Ein 51-jähriger Mitarbeiter einer Firma im Bezirk Urfahr-Umgebung verletzte sich am 20. November 2025 gegen 13 Uhr beim Reinigen einer Maschine, weil er diese – entgegen der üblichen Vorgehensweise – nicht ausgeschaltet hatte. Der Mann aus dem Bezirk Freistadt geriet mit Mittel- und Ringfinger an die rotierenden Bauteile der Maschine und wurde dabei schwer verletzt. Er wurde nach der Erstversorgung in das Kepler Uniklinikum gebracht.
Kategorie: news
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Flucht vor Polizei: 17-jähriger Niederländer ohne Lenkberechtigung kollidierte mit entgegenkommender PKW-Lenkerin
Ein 17-jähriger Niederländer aus Wels fuhr am 18. November 2025 gegen 11:45 Uhr ohne gültige Lenkberechtigung in Pasching entlang der B 139 über die Randlstraße. Zeitgleich befand sich eine Polizeistreife beim dortigen „Oval-Kreisverkehr“ und wurde auf den PKW-Lenker aufgrund seiner augenscheinlich überhöhten Geschwindigkeit aufmerksam. Unter Verwendung des Blaulichtes und Folgetonhorn versuchten sie den Lenker zum Anhalten zu bewegen. Doch der Lenker entzog sich der Anhaltung und führte seine waghalsige und riskante Fahrweise vor zwei Parkhäusern nach links zu einem Freiflächenparkplatz fort. Dort musste er aufgrund der Straßengegebenheiten wenden und hielt trotz Blickkontakt mit den Beamten sein Fahrzeug nicht an und flüchtete. Die Polizisten verloren aufgrund der hohen Geschwindigkeit des Lenkers den Sichtkontakt. Im Kreuzungsbereich Kramlehnerweg mit der Peintner Straße versursachte der PKW-Lenker einen Unfall und kollidierte mit einer entgegenkommenden PKW-Lenkerin im Alter von 37 Jahren aus dem Bezirk Linz-Land. Die 37-jährige Lenkerin, die zu diesem Zeitpunkt entlang der Peintner Straße von der L 1390a Richtung Einkaufszentrum unterwegs war, wurde durch die Wucht des Zusammenstoßes auf den gegenüberliegenden Fahrstreifen geschoben. Dadurch kollidierte die 37-jährige Lenkerin mit ihrem PKW erneut frontal mit einem entgegenkommenden PKW, gelenkt von einer 42-jährigen Linzerin. Der 17-jährige Lenker und sein 19-jähriger Beifahrer aus Wels versuchten daraufhin zu Fuß zu flüchten. Beim Eintreffen der Polizeistreife wurden die beiden vorübergehend festgenommen und bei der Polizeiinspektion Leonding einvernommen. Sämtliche Alkotest der Unfallbeteiligten verliefen negativ. Die 37-jährige PKW-Lenkerin verletzte sich durch die Kollisionen unbestimmten Grades und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Der 17-Jährige und sein 19-jähriger Beifahrer werden bei der Staatsanwaltschaft Linz angezeigt.
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WM-Qualifikation 2026 erledigt!
⚽ Österreich – Bosnien 1:1
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👉 Erstmals seit 1998 sind wir wieder bei einer Fußball-WM mit von der Partie. -
Großbrand in Recyclingfirma.
LINZ. Rund 150 Einsatzkräfte kämpften heute Nacht gegen die Flammen in einem Recyclingbetrieb.
Für umliegende Anwohner soll keine Gefahr bestanden haben. Insgesamt standen laut ersten Meldungen rund 10 Feuerwehren im Einsatz.
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Vogelgrippe: Erster HPAI-Fall in Kleinhaltung im Burgenland bestätigt
Bund und Land setzen Seuchenbekämpfungsmaßnahmen – Schutz- und Überwachungszonen eingerichtet
In einer Kleinhaltung im Bezirk Neusiedl am See (Burgenland) wurde am 17. November 2025 erstmals im laufenden Jahr bei gehaltenen Vögeln der Geflügelpest-Erreger HPAI H5N1 nachgewiesen. Der betroffene Tierbestand umfasste rund 170 Tiere, darunter Hühner, Enten, Gänse und Puten. Nach dem Fund mehrerer verendeter Tiere wurde das zuständige Veterinäramt informiert. Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bestätigte den Verdacht. Der Betrieb wurde umgehend gesperrt. Die noch nicht verstorbenen Tiere der Kleinhaltung wurden bereits tierschutzgerecht gekeult. Per Kundmachung des BMASGPK wird eine Schutzzone mit einem Radius von 3 Kilometern sowie eine Überwachungszone von 10 Kilometern rund um den betroffenen Betrieb eingerichtet.
