. Für das noch vorhandene Geflügel wurde vom Magistrat die schmerzfreie Tötung angeordnet. Der Betrieb befindet sich in einem Gebiet in der Nähe der Enns, in dem in den letzten Wochen vereinzelt verendete Wildvögel positiv auf HPAI getestet wurden.
Aufgrund einer Risikoanalyse der Österreichischen Agentur für Ernährungssicherheit (AGES) wurde bereits am 3. November 2025 das gesamte Bundesgebiet zum Gebiet mit erhöhtem Geflügelpest-Risiko ausgerufen.
Die Aviäre Influenza (Geflügelpest, Vogelgrippe) ist eine saisonal auftretende, anzeigepflichtige Tierseuche, die bei ihrem Auftreten eine schwerwiegende Erkrankung bei einer Vielzahl von Vögeln hervorruft und in der Folge zum Tod derselben führt. Dies gilt es sowohl aus Sicht des Tierschutzes als auch aus ökonomischen Gründen hintanzuhalten. Derzeit tritt der Stamm H5N1 auf. Im aktuellen Seuchengeschehen sind Erkrankungen nach Infektionen mit H5N1 in Europa beim Menschen bis jetzt nicht nachgewiesen worden.
Es erfolgt keine Übertragung über Lebensmittel.
Rund um die betroffene Haltung wird für mindestens 21 Tage eine Schutz- und mindestens 30 Tage eine Überwachungszone eingerichtet, um ein mögliches Vorkommen auch in anderen Haltungen rasch zu
erkennen bzw. eine potenzielle Übertragung zu verhindern. Die Zonen inklusive der betroffenen Katastralgemeinden werden in den amtlichen Veterinärnachrichten veröffentlicht.In der Schutz- und Überwachungszone gelten für Halter von Geflügel folgende Auflagen:
» Das gehaltene Geflügel ist so abzusondern (z.B.: in Ställen), dass es vor dem Kontakt mit Wildvögeln geschützt ist. Dies gilt unabhängig von der Bestandsgröße, das bedeutet, dass die Aufstallungsverpflichtung auch für Kleinbetriebe unter 50 Tieren gilt!
» Der Zugang von betriebsfremden Personen zu Geflügel haltenden Betrieben ist auf ein unerlässliches Minimum zu beschränken. Alle Personen, die Geflügelstallungen betreten, müssen angemessene Biosicherheitsmaßnahmen (z.B.: Desinfektion an Ein- und Ausgängen der Stallungen) einhalten. Besuche sind zu dokumentieren.
» Alle Fahrzeuge, die einen Geflügel-Betrieb anfahren oder verlassen, sind geeigneten Desinfektionsmaßnahmen zu unterziehen.
» Das Einbringen von lebendem Geflügel in Haltungsbetriebe in der Zone ist verboten.
» Das Geflügel und dessen Produkte dürfen nur mit Genehmigung der Bezirksverwaltungsbehörde in einen Betrieb verbracht oder aus einem Betrieb entfernt werden.
» Sollte es zu einer erhöhten Sterblichkeit von Geflügel im Betrieb kommen, ist dies unmittelbar der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde zu melden.
In der Schutz- und Überwachungszone werden Geflügelhaltungen amtstierärztlich kontrolliert. Geflügelhalter:innen können über ihre LFBIS-Nummer erfahren, ob ihre Betriebe in einer Zone liegen.
Nähere Informationen dazu in Kürze auf der Website des Landes Oberösterreich. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass JEDE Geflügelhaltung (auch jene, mit weniger als 50 Tieren) bei der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde zu melden ist. -
Doch kein Ski-Weltcup am Hochficht
GESTRICHEN
Das Comeback im Ski-Weltcup für Oberösterreich fällt aus! Das Skigebiet Hochficht übernimmt die Damen-Rennen von Lienz nicht.Somit bleibt der Herren Super-G in Hinterstoder (2020) das bislang letzte Ski-Weltcup Rennen in Oö.
