Kategorie: upprnews

  • Mongole als Geisterfahrer gestoppt

    Ein 59-jähriger Mongole aus der Tschechei lenkte am 3. September 2025 gegen 0:40 Uhr ein Sattelzugfahrzeug samt Sattelanhänger entlang der A25 Richtung Linz, entgegen der Fahrtrichtung, Richtung Wels am linken Fahrstreifen. Fahrzeuge, die ihm entgegenkamen konnten ihm ausweichen und verständigten den Notruf. Zwischen den Auf- und Abfahrten der Anschlussstelle Weißkirchen konnte eine Polizeistreife den Lenker anhalten. Gemeinsam mit einer weiteren Polizeistreife und einer Streife des Traffic Managers wurde das Sattelkraftfahrzeug von der Autobahn gelotst und abgestellt. Der Führerschein wurde ihm vor Ort abgenommen. Die Bezirkshauptmannschaft Linz-Land verfügte eine Strafe in Höhe von 500 Euro und er wird wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit bei der Staatsanwaltschaft Wels angezeigt. Sämtliche Tests einer Beeinträchtigung verliefen negativ.

  • Scooterunfall in Wels: 17-jähriger syrischer Staatsangehöriger stürzte schwer!

    Ein 17-jähriger syrischer Staatsangehöriger aus Linz fuhr am 1. September 20025 gegen 19:30 Uhr mit seinem E-Scooter auf der B144 von Lambach kommend Richtung Edt bei Lambach. Aus bislang unbekannter Ursache kam der 17-Jährige rechts von der Fahrbahn ab, geriet auf den angrenzenden Gehsteig und stieß gegen einen Betonsockel eines Geländers, wodurch der E-Scooter-Lenker zu Sturz kam. Der 17-Jährige wurde unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung in das Klinikum Wels gebracht.

  • Zwei 13-Jährige mit Elektromobil gestürzt

    Zwei 13-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land lenkten am 1. September 2025 gegen 17:15 Uhr im Gemeindegebiet von Hargelsberg gemeinsam ein vierrädriges Elektromobil. Auf dem leicht abschüssigen Güterweg Nussbichler kippte das Fahrzeug aus bislang unbekannter Ursache auf die rechte Fahrzeugseite. Einer der beiden 13-Jährigen wurde unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung in das Kepler Universitätsklinikum Linz gebracht.

  • Und wieder: Radfahrer und Jogger von Hunden gebissen

    Eine 62-Jährige und ihr Ehemann, beide aus dem Bezirk Ried, fuhren am 31. August 2025 mit ihren Mountainbikes im Bezirk Schärding an einem landwirtschaftlichen Anwesen vorbei. Plötzlich lief ein Hund aus der offenstehenden Garage und biss der 62-Jährigen in den rechten Unterschenkel. Sie wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Klinikum Schärding gebracht.

    Kurz vor 8:30 Uhr war ein 35-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land am 31. August 2025 eine Runde laufen. Als er an einem Bauernhof vorbeilaufen wollte, kam plötzlich ein freilaufender Hund auf ihn zu. Der Hundebesitzer wollte den Hund noch zurückpfeifen, jedoch biss dieser den Jogger bereits in die linke Wade. Mit leichten Verletzungen begab sich der 35-Jährige anschließend selbstständig in das Klinikum Wels-Grieskirchen.

  • Tuningkontrollen in Gmunden bringen eine Flut an Anzeigen

    In der Nacht zum 30. August 2025 führten Polizei und Bezirkshauptmannschaft Gmunden gemeinsame Kontrollen mit dem Schwerpunkt „illegales Fahrzeugtuning, Lärm und Geschwindigkeit“ im Großraum Gmunden durch. Die technische Überprüfung der Fahrzeuge erfolgte bei der Straßenmeisterei Gmunden durch Amtssachverständige des Amtes der OÖ. Landesregierung. 23 Fahrzeuge wurden einer sofortigen technischen Überprüfung unterzogen. An fünf Fahrzeugen stellten die Beamten schwere technische Mängel mit Gefahr im Verzug fest.Bei diesen Fahrzeugen wurden die Kennzeichen an Ort und Stelle abgenommen. Insgesamt wurden 73 Anzeigen wegen technischer Mängel an den überprüften Fahrzeugen erstattet. Ein Lenker wurde angezeigt, weil er durch Alkohol beeinträchtigt einen Pkw gelenkt hatte. Außerdem führten die Polizisten Geschwindigkeitsmessungen mit der Laserpistole durch. Von den gut 3.000 gemessenen Fahrzeugen wurden 323 wegen Überschreitung der zulässigen Fahrgeschwindigkeit angezeigt. Der Spitzenwert lag bei 132 km/h bei erlaubten 80 km/h. Die Strafreferenten der Bezirkshauptmannschaft Gmunden stellten Strafbescheide in der Höhe von € 9.140,- aus.

