Ein 45-jähriger bosnischer Staatsangehöriger fuhr am 24. September 2025 gegen 10 Uhr mit seinem Sattelzug auf der Innviertlerstraße (B 137) von Wels kommend in Richtung Schärding. Im Gemeindegebiet von St. Florian am Inn wurde er von einer Polizeistreife angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Dabei stellten die Beamten eklatante Übertretungen fest. So lenkte der Mann das Sattelzugfahrzeug trotz Fahrverbots auf der Straße und fuhr zeitweilig mit bis zu 95 km/h auf der Bundesstraße. Zudem waren die Scheiben der vorderen Bremsen stark verschlissen und die Schraubverbindungen zu den Radnaben korrodiert. Die Auswertung der Lenk- und Ruhezeiten ergab weitere schwerwiegende Verstöße. So konnten mehrere Dutzend Übertretungen festgestellt werden, einmal wies der Mann eine durchgehende Lenkzeit von knapp 37 Stunden auf, hatte eine tägliche Ruhezeit von unter vier Stunden und hatte seine Lenkpause (45 Minuten) erst nach über acht Stunden Lenkzeit eingehalten. Unzählige Male war er auch ohne Fahrerkarte unterwegs, so war er vor der Anhaltung trotz eigentlich vorgeschriebener Ruhezeit bereits beinahe sieben Stunden ohne Fahrerkarte gefahren.
Die Weiterfahrt wurde untersagt und eine Sicherheitsleistung von mehreren tausend Euro eingehoben. Er wird sowohl bei der Bezirkshauptmannschaft Schärding als auch bei der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis angezeigt. Als Rechtfertigung gab er an, im letzten Jahr starke Betriebsverluste erlitten zu haben. Mit diesem Verhalten habe er der Firma wieder Geld einbringen wollen.
Kategorie: news
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LKW-Lenker mit mehreren Dutzend Übertretungen erwischt!
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FPÖ – Steger: „Your countries are going to hell“ – Trump warnt Europa eindringlich vor Massenzuwanderung
„Your countries are going to hell“ – mit diesen drastischen Worten hat US-Präsident Donald Trump gestern vor der UNO-Vollversammlung die europäische Migrationspolitik an den Pranger gestellt. Für die freiheitliche EU-Abgeordnete Petra Steger ist das eine unmissverständliche Warnung: „Trump hat recht – wenn wir unsere Grenzen nicht sofort schließen und endlich großflächige Abschiebungen durchführen, dann verlieren wir unsere Sicherheit, unsere Kultur und am Ende unsere ganze Heimat.“
Besonders alarmierend war Trumps Hinweis: „Now they want to go to Sharia law.“ Was der US-Präsident in Richtung London sagte, gilt längst auch für Österreich. „Wenn in Wien bereits Scharia-Regeln in zivilrechtlichen Streitigkeiten herangezogen werden und in Meidling Messerstechereien durch Migranten die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen, dann zeigt das, wie tief wir bereits in einer Paralleljustiz und Gewaltspirale stecken“, so Steger.
Die freiheitliche EU-Abgeordnete fordert daher eine radikale Wende: „Grenzschließung, Abschiebungen im großen Stil, Null-Toleranz gegenüber Asylmissbrauch und illegaler Migration – nur so lässt sich der Niedergang stoppen. Alles andere bedeutet Kapitulation vor einer Entwicklung, die unser Land zerstört.“
Steger abschließend: „Die Worte von Donald Trump sind ein Weckruf. Europa darf nicht länger tatenlos zusehen, sondern muss sofort handeln.“
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Metaller-KV Einigung bei nur 1,41% – Inflation im August lag bei 4,1%!
Die KV-Verhandlungen für die Metalltechnische Industrie konnten heute erfolgreich abgeschlossen werden. Christian Knill, Obmann des Fachverbands Metalltechnische Industrie: „Es war wichtig, dass wir heuer einen vernünftigen und pragmatischen Abschluss vereinbaren konnten. Die lösungsorientierte Sozialpartnerschaft zeigt damit wieder ein Lebenszeichen. In den vergangenen Monaten haben wir in vielen Gesprächen mit der Gewerkschaft eine gemeinsame Sichtweise auf den dramatischen Verlust an Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen entwickelt. Mit dieser sozialpartnerschaftlichen Einigung geben wir den Beschäftigten und Unternehmen eine Perspektive für den Produktionsstandort Österreich. Der Abschluss läuft über zwei Jahre, besteht aus flexiblen Elementen und einer noch vertretbaren nachhaltigen Komponente. Das ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.“
Der Zweijahresabschluss für die metalltechnische Industrie setzt sich aus den folgenden Elementen zusammen:
1. November 2025
- Die IST-Löhne und -Gehälter in der Metalltechnischen Industrie steigen ab dem 1. November 2025 um 1,41 %.