Es handelt sich um den ersten bestätigten HPAI-Nachweis in einer österreichischen Kleinhaltung in der aktuellen HPAI-Saison 2025.
Aktuelle Seuchenlage in Österreich
Seit Ende September 2025 wurden ausschließlich HPAI-positive Wildvögel in mehreren Bundesländern bestätigt – darunter in Kärnten (Bezirk Feldkirchen), Niederösterreich (Gmünd, Horn, Amstetten) und zuletzt in Oberösterreich (Bezirk Linz-Land). Die Nachweise betreffen vorwiegend Schwäne. Der Fall im Burgenland markiert nun den ersten Nachweis bei gehaltenen Tieren im heurigen Seuchenzug.
Zur laufenden Überwachung werden Betriebe mit Geflügelhaltung risikobasiert kontrolliert und beprobt.
Maßnahmen zur Eindämmung der Geflügelpest
Zum Schutz vor einer weiteren Ausbreitung der Geflügelpest wurden umgehend umfassende Bekämpfungsmaßnahmen eingeleitet. Der betroffene Tierbestand wird gekeult. Rund um den betroffenen Betrieb wurden Schutz- und Überwachsungszonen eingerichtet und eine risikobasierte Kontrolle von Geflügelhaltungen gestartet. Zusätzlich gelten strengere Biosicherheits- und Haltungsauflagen.
Schutzzone (3-Kilometer-Radius)
In einem Umkreis von drei Kilometern um den betroffenen Betrieb werden alle geflügelhaltenden Betriebe klinisch untersucht und gegebenenfalls beprobt. Es gelten:
- Stallpflicht für Tiere gelisteter Arten
- Meldepflicht bei Auffälligkeiten in Gesundheit, Legeleistung, Futter- oder Wasseraufnahme
- Pflicht zur Desinfektion von Fahrzeugen beim Verlassen des Betriebs
- Dokumentation betriebsfremder Personen mit Zugang zu Tierbereichen
- Reduktion der Kontaktpersonen auf das notwendige Maß
- Verbringungsverbot für Tiere, Bruteier, Fleisch, Nebenprodukte und Eier zum menschlichen Verzehr
Veranstaltungen wie Tiermärkte oder Ausstellungen sind untersagt. Ausnahmen sind nur mit behördlicher Einzelgenehmigung möglich. Für Produkte, die mindestens 21 Tage vor dem Ausbruch hergestellt wurden oder risikomindernd behandelt wurden, gelten gesonderte Regelungen.
Überwachungszone (10-Kilometer-Radius)
Im angrenzenden Bereich bis zehn Kilometer werden Betriebe stichprobenartig kontrolliert. Auch hier gilt erhöhte Wachsamkeit, um eine etwaige Ausbreitung frühzeitig zu erkennen. Die Maßnahmen richten sich nach einer risikobasierten Einstufung der Betriebe.
Zusätzliche Schutzmaßnahmen in Gebieten mit erhöhtem Risiko
Unabhängig vom konkreten Ausbruch gelten in definierten Gebieten mit erhöhtem Risiko österreichweit verschärfte Biosicherheitsmaßnahmen:
- Strikte Trennung von Enten und Gänsen von anderen Geflügelarten
- Schutz vor Kontakt mit Wildvögeln, z. B. durch Netze oder Überdachungen
- Fütterung und Tränkung nur im Stall oder unter einem Unterstand
- Keine Verwendung von Oberflächenwasser, das für Wildvögel zugänglich ist
- Gründliche Reinigung und Desinfektion von Geräten, Ladeplätzen und Transportmitteln
In Gebieten mit stark erhöhtem Risiko ist eine dauerhafte Stallhaltung verpflichtend. Kleinhaltungen mit weniger als 50 Tieren können davon ausgenommen werden, sofern alle Schutzmaßnahmen eingehalten werden.
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Die Kessler-Zwillinge (†89) sind tot.
Die berühmten Kessler-Zwillinge – Ikonen, Sängerinnen, Tänzerinnen, Schauspielerinnen und Entertainerinnen – sind tot.
Ein Sprecher der Münchner Polizei bestätigte einen Polizeieinsatz in Grünwald (Bayern).