  • 6.000 Liter Benzin für Blackout-Vorsorge in Oberösterreich!

    Die gesicherte Treibstoffversorgung ist eine zentrale Säule der Blackout-Vorsorge, vermeldet das Land OÖ in einer Aussendung.

    Denn bei einem länger andauernden Stromausfall wären öffentliche Tankstellen ohne Notstromversorgung nicht nutzbar – ein Risiko, das Einsatzorganisationen massiv beeinträchtigen würde. Nach der erfolgreichen Einführung mobiler Diesel-Tankanlagen bei den Feuerwehren im Vorjahr, wurde nun der nächste Schritt gesetzt: Oberösterreichs Bezirke wurden mit mobilen Benzin-Tankanlagen ausgestattet – finanziell unterstützt durch das Land Oberösterreich.

    Die neuen Tankanlagen verfügen über ein Fassungsvermögen von 330 Litern und ergänzen damit die bestehenden Diesel-Tankanlagen ideal. Sie können flexibel über bestehende LAST- oder Logistikfahrzeuge eingesetzt werden – etwa zur Versorgung von Notstromaggregaten oder Sonderfahrzeugen in den Bezirken.

    Mit der Ausstattung aller Bezirke stehen nun rund 6.000 Liter Benzin für den mobilen Einsatz zur Verfügung.

  • Suchtmittelbeeinträchtigter Mopedlenker ohne Führerschein entzog sich Anhaltung

    Eine Polizeistreife bemerkt am späten Abend des 28. August 2025 im Gemeindegebiet Wartberg an der Krems einen Mopedlenker, welcher seinen Sturzhelm nicht ordnungsgemäß verwendete. Die Polizisten versuchten den Mopedlenker anzuhalten, dieser flüchtete jedoch über einen Geh- und Radweg. Nach einer kurzen Fahndung konnten die Polizisten das Moped in einer nahegelegenen Waschanlage vorfinden, unweit davon versteckte sich der flüchtige Lenker. Das Moped war nicht zum Verkehr zugelassen und der 29-jährige Lenker war nicht im Besitz einer Lenkberechtigung. Weiters gestand der 29-Jährige, Suchtmittel konsumiert zu haben. Er wird mehrfach angezeigt.

  • Lenker eines 40-Tonners fuhr mit knapp 2 Promille auf der Innkreisautobahn

    Im Zuge von Schwerverkehrskontrollen auf der A8 Innkreisautobahn ging Polizisten der Landesverkehrsabteilung am Abend des 23. August 2025 ein schwer alkoholisierter Lenker eines rumänischen Sattelkraftfahrzeuges ins Netz. Der 58-jährige rumänische Staatsbürger wies bei der Verkehrskontrolle deutliche Alkoholisierungsmerkmale auf. Ein Alkovortest ergab einen Wert von knapp unter 2 Promille, der Test am geeichten Alkomaten wurde von dem 58-Jährigen verweigert. Dem Lenker wurde der Führerschein vorläufig abgenommen und die Weiterfahrt untersagt. Er wird mehrfach, unter anderem wegen Nichteinhaltung des Wochenendfahrverbotes und der Lenk- und Ruhezeiten, angezeigt.