- Dazu erhalten die Beschäftigten im Zeitraum November 2025 bis Juni 2026 entweder zweimal zwei Tage zusätzliche Freizeit oder zweimal 500 Euro in Form einer Einmalprämie zur Sicherung der Kaufkraft. Die konkrete Ausgestaltung und Umsetzung wird auf betrieblicher Ebene sozialpartnerschaftlich entschieden.
- Die Grundstufen der kollektivvertraglichen Mindestentgelte, also die jeweiligen Einstiegsgehälter je Beschäftigungsgruppe, steigen um 2 %.
- Die Lehrlingseinkommen steigen ebenfalls um 2 %, und sie erhalten Einmalzahlung von 250 Euro.
1. November 2026
- Die IST-Löhne und -Gehälter steigen ab dem 1. November 2026 um 1,9 %.
- Die Grundstufen der kollektivvertraglichen Mindestentgelte steigen um 2,1 %.
Der Anstieg der Löhne und Gehälter orientiert sich am Inflationsziel in der Eurozone und soll auch ein Signal an andere Branchen sowie die Bundesregierung senden. Alle Akteure müssen gemeinsam durch zurückhaltende Lohnabschlüsse und eine aktive Wirtschaftspolitik dazu beitragen, die Inflation auf den europäischen Zielwert zu bringen.
„Die Orientierung der Lohnerhöhungen an der heimischen Inflation hat in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass die Lohnkosten im Vergleich zu unseren Mitbewerbern viel zu stark gestiegen sind. Dadurch sind die Produkte der Metalltechnischen Industrie aus österreichischer Produktion auf den Weltmärkten preislich nicht mehr wettbewerbsfähig. Unser Ziel war es, diese Entwicklung zu stoppen. Mit diesem Abschluss können wir den Unterschied zu den Mitbewerbern etwas glätten und den Betrieben in der Kalkulation etwas mehr Spielraum verschaffen. Nach einigen schwierigen Jahren konnten die Sozialpartner nun wieder ihre gemeinsame Lösungskompetenz unter Beweis stellen. Allein über den Kollektivvertrag werden wir die großen Probleme am Standort Österreich aber nicht lösen können. Dazu braucht es eine deutlich aktivere Standortpolitik, eine Senkung der Lohnnebenkosten und eine konkrete Entlastung der Unternehmen von bürokratischem Aufwand“, so Christian Knill abschließend.
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DER STANDARD baut 25 Stellen ab
Umbruch in vielen Bereichen der Medienlandschaft.
🗞️ DER STANDARD baut 25 Stellen ab
📰 Die österreichische Tageszeitung muss sparen.
🩶 Das Qualitätsmedium punktet mit positiver Headline zum Thema.
🤷🏻 Der Boulevard titelt härter …
🖇️ Schwacher Trost: Für die noch Mitarbeitenden wurde ein Sozialplan aufgelegt.
📱 Jetzt will man die Digitalstrategie verstärken.🔗 https://www.derstandard.at/story/3000000288730/standard-klarer-kurs-fuer-die-zukunft
🔗 https://www.oe24.at/businesslive/medien/der-standard-baut-25-mitarbeiter-ab/649688414
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Schuss beendet Wanderung von Emil!
Elch Emil wurde im Bereich Sattledt betäubt und per Anhänger an den Rand des Böhmerwaldes (Nahbereich zum Nationalpark Šumava) abgeschoben.
Dort wird der Elch nun über eine Ohrmarke mit GPS-Sender getrackt.
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Die Bilanz der oberösterreichischen Alpin-Saison 2024/25:
Mehr als 500 Einsätze, dabei mussten 13 Todesopfer beklagt werden. Abgesehen von Unfällen auf Skipisten bleiben schlechte Vorbereitung, mangelhafte Ausrüstung und Selbstüberschätzung die Hauptursachen.