Nähere Details wurden nicht genannt.
Die Schwestern wurden 89 Jahre alt .Die Todesumstände sind allerdings bisher unbekannt.
UPDATE
BILD sagt inzwischen: Sie wollten nicht mehr leben – Es war „begleitete Sterbehilfe“
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Harnoncourt Rücktritt: Das sagt Haberlander
Dr. Franz Harnoncourt hat heute darüber informiert, dass er seine Funktionen als Geschäftsführer der OÖ Gesundheitsholding und des Kepler Uniklinikums einvernehmlich und zeitnah zurücklegen wird. Ein Schritt, den Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander mit großem Respekt zur Kenntnis nimmt.
„Die Entscheidung verdient Respekt. Ein solcher Schritt ist niemals leicht und erfordert persönliche Stärke ebenso wie großes Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Oberösterreichischen Gesundheitsholding. Ich danke Dr. Franz Harnoncourt für die langjährige, sehr gute Zusammenarbeit und die Bereitschaft, einen geordneten Übergang sicherzustellen“, betont Christine Haberlander.
In den vergangenen Jahren hat Dr. Harnoncourt die Gesundheitsholding durch zum Teil sehr herausfordernde Phasen geführt und wichtige Fortschritte ermöglicht. Unter seiner Führung wurden zentrale Projekte initiiert und bestehende Strukturen weiterentwickelt. Besonders während der Corona-Pandemie war Dr. Harnoncourt ein verlässlicher Partner, der die Gesundheitsholding und das Kepler Uniklinikum mit Übersicht und ruhiger Hand geführt hat.
„Sein Engagement, sein fachliches Know-how und sein hohes Pflichtbewusstsein haben wesentlich zur Stabilität in der Gesundheitsversorgung beigetragen“, erklärt Haberlander: „Ich bedanke mich deshalb ausdrücklich für seinen Einsatz und die konstruktive Zusammenarbeit, die stets von Sachorientierung und Dialogbereitschaft geprägt war.“
Gleichzeitig ist klar: Die aktuellen Herausforderungen machen deutlich, dass strukturelle Verbesserungen notwendig sind – und zwar unabhängig
davon, welche Personen Führungsverantwortung tragen. Die Weiterentwicklung von Prozessen, die Schärfung interner Abläufe, ein intensiviertes Recruiting in den bekannten Mangelfächern oder die Stärkung der Kommunikation zwischen den Häusern sind drängende Aufgaben.
Die vollständige Aufarbeitung des Vorfalls in Rohrbach und die entsprechenden Maßnahmen zu setzen, bleiben für das oö. Gesundheitssystem zentrale Aufgaben. „Ich erwarte, dass die laufende Analyse unverändert und mit Nachdruck weitergeführt wird. Ziel ist eine umfassende und transparente Klärung aller relevanten Fragen sowie die Umsetzung konkreter Maßnahmen, die künftig vergleichbare Situationen verhindern“, stellt Haberlander klar.
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Wiener Christkindlmarkt offiziell eröffnet
28 Meter hohe Tiroler Fichte schmückt Wiener Rathausplatz.
28 Meter hoch, rund 50 Jahre alt und ein Stammdurchmesser von 65 Zentimetern – eine Fichte aus dem Tiroler Unterland, genauer gesagt aus Hopfgarten im Brixental, erleuchtet seit Samstag, den Wiener Christkindlmarkt am Rathausplatz. Nachdem der Christkindlmarkt am Freitag eröffnet hat, wurde die feierliche Illuminierung des Weihnachtsbaumes und des restlichen Rathausparks gestern im Beisein von Wiener Bürgermeister Michael Ludwig und Landeshauptmann Anton Mattle in Betrieb genommen. Der Baum wird den Rathausplatz bis einschließlich 26. Dezember erleuchten.
Der Wiener Christkindlmarkt hat bis einschließlich 26. Dezember geöffnet, der Eistraum am Christkindlmarkt sogar bis zum 6. Jänner 2026.
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Waghalsige Flucht vor Polizei: Lenker überfuhr Kreisverkehr mit hoher Geschwindigkeit geradeaus.