  • Beeinträchtigter Pkw-Lenker nach mehreren Unfällen gestoppt

    Passanten alarmierten am 23. August 2025 gegen 12:40 Uhr die Polizei, weil in Wels ein Pkw-Lenker wie verrückt herumfahren soll und auch schon Unfälle passiert sind. Der Pkw-Lenker beschleunigte mehrmals mit durchdrehenden Rädern, bremste mit stark quietschenden Rädern wieder bis zum Stillstand, wiederholte das mehrmals und kollidierte schließlich mit abgestellten Pkw. Vor Ort konnten die Polizisten den 27-jährigen Afghanen aus Wels aus dessen Fahrzeug bringen. Er konnte keine sinnvollen Angaben machen, lachte nur, war abwesend und zittere extrem. Einen Führerschein konnte er nicht vorweisen, weil ihm dieser vor Tagen bereits vorläufig abgenommen worden war. Der Afghane war beeinträchtigt, ein Gespräch nur sehr bedingt möglich. Er versuchte auch sich mehrmals von der Amtshandlung zu entfernen. Aufgrund der eindeutigen Symptome einer Suchtmittelbeeinträchtigung wurde er zur klinischen Untersuchung aufgefordert, wobei die Vorführung mit einem Lachen und Grinsen verweigert wurde. Sieben Blasversuche beim Alkovortest schlugen fehl, daher wurde er auch zu einem Alkomattest aufgefordert. Nach mehreren ungültigen Blasversuchen wurde auch dieser verweigert. Die Weiterfahrt wurde untersagt und die Fahrzeugschlüssel abgenommen.

  • ACHTUNG: Online-Betrug im Namen von Diskonter-Kette „Lidl“

    Aussendung Landeskriminalamt OÖ

    Derzeit kursieren vermehrt gefälschte Werbeschaltungen in sozialen Medien, die Angebotspreise anlässlich der Eröffnung einer neuen Lidl-Filiale vortäuschen.
    Insbesondere hochwertige Laserschweißgeräte werden zu auffällig niedrigen Preises (unter 100 Euro) angeboten. Wer nun gutgläubig dem Link zum vermeintlichen Lidl-Shop folgt, wird zu einem von den Tätern erstellten Fake-Shop weitergeleitet. Dieser Shop ahmt die Optik von Lidl nach – die Firma Lidl ist aber in keiner Weise an diesen Betrugshandlungen beteiligt!
    Besonders trügerisch: Bei der Bestellung brauchen die Opfer keine Bankdaten bekanntgeben, sondern können die Artikel per Nachnahme erwerben.
    Nach Kaufabschluss erhielten die Opfer tatsächlich Pakete per Nachnahmeversand, welche vor der Übernahme bezahlt werden mussten. In der Verpackung befand sich jedoch nicht die bestellte Ware, sondern lediglich ein minderwertiges Werkzeugset.

    Beim Einkauf in Internet gilt:
    » Gehen Sie sehr sorgsam mit ihren Daten um, bevorzugen sie sichere Bezahlweisen!

    » Achten Sie bei Onlineshops auf vorhandene Gütesiegel (z.B. Trusted Shops) und überprüfen Sie deren Richtigkeit und Gültigkeit!

    » Seien Sie bei auffallend billigen Angeboten besonders vorsichtig. Was zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es meist nicht.

    » Achtung beim Anklicken von Links! Sie können leicht zu nachgebauten Fake-Seiten führen. Prüfen Sie: stimmt der Name des Links auch wirklich mit dem Firmennamen überein? Ein häufiger Trick: kleine „Tippfehler“ im Link deuten auf eine kritische Seite hin. Geben Sie im Zweifel die richtige Adresse der Unternehmensseite selbstständig in die Adresszeile ihres Internetbrowsers ein, und suchen Sie dort nach den aktuellen Angeboten des Unternehmens.

    » Prüfen Sie, ob der Onlineshop bereits als „kritisch“ bekannt ist: etwa mit dem online Fakeshop-Detektoren die wie eine Watchlist im Internet funktionieren.

    » Bei bereits entstandenem Schaden: erstatten Sie umgehend Anzeige bei der Polizei!

  • Motorradfahrer bei Verkehrsunfall tödlich verunglückt

    Ein 57-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land fuhr am 11. August 2025 gegen 14 Uhr mit seinem Motorrad auf der L525 von Tollet kommend Richtung Michaelnbach. Auf Höhe von StrKm 4,300 wollte der Motorradlenker den vor ihm fahrenden Lkw samt Anhänger überholen. Zur gleichen Zeit lenkte ein 28-Jähriger aus Salzburg seinen Pkw in die entgegengesetzte Richtung. Der 57-Jährige kam ins Schleudern, prallte gegen den Anhänger des Zugfahrzeuges und blieb auf der Fahrbahn liegen, während sein Motorrad gegen den bereits stehenden Pkw des 28-Jährigen schleuderte. Der 28-jährige Pkw-Lenker setzte sofort die Rettungskette in Gang. Aufgrund der schweren Verletzungen konnte durch den Notarzt bei dem 57-jährigen Motorradlenker nur noch der Tod festgestellt werden.