Die Alpinpolizei Oberösterreich blickt auf ihre Saison zurück: Seit 1. November 2024 mussten 506 Einsätze bewältigt werden – ein Minus von knapp 13 Prozent im Vergleich zur Vorsaison. Unterstützt wurden sie dabei von der Bergrettung und weiteren freiwilligen Einsatzorganisationen. Es waren 13 Todesopfer zu beklagen, ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Vorjahr, als 29 Personen bei Alpinunfällen in Oberösterreich verstarben. Bei der Disziplin Wandern/Bergsteigen und Hochtouren hält sich die Zahl der Einsätze auf einem konstant hohen Niveau: mit 172 Einsätzen liegt man im Bereich der Vorjahre (2023: 170, 2024: 176). Die Zahl der Todesopfer in dieser Disziplin ist rückläufig. Waren es 2023 noch elf und im Vorjahr acht Menschen, die ihr Leben verloren, so verzeichnete man in der vergangenen Saison sechs Todesfälle. Wenngleich jeder Todesfall einer zu viel ist, ist der Rückgang ein erfreulicher Trend – das obwohl der „Verkehr“ in den Bergen merkbar hoch ist und viele Menschen ihre Freizeit in der Natur verbringen.Ursachen für alpine Notlagen
Die häufigsten Gründe für Notfälle im alpinen Raum bei den Sommerdisziplinen bleiben mangelhafte Vorbereitung, unzureichende Ausrüstung und Selbstüberschätzung der eigenen Fähigkeiten. Zudem führen unvorhersehbare Wetterumschwünge regelmäßig zu gefährlichen Situationen. Bereits im Spätsommer können in hochalpinen Lagen winterliche Bedingungen herrschen, die eine entsprechende Ausrüstung und Erfahrung erfordern. Sneakers haben im Gebirge nichts verloren – festes Schuhwerk, wärmende Kleidung sowie Notfallausrüstung sind unverzichtbar.
Eigenverantwortung und PräventionEin zentrales Anliegen der Polizei bleibt die Sensibilisierung der Bergsportlerinnen und -sportler:
- Körperliche Vorbereitung: Entsprechendes Training vor der Tour.
- Tourenplanung: Schwierigkeit, Dauer und Wetterlage berücksichtigen.
- Grenzen kennen: Selbstüberschätzung vermeiden und bei der geplanten Strecke bleiben.
- Informationsweitergabe: Angehörige oder Unterkunftgeber vorab über Route und Zeitplan informieren.
Im Notfall gilt: sofort den Notruf wählen (Euronotruf 112 oder 140) und mit allen Mitteln auf sich aufmerksam machen. Auffällige Kleidung, Lichtsignale oder akustische Rufe können lebensrettend sein.
Fazit
Die Saison 2024/25 verdeutlicht einmal mehr: Sicherheit am Berg beginnt bei der eigenen Verantwortung. Gute Vorbereitung, richtige Ausrüstung und realistische Selbsteinschätzung sind die besten Maßnahmen, um Unfälle und Notfälle zu vermeiden.
Alpinpolizei und Flugpolizei
In Oberösterreich verrichten 41 Polizistinnen und Polizisten Alpindienst. Zehn davon sind zusätzlich Flight Operatoren und sind als Crewmitglied beim Polizeihubschrauber, welcher am Flughafen Linz stationiert ist, tätig. Für deren Ausbildung verantwortlich ist der Landesausbildungsleiter Kurt Arnold. „Zu unseren Aufgaben zählen die Erhebung von Alpinunfällen – also Unfälle im alpinen Gelände, aber auch Unfälle, bei deren Erhebung alpin geschultes Personal erforderlich ist, wie z.B. in Kletterhallen, beim Mountainbiken oder Langlaufen. Dazu kommt die Organisation von Suchaktionen und Fahndungen im alpinen Gelände. Hierbei können wir auf langjährige verlässliche Partner wie die Bergrettung und private Flugrettungsunternehmen vertrauen“, sagt Arnold und meint weiter: „Die Verrechnung von Einsätzen der Alpin- und Flugpolizei erfolgt bei Vorliegen von grober Fahrlässigkeit. In diesen Fällen besteht eine gesetzliche Kostenersatzpflicht nach dem Sicherheitspolizeigesetz.“ -
Tag der Wiener Polizei am Samstag
Das Bundesministerium für Inneres und die Landespolizeidirektion Wien laden zum „Tag der Wiener Polizei“ mit Innenminister Gerhard Karner und Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl ein. Vor Ort wird es Vorführungen der Polizeidiensthundeeinheit, der WEGA und ein Konzert der Polizeimusik Wien geben.