Eine Polizeistreife wollte am 15. November 2025 kurz nach 1 Uhr in Marchtrenk im Bereich des Kreisverkehrs L1227/L534 einen PKW kontrollieren. Der unbekannte Fahrzeuglenker hielt jedoch nur kurz an und beschleunigte anschließend stark in Richtung Weißkirchen. Die Streife nahm unverzüglich die Nachfahrt auf. Der flüchtende PKW-Lenker setzte seine Fahrt im Stadtteil Au an der Traun fort, wo er sich in der dortigen 30-km/h-Zone mit Geschwindigkeiten von über 100 km/h der Anhaltung entzog. Er überfuhr die B1 mit derart hoher Geschwindigkeit, dass es sein Fahrzeug kurz aushob und überfuhr den Kreisverkehr Weißkirchnerstraße/Bahnhofstraße mit ähnlich hoher Geschwindigkeit geradeaus. Kurz darauf brach die Streife die Nachfahrt aufgrund der hohen Geschwindigkeiten vorläufig ab. Bei der sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Verfügungsberechtigte des Firmenautos ermittelt werden. Dadurch stellte sich auch heraus, dass dessen 16-jähriger Sohn das Fahrzeug gelenkt hatte. Der PKW konnte geortet und von einer Polizeistreife angehalten werden. Der 16-jährige Lenker aus dem Bezirk Wels-Land, der derzeit die L17-Ausbildung absolviert, gab als Grund für seine Flucht an, dass er Angst gehabt habe. Er wird u.a. wegen des Lenkens eines PKW ohne entsprechende Lenkberechtigung und mehrerer erheblicher Geschwindigkeitsüberschreitungen angezeigt. Darüber hinaus wird die Überprüfung seiner Verkehrszuverlässigkeit und die Unterbrechung seines laufenden Führerscheinverfahrens bei der zuständigen Bezirkshauptmannschaft angeregt. Zu einer konkreten Gefährdung Unbeteiligter kam es nicht.
Bei der zuvor verstärkt durchgeführten Verkehrsüberwachung mussten außerdem zwei alkoholisierten Fahrzeuglenkern die Führerscheine vorläufig abgenommen werden. -
Probeführerscheinbesitzer mit 119 km/h im 50er.
Eine Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung OÖ führte in der Nacht von 14. November 2025 auf 15. November 2025 Kontrollen zur Unterbindung der Raser- und Tuningszene im Bereich der Salzburger Straße in Traun bzw. Linz durch.
Dabei wurden 5 Organmandate wegen Verkehrsübertretungen und 1 Organmandate wegen durchdrehender Reifen bei einer Kurvenfahrt ausgestellt. Es folgte eine Anzeige gegen einen 18-jährigen Probeführerscheinbesitzer aus Linz, der mit 119 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen wurde. Ihm wurde der Führerschein vor Ort abgenommen. Weiters wurden zwei PKW-Lenkern die Kennzeichen nach erfolgter Lärmpegelmessung abgenommen, wobei ein Lenker eine nicht genehmigte Auspuffklappensteuerung am Fahrzeug verbaut hatte, die er mit einer in seiner Hosentasche versteckten Fernbedienung steuern konnte.
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Wien hat immer mehr Schulden: Bereits an die 15 Milliarden Euro!
Der Schuldenstand der Bundeshauptstadt wird immer höher.
Für 2025 wurde nun die Prognose für das Defizit von ursprünglich 2,3 Mrd. Euro auf 3,8 Mrd. Euro revidiert.
Der Schuldenstand wird daher für Ende 2025 auf knapp 15 Milliarden Euro geschätzt, einige Berichte sprachen sogar von bis zu 15,7 Milliarden Euro.
Kritiker sagen, dass ein Großteil der Schulden auf laufende Ausgaben wie Betriebskosten, das Personal und vor allem Sozialleistungen zurückzuführen ist.
Nur die Investitionen wie den U-Bahn-Bau alleine sollen nicht Schuld am massiven Anstieg haben.
Die Oppositionsparteien kritisieren die „rot-pinke“ Stadtregierung scharf, sprechen von „Rekordschulden“ und einer Gefährdung der finanziellen Zukunft Wiens.
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A1: Durchschnitts-Geschwindigkeit von 221 km/h bei erlaubten 130 km/h.
Exzessive Geschwindigkeitsüberschreitung auf der A1 / Bezirk St. Pölten
Presseaussendung der Polizei Niederösterreich
Eine Streife der Autobahnpolizeiinspektion Alland nahm am 13. November 2025, gegen 13:05 Uhr, auf der West Autobahn in Fahrtrichtung Linz einen Pkw mit stark überhöhter Geschwindigkeit wahr. Im Gemeindegebiet von Kirchstetten, Bezirk St. Pölten, erreichte das Fahrzeug eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 221 km/h bei erlaubten 130 km/h.