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Alkolenker (1,38 Promille) während Verkehrsregelung erwischt
Eine Polizeistreife aus Hörsching wurde am 11. November 2025 gegen 18:20 Uhr nach Marchtrenk zu einer Verkehrsregelung nach einem Verkehrsunfall beordert. Während der Verkehrsregelung wurde ein 51-jähriger Linzer aufgrund seiner auffälligen Fahrweise zu einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle angehalten. Ein freiwillig durchgeführter Alkotest ergab einen relevanten Wert von 1,34 Promille. Der Führerschein wurde vorläufig abgenommen und die Weiterfahrt untersagt.
Während der 15-minütigen Wartefrist zum Alkomattest wurde ein weiterer Fahrzeuglenker, ein 59-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land, aufgrund einer ebenso auffälligen Fahrweise zu einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle angehalten. Ein Alkomattest ergab einen relevanten Messwert von 1,38 Promille. Auch ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein vorläufig abgenommen. -
Mehrere E-Scooter mit deutlich erhöhter Geschwindigkeit festgestellt
Im Stadtgebiet von Wels konnten am Nachmittag des 30. Oktober 2025 bei Überprüfungen mittels Rollprüfstand insgesamt fünf E-Scooter festgestellt werden, deren Motorleistung die zulässigen Grenzwerte überschritt. Die überprüften E-Scooter erreichten dabei eine Geschwindigkeit von 41, 46, 47 sowie 76 km/h. Ein weiterer E-Scooter wies eine Leistung von 2.000 anstatt der erlaubten 600 Watt auf. Es folgten die damit verbundenen Anzeigen
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PKW-Lenker unter Drogeneinfluss flüchtete
Ein 22-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land entzog sich am 28. Oktober 2025 gegen 15 Uhr entlang der A1 einer Anhaltung durch eine Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung und flüchtete mit teilweise massiv überhöhter Geschwindigkeit durch das Ortsgebiet von Sattledt. Dabei touchierte der Lenker mit seinem Pkw zwei an einer Tankstelle abgestellte PKW und rammte in weiterer Folge die Zivilstreife, wodurch das Dienst-Kfz erheblich beschädigt wurde. Der Lenker flüchtete weiter und konnte durch intensive Fahndungsmaßnahmen in St. Pankraz von Polizeistreifen des Bezirkes Kirchdorf angehalten und festgenommen werden. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges konnte ein Schlagring (verbotene Waffe) und zwei Messer aufgefunden werden. Zudem hatte er einen Grinder mit Cannabisanhaftungen in seinem Wagen. Aufgrund vorhandener Anzeichen einer Suchtgiftbeeinträchtigung wurde er einem Arzt vorgeführt, welcher die Fahruntauglichkeit feststellte. Der Führerschein wurde ihm vorläufig abgenommen und er wird mehrfach wegen Verwaltungsübertretungen an die BH Wels-Land angezeigt. Zudem wird der Lenker bei der Staatsanwaltschaft Wels angezeigt.
Personen wurden bei diesem Vorfall glücklicherweise nicht verletzt! -
Jäger bei Treibjagd von Schrotkugeln getroffen
Ein 67-Jähriger aus dem Bezirk Grieskirchen wurde am 26. Oktober 2025 gegen 13:15 Uhr bei einer Treibjagd in Michaelnbach von zwei Schrotkugeln getroffen und verletzt. Die Jäger umstellten ein kleines abschüssiges Waldstück und ließen die Tiere auf das angrenzende Feld treiben. Der 62-jährige Jäger aus dem Bezirk Grieskirchen, welcher den Schuss abgeben hat, stand auf der Wiese in einer Senke und schoss auf den etwa 30 Meter über ihn vorbeilaufenden Hasen. Der 67-jährige Jäger saß dabei in einer Entfernung von etwa 120 Metern auf der Kuppe des Feldes, schräg gegenüber dem Schützen, und wartete ebenfalls auf vorbeilaufendes Niederwild. Der Schuss wurde vermutlich durch einen Stein abgefälscht und der 67-Jährige von zwei Schrotkugeln getroffen. Dieser wurde unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung durch den Notarzt in das Klinikum Wels gebracht.
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Stelzer will Sky Shield im Mühlviertel
OBERÖSTERREICH. Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) fordert zum Nationalfeiertag, dass ein Teil des Raketenschutzschirms Sky Shield über Oberösterreich gespannt wird.