  • Jugendlicher prallte mit Motocross gegen Baum

    Zwei Brüder, 14 und 25 Jahre alt, aus dem Bezirk Vöcklabruck unternahmen am 20. Juni 2025 gegen 14:50 Uhr mit ihren Motocross-Bikes auf Waldwegen in Innerschwand am Mondsee eine Spritztour. Dabei dürfte der 14-Jährige bereits wieder am Rückweg an einem abfallenden Streckenstück unabsichtlich beschleunigt haben und prallte anschließend gegen einen Baum. Sein Bruder setzte sofort die Rettungskette in Gang. Der Jugendliche wurde unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung mit dem Notarzthubschrauber „Christophorus 6“ in das Landeskrankenhaus nach Salzburg geflogen.

  • Pkw überschlug sich: Notruf über eCall-System!

    Eine 20-Jährige aus Linz fuhr mit ihrem Pkw am 19. Juni 2025 gegen 22:15 Uhr auf einem Güterweg in Kaindorf, Gemeinde Haibach im Mühlkreis. Dabei geriet die Frau mit ihrem Wagen auf das Bankett, kam ins Schleudern, überschlug sich und blieb in einem Maisfeld stehen. Der Notruf wurde über das eCall-System automatisch abgesetzt. Die 20-Jährige wurde leicht verletzt und nach der Erstversorgung in das Unfallkrankenhaus nach Linz gebracht.

  • Noch-Gemeinde-Landesrat Lindner eröffnet frisch renovierte Volksschule Lochen am See

    Lochen am See feierte am Freitag 13.6. mit einer Eröffnungsfeier die Fertigstellung der Sanierung der Volksschule. Nach einer kurzen Bauzeit erstrahlt das Gebäude der Volksschule nun in neuem Glanz und bietet den mehr als 160 Schüler/innen sowie den 21 Pädagog/innen ein modernes Umfeld und ausreichend Platz.

    Die Sanierung der VS Lochen wurde mit einer Investition von insgesamt knapp drei Millionen Euro bewältigt, wovon rund 700.000 Euro aus dem Ressort von Gemeinde-Landesrat Lindner stammen. Damit wurde ein bedeutender Schritt zur Verbesserung des Bildungsbereichs in der Region gemacht und ermöglicht. Die Volksschule bietet nun den Schüler/innen und Pädagog/innen ausreichend Platz und optimale Bedingungen für ein Umfeld, in dem sich die Kinder gut entfalten können. Am Freitag war es dann so weit – die modernisierte Schule wurde im Beisein von Gemeinde-Landesrat Michael Lindner gemeinsam mit Bürgermeister Alfred Scherr und den Schüler/innen der VS Lochen freudig eröffnet.

    Im Rahmen des Umbaus wurden ein zusätzlicher Klassenraum, die neue Schulbücherei und ein moderner Besprechungsraum errichtet. Zudem wurden der Personalbereich, Konferenzzimmer mit Besprechungsraum sowie der Direktionsraum neugestaltet. Barrierefreiheit und Energieeffizienz spielten bei der Sanierung der Schule eine ebenso wichtige Rolle und wurden durch Einbau eines Liftes, der Beleuchtungsumstellung auf LED, thermischer Sanierungsmaßnahmen sowie der Errichtung von 2 PV-Anlagen umgesetzt.

    Entsprechend begeistert vom Umbau zeigte sich Gemeinde-Landesrat Lindner: „Es ist immer eine Freude, in einer neu errichteten Bildungseinrichtung zu stehen und gemeinsam mit allen Beteiligten den Abschluss der intensiven Bauphase zu feiern. Ich bin froh, dass wir Lochen die Sanierung der Volksschule ermöglichen konnten, damit die Kinder und Pädagoginnen und Pädagogen den Alltag in einem modernen Umfeld mit ausreichendem Platz verbringen können.“