Die Polizisten hielten den Pkw an und führten eine Lenker- und Fahrzeugkontrolle durch.
Bei dem Fahrzeuglenker handelt es sich um einen 46-jährigen Mann aus Rumänien. Dem 46-Jährigen wurde der Führerschein vorläufig abgenommen. Das Fahrzeug wurde vorläufig beschlagnahmt und eine vorläufige Sicherheitsleistung wurde eingehoben.Der 46-Jährige wird der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde angezeigt.
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15-jähriger irakischer Staatsbürger nach Taxiraub ausgeforscht und festgenommen!
Ein 15-jähriger irakischer Staatsbürger aus Linz ist dringend verdächtig, in der Nacht von 11. November 2025 auf 12. November 2025 mit einem weiteren Mittäter in Linz und in Traun zumindest zwölf (teils versuchte) Einbrüche in Fahrzeuge und Geschäftslokale begangen zu haben. Darüber hinaus steht der Jugendliche im Verdacht, am 12. November 2025 gegen 4:15 Uhr in Linz ohne Komplizen einem 64-jährigen Taxilenker unter Vorhalt einer Softairwaffe zur Herausgabe seiner Bargeldbestände genötigt zu haben. Nachdem der Taxilenker dieser Aufforderung nachkam, flüchtete der 15-Jährige zu Fuß. Aufgrund intensiver Erhebungen konnte der 15-Jährige als Täter ausgeforscht und nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Linz am 13. November 2025 festgenommen und in die Justizanstalt Linz eingeliefert werden.
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Mahrer bestätigt Rücktritt!
❌ Harald Mahrer bestätigte soeben seinen Rücktritt als Wirtschaftskammer- und Wirtschaftsbundchef.
Zum Rücktritt ging ein Video von Mahrer auf Social Media online.
Darin wird unter anderem auf die gesetzliche Interessensvertretung hingewiesen. Mahrer sprach aber auch von der Freiheit der Unternehmer.
Er sprach auch von Reformnotwendigkeit.
Viele Unternehmer würden vermutlich eine freiwillige Kammermitgliedschaft als Basis der oft zitierten „Gemeinsamkeit“ sehen.
Die Diskussionen der letzten Tage haben die WKO mit sehr hoher Sicherheit stark beschädigt.
Wer mag, kann das Video HIER AUF FACEBOOK ansehen.
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Erhebliche Mängel: Reisebus aus Verkehr gezogen
Aufgrund seines schlechten Zustandes wurde eine Streife am 13. November 2025 gegen 10:10 Uhr auf der A8 Innkreisautobahn auf einen Reisebus aus Montenegro aufmerksam. Dieser war von Montenegro nach Luxemburg unterwegs. Bei der Überprüfung stellten die Polizisten sofort erhebliche Mängel am Fahrzeug fest. Daher wurde der Bus einer technischen Kontrolle durch Sachverständige der oberösterreichischen Landesregierung am Kontrollplatz in Suben unterzogen. Dabei wurden mehrere schwere sowie zwei Mängel mit Gefahr im Verzug (Bremssystem sowie durchgerosteter Quer- und Längsträger) festgestellt. Zusätzlich waren Beamte des Zolls anwesend, welche Verstöße gegen die Einfuhrbestimmungen von tierischen Produkten feststellten. Insgesamt wurden mehrere hundert Kilogramm rohes Fleisch und Milchprodukte sichergestellt. Der Lenker, ein 39-Jähriger aus Montenegro, wurde über die Anzeigeerstattung informiert. Die Weiterfahrt wurde untersagt und die Kennzeichen vorläufig abgenommen. Eine Sicherheitsleistung im vierstelligen Euro-Bereich wurde eingehoben.
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Voestalpine baut 340 Jobs in der Steiermark ab
Der Stahlkonzern voestalpine mit Sitz in Linz hat am Mittwoch die Zahlen für das erste Geschäftshalbjahr präsentiert. Trotz des „soliden Ergebnisses“ soll es an den steirischen Standorten in Kindberg und Mürzzuschlag zum Abbau von 340 Stellen kommen.
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Spotted: Polarlichter
LINZ. Heute Nacht wurden Polarlichter gesichtet!
Das ist selten! Heute Nacht konnte man in Linz – wie auch in anderen Teilen Österreichs – Polarlichter am Himmel beobachten.