Laut Experten wird allerdings zur Abdeckung von ganz Österreich nur ein System mit großer Reichweite benötigt.
Der Wunsch aus dem Linzer Landhaus wäre jedenfalls eine Raketenabwehr im Mühlviertel.
Laut Stelzer hat Oberösterreich – gleich nach Wien – die meisten Anlagen und Einrichtungen, die zur systemkritischen Infrastruktur gehören.
Beim Bundesheer gibt es für Interessierte 15 ANTWORTEN ZU „SKY SHIELD“
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Illegale Personsbeförderung: Festnahme eines 30-jährigen chinesischen Lenkers.
Eine Polizeistreife führte am 23. Oktober 2025 gegen 10 Uhr entlang der B 166 in Bad Goisern Verkehrskontrollen durch. Darunter wurde mitunter ein Fahrzeug mit tschechischen Kennzeichen kontrolliert. Aufgrund des Augenscheins einer illegalen Personsbeförderung durch den 30-jährigen chinesischen Lenker wurde der Sachverhalt genauer erhoben. Dabei stellte sich heraus, dass der 30-jährige Lenker die Fahrgäste entgeltlich zu verschiedenen Urlaubszielen in Österreich befördert hatte. Dafür konnte er allerdings keine geeignete Berechtigung vorweisen. Die Bezirkshauptmannschaft Gmunden wurde über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt und nach Rücksprache eine Sicherheitsleistung in der Höhe von 1.453 Euro eingehoben. Zudem wurde der Lenker nach dem Fremdenrecht festgenommen und zur Fremdenpolizei Wels gebracht.
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63-jährige Wanderin schwer verletzt aufgefunden
Zwei befreundete Wanderer im Alter von 65 und 59 Jahren stiegen am 22. Oktober 2025 gegen 15:50 Uhr vom Traunstein über den Mair Alm Steig ab. Kurz nach Beginn ihres Abstiegs fiel den beiden Bergsteigern eine volle Trinkflasche auf dem Weg auf. Nach etwa weiteren 40 Höhenmetern bergwärts entdeckten sie deutliche Blutspuren am Steig. In Sorge um eine verletzte Person suchten sie daraufhin das Gelände in Falllinie ab und fanden eine schwer verletzte, nicht ansprechbare Frau vor. Die beiden leisteten sofort Erste Hilfe und verständigten die Bergrettung Gmunden per Notruf. Daraufhin machten sich die Einsatzkräfte der Bergrettungsstelle Gmunden, ein Alpinpolizist sowie eine Polizeibeamtin auf den Weg zur Unglücksstelle. Der Notarzthubschrauber „Martin 3“ konnte den Unfallort schnell lokalisieren und flog weitere Bergretter zur Einsatzstelle. Da sich der Zustand der Frau während des Einsatzes verschlechterte, wurde sie von den Einsatzkräften reanimiert. Die schwer verletzte Frau wurde mittels Tau-Bergung zunächst ins Tal gebracht, dort stabilisiert und anschließend mit dem Notarzthubschrauber in das Landesklinikum Wels geflogen. Da keine Zeugen den Unfallhergang beobachtet hatten, ist die genaue Unfallursache weiterhin Gegenstand der Ermittlungen. Ein Polizeihubschrauber unterstützte die Einsatzkräfte zudem mit weiteren Erhebungen. Letztendlich konnte die Verletzte als 63-jährige deutsche Staatsbürgerin identifiziert werden, die alleine unterwegs war.
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Giftköder aufgefunden
Eine 53-Jährige Hundebesitzerin aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung entdeckte am 22. Oktober 2025 gegen 17:45 Uhr beim Spaziergang mit ihrem Hund ein präpariertes Wurststück im Waldstück nahe des Sportplatzes Altenberg bei Linz. Das Wurststück war mit einer Stecknadel versehen und befand sich unmittelbar neben dem Weg. Der Hund hatte den gefährlichen Gegenstand erschnüffelt, bevor die Besitzerin diesen bemerkte und eingreifen konnte. Hundehalterinnen und Hundehalter werden gebeten, in dem betroffenen Bereich besonders aufmerksam zu sein und sich beim Fund verdächtiger Gegenstände bei der Polizeiinspektion Gallneukirchen unter 059133/4330100 zu melden.