    Auch Bürgermeister Scherr war sichtlich erfreut über die gelungene Sanierung: „Dieses große Projekt in so kurzer Zeit zu realisieren, war eine Meisterleistung aller Beteiligten. Es war für mich eine große Ehre unsere schöne Schule in einer so würdigen, von den Volksschulkindern gestalteten Feier einzuweihen, besonders der Besuch von Michael Lindner hat mich sehr gefreut.“

  • Festnahme: Lenker entzog sich Anhaltung

    Trotz entzogener Lenkberechtigung lenkte ein 39-Jähriger aus dem Bezirk Amstetten am 17. Juni 2025 um 13:45 Uhr seinen PKW auf der B1 in Fahrtrichtung Linz. Die Polizei versuchte mittels Anhaltestab und Anhaltezeichen den Lenker zwecks einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle anzuhalten. Der Mann widersetzte sich den Anhalteversuchen und lenkte in weiterer Folge seinen PKW bei der Auffahrt Traun auf die A1 Westautobahn Richtungsfahrbahn Salzburg. Dabei wurden durch Lenker mehrere Verwaltungsübertretungen gesetzt. Der lenkte sein Fahrzeug, laut Tacho des Dienstfahrzeuges, teilweise mit bis zu 240 km/h auf der A1 Westautobahn. Bei der Abfahrt Vorchdorf verließ er mit seinem PKW die Autobahn und fuhr in weiterer Folge wieder auf die A1 Richtungsfahrbahn Wien auf. Dabei kam es wieder zu diversen Verwaltungsübertretungen und zu Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer:innen. Im Zuge der Überholmanöver zog sich der PKW links an beiden Reifen Defekte zu. Mittlerweile beteiligten sich an den Anhalteversuchen mehrere Polizeistreifen. Im Bereich des Gemeindegebietes Sattledt versuchte der Lenker mehrmals auf der A1 Westautobahn das Polizeiauto von der Fahrbahn abzudrängen. Dabei kam der PKW ins Schleudern und prallte linksseitig gegen die Betonleitwand und kam anschließend auf dem dritten Fahrstreifen quer zur Fahrbahn zum Stillstand. Der Lenker wurde vorläufig nach der StPO festgenommen. Der Fahrzeuglenker wird an die Staatsanwaltschaft Wels, BH Linz-Land, BH Wels-Land und BH Gmunden angezeigt.

  • Bub sprang aus Fenster

    Eine 33-Jährige aus dem Bezirk Braunau befand sich am 16. Juni 2025 mit ihren Kindern, darunter ihr 4-jähriger Sohn, zu Gast bei einer befreundeten Familie im Bezirk Vöcklabruck. Der 4-Jährige spielte mit dem 3-jährigen Sohn des Hauses in dessen Kinderzimmer. Die beiden Buben dürften im Zimmer die Türe versperrt haben. Da der Schlüssel verrutscht sein dürfte, gelang es den Kindern nicht mehr die Türe aufzusperren. Irgendwann hörten die Erwachsenen, die sich in der Küche befanden, einen Schrei und liefen zum Kinderzimmer. Im Inneren meldete sich der 3-Jährige und gab an, dass der 4-Jährige aus dem Fenster gesprungen sei. Zwischenzeitlich gelang es dem 3-Jährigen den Schlüssel wieder richtig einzusetzen und sich zu befreien. Der 4-Jährige begab sich nach dem etwa drei Meter tiefen Sprung in die Wiese noch selbstständig bis zur Haustüre. Nach der notärztlichen Erstversorgung wurde der Bub mit Verletzungen unbestimmten Grades in ein Krankenhaus nach Salzburg geflogen.

  • Einziger Kandidat: Martin Winkler gewinnt Wahl zum SPÖ-Chef

    WAHLSIEG! Immerhin 41,62 Prozent der rund 20.000 Wahlberechtigten oberösterreichischen SPÖ-Mitglieder haben gewählt, wobei die „Auswahl“ eigentlich keine war.

    Denn als neuen Chef und zukünftigen Landesrat war nur Martin Winkler aufgestellt.

    Der 62-Jährige Mühlviertler erhielt bei der Abstimmung 95,56 Prozent der Stimmen.

    In der nächsten Sitzung des Landtags (3. Juli) soll Martin Winkler als Landesrat angelobt werden.

    Vor der Wahl suchte die SPÖ OÖ monatelang einen Kandidaten.

