WKO-Chefin Schultz will an Pflichtmitgliedschaft festhalten

Mahrer-Interimsnachfolgerin Martha Schultz der WKO will – keine Überraschung – an der Zwangsmitgliedschaft festhalten.

Sie möchte – laut einem Zeitungsinterview – auch in Zukunft an der Pflichtmitgliedschaft für Unternehmer bei der WKO fix festhalten. Auch bei Reformen der Länderstrukturen zeigte sie sich sehr zurückhaltend.

Die Pflichtmitgliedschaft sei „unumstößlich“.

Lediglich bei Veranstaltungen und beim Personal werden seitens der Wirtschaftskammer Möglichkeiten für Einsparungen gesehen.

Viele Unternehmer sehen dies vermutlich komplett anders. Eine echte Reform klingt anders.

Auf Basis Freiwilligkeit würden für den übersättigten Apparat, der vor allem für kleinere Firmen keinen erkennbaren Nutzen hat, wohl schwere Zeiten anbrechen.

Derzeit müssen rund 593.000 Mitglieder B eiträge an die WKO zahlen.