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Urlauberpaar mit Mietauto am Weg auf den Dachstein verirrt!
Ein Urlauberpaar versuchte am Vormittag des 20. Oktober 2025 mit einem Mietauto auf den Hohen Dachstein zu fahren. In Gosau verließen sie die asphaltiere Straße und folgten der vorgeschlagenen Route auf Google-Maps. Trotz des bestehenden Fahrverbots fuhren sie mehrere Kilometer auf Forststraßen, bis sie bemerkten, dass ihr Vorhaben nicht durchführbar war, und kehrten daraufhin um. Bei der Rückfahrt in Richtung Gosau kam das Paar bei einem geschlossenen Forstschranken nicht mehr weiter. Es gelang ihnen zwar, einen Notruf abzusetzen, sie konnten jedoch ihren genauen Standort nicht mitteilen. Eine Polizeistreife machte sich daraufhin auf die Suche und konnte das Urlauberpaar letztendlich im Bereich Gosau Vordertal antreffen. Die Kosten für den Polizeieinsatz werden ihnen nachträglich verrechnet.
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Alkolenker (1,3 Promille) fuhr gegen Anpralldämpfer
Ein 57-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land fuhr mit seinem PKW in der Nacht auf den 20. Oktober 2025 auf der A25 in Richtung Wels. Gegen 00:30 Uhr wollte er eine kurze Pause machen und nahm die Zufahrt zum Parkplatz Pucking. Beim Zufahren auf den Parkplatz prallte der 57-Jährige mit seinem PKW gegen dem dortigen Anpralldämpfer. Der Unfalllenker war nicht angegurtet und wurde bei dem Aufprall verletzt. Zudem ergab ein Alkotest einen Wert von 1,3 Promille. Der 57-Jährige wurde mit der Rettung ins Krankenhaus verbracht.
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Über Bach gesprungen – Mopedfahrer flüchtete vor der Polizei!
Die Nachfahrt eines Mopedlenkers musste eine Polizeistreife zunächst abbrechen – der Lenker war über einen Bach gesprungen. Entkommen konnte er deshalb aber nicht.
Bei Verkehrskontrollen in Geretsberg wurden die Polizisten auf ein Moped aufmerksam, welches ohne Kennzeichen von der L504 in die Gemeindestraße Henkham einbog. Als die Beamten die Verfolgung aufnahmen, beschleunigte der Lenker stark und versuchte, sich der Anhaltung zu entziehen. Nach einer rund zwei Kilometer langen Nachfahrt, bei der der Lenker mehrere Verkehrsübertretung beging, bog er in einen Feldweg ein. Auf einer Kuhweide musste die Streife ihre Nachfahrt beenden, weil der Mopedlenker über einen Bach gesprungen war. Nachdem die Beamten aber die Fluchtrichtung beobachten konnten, gelang es ihnen den Wohnort des Flüchtigen herauszufinden.
Es handelte sich um eine 15-Jährigen aus dem Bezirk Braunau. Die anschließende Kontrolle an seinem Wohnort ergab, dass er nicht im Besitz einer Lenkberechtigung war. Außerdem war das Moped nicht zum Verkehr zugelassen und wies einige teilweise gravierende Mängel auf. Aufgrund seiner Fahrweise und der illegalen Umbauten wird der 15-Jährige bei der Bezirkshauptmannschaft Braunau angezeigt.
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Alkolenker mit 1,94 Promille von Stopp-Tafel gestoppt. Er krachte dagegen.
Weil eine Stopp-Tafel nicht zur Seite weichen wollte, wurde sie am 18. Oktober 2025 gegen 1:30 Uhr ihrem Namen buchstäblich gerecht.