Der Auslöser für die Nordlichter waren zwei Sonnenstürme auf dem Weg zur Erde. Der erste erreichte uns bereits am Montag. Der zweite Sonnensturm kam heute gegen 3:30 Uhr.
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18-jähriger Ungar soll mit Messer in der Hand von 80-Jähriger die Herausgabe von Bargeld gefordert haben!
Wegen des Verdachts des versuchten schweren Raubes wurde ein 18-jähriger Ungar aus Linz am 10. November 2025 kurz nach der Tat festgenommen.
Das Opfer, eine 80-jährige Linzerin, war zu Fuß gegen 18:30 Uhr auf der Leonfeldner Straße unterwegs gewesen. Schon vor der Tat hatte sie bemerkt, von einem dunkel bekleideten Mann beobachtet zu werden. Dieser stand kurz darauf plötzlich vor ihr und forderte mit einem schwarzen Messer in der Hand die Herausgabe von Bargeld. Nachdem die Dame zu verstehen gab, kein solches bei sich zu haben und um Hilfe schrie, flüchtete der Beschuldigte. Bei der sofort eingeleiteten Fahndung trafen die Polizisten auf den 18-Jährigen, der der Personsbeschreibung entsprach. Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Polizisten zudem ein Messer. Er wurde festgenommen und gestand die Tat. Bei der Gegenüberstellung wurde er außerdem eindeutig identifiziert. Der 18-Jährige wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Linz in die Justizanstalt Linz eingeliefert. -
Christkindl: Gefälligkeitsstempelungen heuer mit kürzeren Öffnungszeiten!
Das Postamt Christkindl (bei Steyr) wird heuer kürzer in Betrieb sein. Die verkürzten Öffnungszeiten enden heuer schon am 31. Dezember.
Am 6. Jänner 2026 wird dann nur für den „3-König-Sonderstempel“ aufgesperrt. Die Post spart also rund eine Woche ein.
Entgegen der langen Tradition wird das Sonderpostamt auch heuer nur in einer Hütte vor dem Wirtshaus eingerichtet. Die Neuerung ist aus der Corona-Zeit geblieben.
In den letzten 15 Jahren hat sich das Interesse an Sondermarken, Stempeln und Briefen an das Christkind halbiert.
Das Sonderpostamt öffnet heuer am 28. November.
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Einjähriges Mädchen wurde bei Unfall nach dem Reifenwechseln getötet.
Ein Ehepaar aus dem Bezirk Schärding war am Abend des 8. November 2025 mit dem Reifenwechsel an ihrem Fahrzeug beschäftigt. Zu diesem Zeitpunkt befand sich auch ihre einjährige Tochter im Bereich der Garageneinfahrt. Nachdem die Arbeiten gegen 18 Uhr abgeschlossen waren, stieg die 29-Jährige in das Auto, um es von der Garageneinfahrt zu entfernen. Dabei fuhr sie einige Meter rückwärts. Plötzlich konnte sie einen Knall wahrnehmen, woraufhin sie umgehend stehen blieb und ausstieg. Als sie feststellte, dass ihre Tochter unter dem Wagen eingeklemmt war, rief sie sofort ihren 31-jährigen Ehemann und wählte umgehend den Notruf. Ihr Ehemann rannte mit einem Wagenheber zum Fahrzeug und hob dieses auf. Das Kind wurde leider so schwer verletzt, dass es trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen durch das Rettungsteam noch an der Unfallstelle verstorben ist. Die Angehörigen wurden durch das Kriseninterventionsteam betreut.
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Hafenecker: „EU-Zentrum gegen ‚Desinformation‘ ist nächster Rammbock gegen Meinungs- und Pressefreiheit!“
„Orwells dystopisches Wahrheitsministerium lässt grüßen. Unter dem Vorwand, ‚Desinformation‘ bekämpfen zu wollen, zurren die EU-Eliten die Meinungskorridore immer enger und setzen damit den Rammbock an Meinungs- und Pressefreiheit an. Dabei wollen sie nicht die Wahrheit schützen, sondern sich selbst vor Kritik“, so kritisierte heute FPÖ-Generalsekretär und Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker, MA ein laut einem aktuellen Bericht der „Krone“ von der EU-Kommission geplantes „Zentrum zur Bekämpfung von Desinformation“.
