Am 4. September 2025 meldete gegen 19:30 Uhr ein Zeuge am Notruf, dass sein Nachbar ihn soeben mit einer Faustfeuerwaffe bedroht hätte und er auch Knallgeräusche gehört habe.
Auf Grund der angegebenen Gefährdungslage wurden neben Streifenkräften auch das Einsatzkommando COBRA, sowie die Schnelle Interventionsgruppe (SIG) zur Gefahrenerforschung vor Ort (Bezirk Freistadt) hinzugezogen. Da eine verbale Kontaktaufnahme mit dem mutmaßlich bewaffneten Mann nicht gelang, musste ein Zugriff zur Sicherung der Lage, sowie zur Durchsuchung des Objektes erfolgen. Nachdem die Beamten im Haus auf den Beschuldigten trafen, ergab sich ein Schusswechsel bei dem der Beschuldigte getroffen wurde. Nach der Gefahrenabwehr und Sicherung von Person und Örtlichkeit erfolgte sofort die Erstversorgung der schwer verletzten Zielperson durch einen bereitgestellten Rettungsdienst. Der Beschuldigte wurde anschließend mit einem Rettungshelikopter in ein Krankenhaus geflogen. Die Ermittlungen zum Vorfall (Verdacht der gefährlichen Drohung), zur Waffe des Beschuldigten, sowie zum polizeilichen Schusswaffengebrauch werden durch unterschiedliche Stellen geführt und sind bereits im Gange.
Freistadt: Schusswaffengebrauch durch COBRA
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