Ein 29-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung war mit seinem PKW im Ortsgebiet von Katsdorf unterwegs. Bei der Kreuzung der Katsdorfer Straße mit dem Breitwiesweg krachte er gegen das dortige Vorschriftszeichen „Halt“ (umgangssprachlich Stopp-Tafel), welches dadurch stark beschädigt wurde. Die herbeigerufene Polizeistreife fand den Verursacher wenig später. Er befand sich auf dem Parkplatz nebenan offensichtlich stark alkoholisiert in seinem Auto. Zeugen des Unfalls hatten ihn immer wieder daran gehindert davonzufahren. Der Alkotest ergab 1,94 Promille. Er wird angezeigt. -
Nachfahrt mit bis zu 200 km/h: Führerscheinloser Raser aus Verkehr gezogen!
Am 17. Oktober 2025 gegen 1:45 Uhr führte eine Polizeistreife Lasermessungen auf der B3, Gemeindegebiet Langenstein, durch. Gegen 1:59 Uhr konnte ein PKW-Lenker mit 157 km/h gemessen werden. Trotz einer sofortigen Nachfahrt mit bis zu 200 km/h konnte auf den angeführte PKW nicht aufgeschlossen werden. Im Gemeindegebiet von Steyregg holten die Polizisten schließlich den PKW ein und hielten den PKW-Lenker bei der dortigen Tankstelle an. Als Lenker konnte ein 18-jährige Linzer, der nicht im Besitz eines Führerscheines war, festgestellt werden. Am Beifahrersitz befand sich der 27-jährige Fahrzeug- und Zulassungsbesitzer, ebenfalls aus Linz. Der 18-Jährige gab an, er habe Panik bekommen, als er die Polizeistreife sah und gab Gas, da er nicht glaubte, dass ihn die Streife einholen werde. Beide werden wegen mehrerer festgestellter Verwaltungsübertretungen angezeigt.
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Mit Sturmgewehren hantiert: Großeinsatz in Vorchdorf
Zu einem Großeinsatz der Polizei kam es am Abend des 12. Oktober 2025 im Gemeindegebiet von Vorchdorf. Ein Zeuge hatte gegen 17 Uhr über Notruf Alarm geschlagen, da er bei einem Bauernhof mehrere Personen gesehen habe, die mit Sturmgewehren hantiert haben sollen.
Von der Landesleitzentrale wurden daraufhin mehrere Polizeistreifen – unter anderem das Einsatzkommando Cobra und die Schnelle Interventionsgruppe – zur Adresse entsandt. Als die erste Polizeistreife eintraf, flüchteten rund 15 Personen mit Langwaffen ins Innere des Hauses. Fünf Personen konnten von den Polizisten angehalten werden, eine davon wurde wegen des Verdachts des Widerstands gegen die Staatsgewalt vorläufig festgenommen. Nachdem das Gebäude umstellt wurde, wurde es vom Einsatzkommando Cobra durchsucht.
Insgesamt befanden sich 19 Personen vor Ort, die aufgrund des Verdachts einer gerichtlich strafbaren Handlung nach dem Waffengesetz vorläufig festgenommen wurden. Die Beamten fanden außerdem circa 50 halbautomatische Waffen, darunter Sturmgewehre und Pistolen.
Die Überprüfungen dieser Waffen ergab schließlich, dass alle registriert sind und entsprechende waffenrechtliche Dokumente vorliegen. Warum trotz dieser Umstände die Anwesenden bewaffnet in das Haus geflüchtet waren und mit diesem Verhalten eine logischerweise hohe Eskalationsstufe beim polizeilichen Einschreiten ausgelöst hatten, ist noch ungeklärt.
Später wurden die Festnahmen aufgehoben und die Waffen wieder an die Besitzer übergeben. Die Personen gaben gegenüber den Beamten an, dass es bei dem Treffen darum gegangen sei, Übungen mit der Waffe durchzuführen. Der Sachverhalt wird sowohl bei der Bezirkshauptmannschaft Gmunden wie auch bei der Staatsanwaltschaft Wels angezeigt.