    Martin Winkler wird vermutlich auch noch das Amt des Parteivorsitzenden beim Landesparteitag am 13. September übernehmen.

  • Motorradlenker bei Unfall schwer verletzt

    Ein 31-Jähriger aus dem Bezirk Kirchdorf lenkte seinen Pkw am 14. Juni 2025 gegen 10:50 Uhr auf der L562 im Gemeindegebiet von Pettenbach. Dabei wollte der Mann bei StrKm 18,00 von der Landesstraße auf eine Nebenstraße links abbiegen. Ein nachkommender 38-jähriger Motorradlenker aus dem Bezirk Gmunden dürfte dies zu spät bemerkt haben und fuhr gegen das Autoheck des 31-Jährigen. Der 38-Jährige wurde vom Motorrad geschleudert und kam etwa zehn Meter weiter in einem Feld zum Liegen. Er wurde schwer verletzt und nach notärztlicher Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber „Martin 3“ in das Klinikum Kirchdorf geflogen.

  • Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen – zwei Verletzte

    Ein 28-Jähriger fuhr am 12. Juni 2025 gegen 18:17 Uhr mit einem Kleintransporter in Auberg von der Bachschmiede kommend auf dem Güterweg Teufelsbrücke in Richtung Bahnhof Haslach. Zur gleichen Zeit lenkte eine 46-Jährige ihren PKW aus entgegengesetzter Richtung. Dahinter fuhr eine 41-jährige Ungarin in einiger Entfernung mit ihrem PKW.
    Etwa 280 Meter nach der „Teufelmühle“ kollidierte der 28-Jährige mit dem entgegenkommenden PKW der 46-Jährigen. Durch die Kollision wurde das gesamte linke Vorderrad samt Federblock aus dem Kleintransporter gerissen.
    Der PKW wurde gegen die Leitschiene geschleudert und um 180 ° gedreht. Währenddessen schlitterte der durch die verlorene Radaufhängung manövrierunfähige Kleintransporter in Richtung Haslach weiter und kollidierte mit dem entgegenkommenden PKW der 41-Jährigen. Am Kleintransporter und am PKW der 46-Jährigen entstand Totalschaden. Am PKW der 41-Jährigen wurde die gesamte linke Fahrzeugseite durch die Streifkollision beschädigt.
    Der 28-Jährige und die 46-Jährige wurden nach der Erstversorgung durch das ÖRK mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Landesklinikum nach Rohrbach eingeliefert. Die fahrunfähigen Fahrzeuge wurden abgeschleppt.
    Alle drei Beteiligten stammen aus dem Bezirk Rohrbach.

  • Motorradfahrer bei eigenem Überholvorgang schwer verletzt

    Am 12. Juni 2025 fuhr ein 21-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land gegen 16:30 Uhr mit seinem Motorrad auf der Marchtrenker Landesstraße von Allhaming kommend in Richtung Neuhofen/Krems. Im Gemeindegebiet von Neuhofen, auf Höhe der Ortschaft Guglberg, leitete der 21-Jährige trotz ankommendem Gegenverkehr einen Überholvorgang ein. Der 21-Jährige überholte das Auto einer 49-Jährigen aus dem Bezirk Wels-Land und einen Klein-LKW, gelenkt von einem 60-Jährigen aus dem Bezirk Linz-Land. Der 21-Jährige konnte diesen Überholvorgang nicht vor Ankommen eines entgegenkommenden Wohnmobils beenden. Das Wohnmobil wurde von einem 77-Jährigen aus Wels gelenkt, wobei am Beifahrersitz seine 75-Jährige Gattin saß. Auf Höhe des Straßenkilometers 10,1 kam es zur Streifkollision mit dem besagten Wohnmobil. Durch die Kollision wurde der 21-Jährige seitlich gegen den Klein-LKW geschleudert und zu Sturz. Der Motorradfahrer wurde mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber C10 ins UKH Linz verbracht. Neben dem 21-Jährigen wurde niemand verletzt. Das Motorrad sowie das Wohnmobil wurden schwer beschädigt. Am Klein-LKW entstand geringer Sachschaden.