Wenn das EU-Establishment, genauso wie die Systemparteien in Österreich, von „Fake News“, „Desinformation“ oder „Propaganda“ spricht, dann würde es damit in Wahrheit kritische Ansichten, Meinungen und Haltungen meinen, die nicht den von ihm selbst gesetzten Narrativen entsprechen würden. „Fakten sind interessanterweise so gut wie immer links und ‚woke‘, ‚Fake News‘ hingegen stets rechts und konservativ, das haben die Bürger schon längst durchschaut. Und genau deshalb wollen die EU-Eliten mitsamt der ihnen willfährig ergebenen Regierung soziale Plattformen und alternative, nicht mit Steuergeld-Unsummen subventionierte und daher freie Medien an die Kandare nehmen. Der ‚Digital Services Act‘, das zynische EU-Medienfreiheitsgesetz und jetzt das neue ‚Zentrum zur Bekämpfung von Desinformation‘ sind ihre Zensurwerkzeuge dafür“, erklärte der freiheitliche Mediensprecher.
Die Verlierer-Ampel trage diese „Zensurangriffe“ seitens der EU nicht nur mit, sondern leiste ihnen in ihrem eigenen Wirkungsbereich auch noch Vorschub. „Es werden Social-Media-Verbotsfantasien für Jugendliche gewälzt und SPÖ-Vizekanzler Bablers Reform der Medienförderung droht regelrecht zu einem Griff nach der Kontrolle über einen weiten Teil der Medienlandschaft zu werden, wo nur diejenigen Förderungen erhalten, die auch ganz nach dem Geschmack der Regierenden berichten“, so Hafenecker weiter, der die Bedeutung einer pluralistischen Medienlandschaft und Meinungsvielfalt als zentral für jede Demokratie bezeichnete: „Daher muss gegen jeglichen Zensur- und Meinungskontrollwahn Widerstand geleistet werden, ganz gleich, ob er von Brüssel oder der Verlierer-Ampel ausgeht!“
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Linz: Jugendlicher um 4:30 Uhr an der Haltestelle Bürgerstraße beraubt!
Ein 17-Jähriger aus Linz war am 9. November 2025 gegen 4:30 Uhr in der Langgasse unterwegs. Dabei wurde er plötzlich von drei unbekannten Männern angesprochen und nach Geld gefragt. Laut eigenen Angaben gab er ihnen fünf Euro und wollte dann weitergehen. Die Männer hörten jedoch nicht auf und wollten noch mehr Geld. Im Bereich Straßenbahnhaltestelle „Bürgerstraße“ griff einer von den Tätern in die Jackentasche des 17-Jährigen, entriss ihm die Geldbörse und entnahm das gesamte Bargeld. Anschließend gab der Täter ihm die Geldbörse zurück und die Männer flüchteten in unbekannte Richtung. Eine nach der Anzeigenerstattung sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ.
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Reform der 80 Millionen Euro Medienförderung: Wissenschaftliche Analyse beauftragt
Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport
Um die geplante Reform der Medienförderung auf eine solide wissenschaftliche Basis zu stellen, hat Medienminister und Vizekanzler Andreas Babler eine umfassende wissenschaftliche Analyse beauftragt.
„Die derzeitige Medienförderung ist trotz ihres Umfangs von über 80 Millionen Euro nicht zielgerichtet genug. Wir müssen Bedingungen schaffen, die Medienunternehmen ermöglichen, sich weiterzuentwickeln und zugleich journalistische Qualität stärken aber auch einfordern“, so Medienminister und Vizekanzler Andreas Babler.
Neben der Bereitstellung neuer Fördermittel für den Medienbereich, erfolgt eine Reform der bisherigen Medienförderungen. Dabei sollen vor allem Qualität, unabhängige Geschäftsmodelle und innovative Medienarbeit besonders berücksichtigt werden.
Das Medienhaus Wien wird gemeinsam mit Expert:innen des CMC-Instituts, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), des Austrian Institute of Technology (AIT), dem Presseclub Concordia und der Hamburg Media School bestehende Förderstrukturen prüfen, Qualitätskriterien und unabhängige Bewertungsverfahren entwickeln und Vorschläge für eine grundlegende Neuausrichtung vorlegen. Ergebnisse werden Anfang des Jahres 2026 erwartet.
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Finanzpolizei kontrolliert Almhütten in Tirol und Vorarlberg
Im Rahmen einer gezielten Schwerpunktaktion nahm die Finanzpolizei im Amt für Betrugsbekämpfung im September 2025 die Almhüttenbetriebe in Tirol und Vorarlberg unter die Lupe. Im Fokus der Kontrollen standen insbesondere die ordnungsgemäße Anmeldung von Dienstnehmern zur Sozialversicherung, die Einhaltung arbeitsrechtlicher Vorschriften sowie steuerliche Pflichten. In insgesamt 32 Betrieben wurden 128 Beschäftigte kontrolliert.