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Overtourism: Sechs Festnahmen bei Schwerpunktkontrolle
Am 9. Oktober 2025 wurden im Bereich Hallstatt Schwerpunktkontrollen im Hinblick auf gewerbsmäßige Personsbeförderung sowie Touristenführung durchgeführt. Durch Streifen der AGM Gmunden, der PI Bad Goisern sowie der PUMA konnten im Zusammenwirken mit der BH Gmunden, mit Juristen der Fremden- und Grenzpolizeilichen Abteilung der LPD OÖ sowie mit der Finanzpolizei zahlreiche Taxibusse sowie Fremdenführer kontrolliert werden. Dabei wurde festgestellt, dass ein Großteil der kontrollierten Taxibusse ohne entsprechende Konzession ihre Fahrgäste im EU-Raum aufgenommen und Rundfahrten zu verschiedenen Touristenhotspots im gesamten Bundesgebiet durchgeführt haben. Zudem konnten Fremdenführer festgestellt werden, welche ihre Tätigkeit illegal ausübten. Bei den umfangreichen Kontrollen wurden zahlreiche Übertretungen nach dem Gelegenheitsverkehrsgesetz, dem Fremdenpolizeigesetz, der Gewerbeordnung sowie weitere Verkehrsübertretungen festgestellt und angezeigt. Insgesamt wurden Sicherheitsleistungen und Organmandate in fünfstelliger Euro-Höhe eingehoben. Außerdem wurden sechs Personen aufgrund ihres illegalen Aufenthalts nach dem Fremdenpolizeigesetz festgenommen und das Zurückschiebungsverfahren eingeleitet. Dabei handelte es sich um vier illegale Taxilenker und zwei Fremdenführerinnen. Seitens der Finanzpolizei konnten auch Übertretungen nach dem Arbeitszeitgesetz sowie der Gewerbeordnung festgestellt werden.
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Hund attackierte Frau und Helfer
Aufgrund eines aggressiven freilaufenden Hundes wurde eine Streife am 8. Oktober 2025 gegen 11:20 Uhr in den Stadtteil Lichtenegg beordert. Vor Ort wurde ein 33-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land angetroffen. Der Hund und der Hundehalter waren zu diesem Zeitpunkt nicht mehr anwesend. Bei einer Erstbefragung gab der 33-Jährige an, dass er mehrmals von einem freilaufenden Hund angesprungen, jedoch nicht verletzt worden ist. Auch eine vorerst unbekannte Frau sei von dem Hund attackiert worden. Kurze Zeit später sei ein Mann zum Hund gekommen, der sich ebenfalls äußerst aggressiv verhalten habe. Anschließend sei die Person mit dem Hund in ein nahegelegenes Wohnobjekt gegangen. Aufgrund der Personenbeschreibung konnte ein 47-Jähriger aus Wels ausgeforscht werden, der den Hund bei sich hatte. Als die Polizisten bei dessen Wohnung anläuteten, öffnete ein Freund des 47-Jährigen, ein 46-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land, die Tür und gab an, dass es sich um seinen Hund gehandelt habe. Er habe heute bei dem 47-Jährigen übernachtet und dieser sei zuvor mit seinem Hund rausgegangen. Eine weitere Sachverhaltsklärung an der Wohnungstür war aufgrund der Aggressivität des Hundes nicht möglich. Anschließend konnten die Polizisten die 31-Jährige aus Wels ausforschen, die zuvor ebenfalls von dem Hund attackiert worden ist. Sie gab an, dass der Hund ohne Maulkorb und Leine geführt worden ist. Nachdem die Frau zunächst noch dachte, unverletzt geblieben zu sein, begab sie sich später doch noch zur Untersuchung in das Klinikum Wels, wo leichte Verletzungen festgestellt wurden. Der Vorfall wurde sofort an die zuständige Behörde gemeldet.
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Didi Kühbauer kehrt als Cheftrainer zum LASK zurück
Aussendung des Lask
Der LASK freut sich bekanntzugeben, dass Didi Kühbauer ab sofort wieder die Funktion des Cheftrainers der Profimannschaft übernimmt.
Nach seiner erfolgreichen Zeit beim Klub in der Saison 2022/23, in der Kühbauer die Linzer auf Rang drei und in den Europacup führte, kehrt der erfahrene Trainer nun von Wolfsberg nach Linz zurück, um gemeinsam mit der Mannschaft neue Impulse zu setzen und den LASK sportlich weiterzuentwickeln.