  • Führerscheinlos und mit 2,1 Promille alkoholisiert Unfall verursacht

    Ein 38-jähriger tschechischer Staatsbürger aus dem Bezirk Braunau lenkte am 8. Juni 2025 gegen 11:00 Uhr seinen Pkw auf der B142 von Ampflwang kommend Richtung Eberschwang. Kurz vor der Ortseinfahrt Eberschwang, im Bereich des StrKm 25,0, verlor der 38-Jährige die Kontrolle über das Fahrzeug, kam rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Straßenlaterne.

    Das Fahrzeug kam wenige Meter nach der Aufprallstelle zum Stillstand. Ein Alkotest verlief mit 2,1 Promille positiv. Weiters verfügt der 38-Jährige über keine aufrechte Lenkberechtigung. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Der 38-Jährige, sowie sein Arbeitskollege, ein 19-jähriger tschechischer Staatsbürger aus dem Bezirk Braunau, welcher sich am Beifahrersitz befand, blieben bei dem Unfall unverletzt.

    Mehrere Anzeigen werden der zuständigen Bezirkshauptmannschaft vorgelegt.

  • Wanderer verlor bei Sturz am Weg zum Donaublick das Bewusstsein

    Ein 69-jähriger Staatsbürger aus der Schweiz wollte am 9. Juni 2025 gegen 13:15 Uhr gemeinsam mit seiner 70-jährigen Ehefrau den Wanderweg von Schlögen Richtung Donaublick gehen.

    Bereits nach wenigen Metern bergauf kam der 69-Jährige aus unbekannter Ursache zu Sturz und verlor das Bewusstsein. Weitere Wanderer leisteten umgehend Erste Hilfe und verständigten die Rettungskräfte.

    Der Mann wurde unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber „Christophorus 10“ in das Kepler Uniklinikum nach Linz geflogen.

  • Mann raste mit Anhänger und 102 km/h durch Ortsgebiet

    Eine Polizeistreife führte am 9. Juni 2025 gegen 10:30 Uhr im Ortsgebiet von Antiesenhofen Lasermessungen durch.

    Dabei wurde ein 25-jähriger Autolenker aus Salzburg, welcher mit einem Anhänger unterwegs war, mit 102 km/h gemessen.

    Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein vorläufig abgenommen.

  • Wallfahrtskirche Christkindl: Vor 300 Jahren wurde die barocke Wallfahrtskirche in Steyr eingeweiht

    Amt der Oö. Landesregierung

    Am Beginn stand eine kleine unscheinbare Wachsfigur des Jesuskindes: Ferdinand Sertl (1651-1731) hat das 10 Zentimeter große Christkindl im Cölestinerinnen-Kloster in Steyr erworben und es in einem Fichtenstamm im „Wald Underm Himel“ aufgestellt. Wegen seiner wundersamen Heilung von der Fallsucht (Epilepsie) wurde der Baum mit der Wachsfigur bald ein beliebter Andachtsort. Rund zehn Jahre später (1702) begann man bereits mit dem Bau einer Kirche. Die feierliche Einweihung der „Wallfahrtskirche Zum göttlichen Christuskind“ fand dann am 26. Juli 1725 durch Bischof Josephus Dominikus Lamberg von Passau statt.

    Heute ist die Wallfahrtskirche Christkindl nicht nur ein architektonisch beeutendes Denkmal des Barock, sondern auch ein Symbol für Weihnacht geworden. Neben 300 Jahre Wallfahrtskirche wird heuer darüber hinaus 75 Jahre Sonderpostamt gefeiert. „Christkindl ist weit über die Landesgrenzen hinaus ein Symbol für Frieden und die Bedeutung des Miteinanders geworden. Im Vorjahr konnten wir das Friedenslicht wegen des Krieges nicht in Bethlehem entzünden und es war für uns klar, dass wir dieses Friedenssymbol aus Christkindl holen“, betont Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.

    Anlässlich des 300-Jahr-Jubiläums wallfahrteten am Samstag (7. Juni) viele Menschen von Steyr nach Christkindl. Am Nachmittag zelebrierte dort Diözesanbischof Manfred Scheuer einen Festgottesdienst. „Die Geschichte der Wallfahrtskirche von Christkindl ist faszinierend: Um eine kleine Jesus-Wachsfigur herum wurde eine beeindruckende Kirche gebaut. Darin bildet sich die christliche Überzeugung ab, dass uns Gott oft im Kleinen und im Unscheinbaren begegnet“, so Bischof Scheuer.