Der Österreichische Alpenverein (ÖAV) und seine Partnerorganisationen aus Deutschland und Südtirol haben einen aktualisierten „Hüttenknigge“ mit zehn Regeln veröffentlicht. Grund dafür ist die zunehmende „Rücksichtslosigkeit“ auf Berghütten.
Die Kernbotschaft: Eine Hütte ist kein Hotel und kein Laufsteg. Wanderer sollen daher nur das Notwendigste mitnehmen.
Die neuen Benimmregeln sollen Gäste für respektvolles und verantwortungsbewusstes Verhalten sensibilisieren und über Probleme wie Doppelreservierungen oder hohen Ressourcenverbrauch aufklären.
Das Freiheitsgefühl, das man in den Bergen so gerne verspürt, scheinen die Hüttenregeln, die einen bei der Ankunft auf einer Hütte erwarten, zunächst etwas zu dämpfen. Aber bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass die „Regeln“ nicht dem Spaßverderb dienen, sondern einen möglichst respektvollen Umgang mit der Umwelt und Mitmenschen ermöglichen sollen.