Der 54-Jährige unterzeichnete einen Vertrag bis Sommer 2027 inklusive Option auf ein weiteres Jahr. Gemeinsam mit Kühbauer wechselt auch dessen langjähriger Assistenzcoach Manfred Nastl zusätzlich zum bestehenden Team um Co-Trainer Maximilian Ritscher, Torwart-Trainer Philip Großalber, Athletiktrainer Leopold Angerer und Videoanalyst Mario Milanic zu den Athletikern.
„Wir sind sehr glücklich, dass wir mit Didi Kühbauer einen Trainer zurückholen konnten, der den Verein bestens kennt. Er steht für Leidenschaft, Klarheit und Konsequenz, nach intensiven Gesprächen war rasch klar, dass Didi die richtige Persönlichkeit ist, um die Mannschaft wieder auf Kurs zu bringen. Mit dem Wolfsberger AC haben wir Stillschweigen über die Ablösemodalitäten vereinbart“, sagte Sportdirektor Dino Buric über die Verpflichtung.
Kühbauer blickt seiner zweiten Amtszeit bei den Athletikern ebenfalls mit großer Vorfreude entgegen: „Ich freue mich sehr, wieder beim LASK zu sein. Ich habe die Zeit hier immer positiv in Erinnerung behalten – den Klub, die Fans und das Umfeld. Mein Ziel ist es, gemeinsam mit dem Team wieder Konstanz und Überzeugung in unsere Leistungen zu bringen. Ich spüre große Motivation und will diesen Verein dorthin führen, wo er hingehört“, erklärte der neue LASK-Coach.
Der LASK heißt Didi Kühbauer herzlich willkommen zurück in Linz und freut sich auf die gemeinsame Zukunft.
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Land OÖ übernimmt Gehaltsabschluss des Bundes
Das Land Oberösterreich wird den zwischen Bundesregierung und Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes vereinbarten Gehaltsabschluss für die öffentlich Bediensteten vorbehaltlich der jährlichen Budgetbeschlüsse übernehmen.
„Gerade in Zeiten knapper Budgets und wachsender Anforderungen braucht es Augenmaß. Die Bereitschaft, einen bereits vereinbarten Abschluss neu zu verhandeln, ist Ausdruck von Verantwortungsbewusstsein und gelebter Partnerschaft.
Der Gehaltsabschluss zeigt, dass faire Lösungen möglich sind, wenn alle Seiten mit Maß und Vernunft zusammenarbeiten. Wer Verantwortung trägt, muss immer beides im Blick behalten – die Menschen im Dienst und jene, die diesen Dienst mit ihren Steuern finanzieren“, betont Stelzer.Für das Personalbudget des Landes Oberösterreich – inklusive der Spitäler, in Summe rund 25.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – bedeutet der Abschluss Netto-Mehrausgaben in der Höhe von rund 32,5 Millionen Euro.
Gegenüber dem ursprünglich für das Jahr 2026 geplanten Gehaltsabschluss ergeben sich durch das neu verhandelte Ergebnis Einsparungen in gleicher Höhe für das Land Oberösterreich.
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Auto rutschte von Wagenheber: Mann tödlich verletzt!
Bei einem Arbeitsunfall im Gemeindegebiet von Lenzing verlor ein 47-jähriger Rumäne am 4. Oktober 2025 sein Leben.
Aufgrund eines bevorstehenden Termins in der Autowerkstatt zur wiederkehrenden Begutachtung arbeitete der Mann am Nachmittag des 4. Oktober 2025 an seinem PKW. Im Zufahrtsbereich einer Mietgarage hob er sein Auto dafür mit einem Wagenheber und einer darunter angebrachten Holzlatte an. Anschließend kletterte er unter den Motorraum, um am Unterboden Ausbesserungen zu machen. Aus noch ungeklärter Ursache rutschte der Wagenheber weg und der angehobenen PKW fiel nach unten. Der 47-Jährige wurde unter dem Wagen eingeklemmt.
Andere Mietgaragenbesitzer fanden den Mann als sie gerade nach Hause kamen und verständigten die Rettung. Für den Verunfallten kam leider jede Hilfe zu spät, er verstarb an der Unfallstelle.