Die Höhe der zu erwartenden Strafen beläuft sich insgesamt auf rund 100.000 Euro. In 41 Fällen wurden Übertretungen festgestellt, die nun bei den zuständigen Bezirksverwaltungsbehörden angezeigt werden. Besonders gravierend war die hohe Zahl an nicht korrekt zur Sozialversicherung angemeldeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In 25 Fällen entsprach die Meldung nicht den gesetzlichen Vorgaben. Damit war rund jeder fünfte kontrollierte Dienstnehmer nicht ordnungsgemäß registriert. Zusätzlich fehlten in 14 Betrieben die gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitszeitaufzeichnungen. Nahezu jedes zweite Unternehmen konnte hier keine korrekten Nachweise vorlegen.
Neben diesen Verstößen gegen sozial- und arbeitsrechtliche Bestimmungen wurden auch jeweils eine Anzeige nach dem Ausländerbeschäftigungsgesetz sowie wegen unbefugter Gewerbeausübung erstattet. Auch aus steuerlicher Sicht wurden Missstände festgestellt: Drei Almhütten stellten keine Belege aus. In einem Fall war überhaupt keine Registrierkasse vorhanden, hier folgt eine entsprechende Mitteilung an das Finanzamt zur weiteren Prüfung.
Zudem erregte ein hochpreisiger Pkw eines Hüttenwirtes mit ausländischem Kennzeichen die Aufmerksamkeit der Finanzpolizei. Die Folge: Vorschreibungen zur Normverbrauchsabgabe (NoVA) und zur Kraftfahrzeugsteuer.
„Null Toleranz bei Betrugsbekämpfung gilt überall, in der Stadt und am Land, am Berg und im Tal“, sagt Finanzminister Markus Marterbauer. „Steuerbetrug zu bekämpfen, ist eine Frage der Gerechtigkeit und im Interesse aller ehrlichen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler.“
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EU gibt grünes Licht für Ausschreibung der Strecke Linz–Frankfurt
Aussendung Land OÖ
Ziel ist die möglichst rasche Wiederaufnahme der Anbindung des Flughafen Linz an das Drehkreuz Frankfurt
Die Europäische Kommission hat der geplanten „Public Service Obligation“ (PSO) für die Flugverbindung Linz–Frankfurt zugestimmt. Im nächsten Schritt erfolgt nun die europaweite Ausschreibung der PSO-Strecke durch das Land OÖ. Jenes Luftfahrtunternehmen, das als Bestbieter aus diesem Verfahren hervorgeht, soll wieder regelmäßige Flüge zwischen Linz und Frankfurt anbieten. „Die Entscheidung aus Brüssel ist ein wichtiges Signal für Oberösterreich. Die Europäische Kommission bestätigt damit, dass der Flughafen Linz eine unverzichtbare Infrastruktur für unseren Export-, Industrie- und Tourismusstandort ist. Diese Anbindung an ein internationales Drehkreuz ist für viele Betriebe in unserem Bundesland essenziell“, betont Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.
„Unser Ziel ist es, eine verlässliche und langfristige Lösung für die Anbindung Oberösterreichs an das internationale Luftverkehrsnetz sicherzustellen. Verläuft die Ausschreibung nach Plan, können Geschäftsreisende sowie Touristinnen und Touristen wieder direkt von Linz über Frankfurt in die ganze Welt fliegen. Es liegt dann an der heimischen Wirtschaft, diese Chance aktiv zu nutzen und möglichst viele Flüge zu buchen, denn nur wenn die Verbindung auch stark nachgefragt wird, kann sie langfristig gesichert werden“, erklärt Wirtschafts-Landesrat und Aufsichtsratsvorsitzender des Flughafens Linz, Markus Achleitner.
Für Oberösterreich als Wirtschafts- und Exportbundesland Nr. 1 ist die bestmögliche Anbindung an die internationalen Märkte unerlässlich. Darum setzt das Land OÖ alles daran, die direkte Anbindung des Flughafen Linz an das internationale Drehkreuz Frankfurt wiederherzustellen. Die POS-Ausschreibung der Verbindung Linz-Frankfurt ist ein wichtiger Meilenstein dabei.