Wann: 20. September 2025, 10:00 Uhr
Wo: Rossauer Kaserne, Schlickplatz 6, 1090 Wien
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DSN: Änderung in der Geschäftsführung mit Ende des Jahres
Die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) gibt bekannt, dass Omar Haijawi-Pirchner mit Ende des Jahres 2025 die Funktion des Direktors auf eigenen Wunsch und aus persönlichen Gründen elf Monate vor Ablauf der Bestelldauer beenden wird.
Das Bundesministerium für Inneres (BMI) respektiert diese Entscheidung und dankt ihm für das Engagement und den wertvollen Beitrag zur Entwicklung des Verfassungsschutzes in den vergangenen Jahren. Der Verfassungsschutz wird seine strategische und operative Ausrichtung weiterhin wie bisher fortsetzen. Omar Haijawi-Pirchner wird zukünftig im BMI das Projekt für die vorgesehene Evaluierung des Staatsschutz- und Nachrichtendienstgesetzes bzw. der DSN leiten.
„Direktor des österreichischen Verfassungsschutzes zu sein bedeutet, das Fundament für ein sicheres Miteinander zu gestalten. Das ist eine besonders verantwortungsvolle und ehrenvolle Aufgabe, die ich stets mit Respekt gegenüber den Menschen ausgeübt habe. In den vergangenen beinahe vier Jahren seit Implementierung der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst sind wir viele wichtige Schritte gegangen, die uns heute auf einen vertraulichen, verlässlichen und vernetzten Verfassungsschutz blicken lassen. Unser gemeinsames Ziel war und ist es stets gewesen: entschlossen und konsequent gegen jede Form von Extremismus vorzugehen. Dies war vor allem dank der herausragenden Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DSN möglich, bei denen ich mich für ihr kompetentes und motiviertes Engagement aufrichtig bedanke. Die Entscheidung, meine Funktion bereits elf Monate vor Ablauf meiner offiziellen Bestelldauer aus persönlichen Gründen zurückzulegen, ist mir nicht leichtgefallen“, sagt Omar Haijawi-Pirchner.
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Drohung in Gedenkstätte Mauthausen – 20-Jähriger in Haft
Am 9. September 2025 kündigte gegen 13 Uhr in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen ein 20-jähriger Zivildiener eine schwere Gewalttat mit Waffengewalt gegen andere Bedienstete der Gedenkstätte an. Seitens der Verantwortlichen der KZ-Gedenkstätte wurde schnell reagiert und die Polizei verständigt, die umgehend die Örtlichkeit sicherte und die Ermittlungen aufnahm. Der Beschuldigte hatte zu diesem Zeitpunkt die Gedenkstätte bereits wieder verlassen. Es bestand zum Zeitpunkt der Drohung keine unmittelbare Gefahr für die Bediensteten und die Besucher der Gedenkstätte Mauthausen.
Die österreichische Bundespolizei ist auf derartige Szenarien sowohl kriminalpolizeilich als auch bei der Gefahrenerforschung vorbereitet: Nach der sofortigen Herstellung der Sicherheit vor Ort begann umgehend die Zeugenbefragung, um den Sachverhalt zu erhellen. Zeitgleich wurde der beschuldigte 20-jährige Österreicher im Hintergrund durchleuchtet, um etwaige Gefahrenpotenziale, „Red Flags“ oder andere besondere Variablen, die polizeilich relevant sind, zu identifizieren.
Die Staatsanwaltschaft Linz ordnete kurz darauf die Festnahme des 20-Jährigen aus dem Bezirk Freistadt an. Das Einsatzkommando Cobra vollzog gemeinsam mit Kräften der Polizei Oberösterreich diese Festnahmeanordnung an der Wohnadresse des Beschuldigten, der keinen Widerstand gegen die Intervention leitstete. Die Ermittlungen laufen, der Beschuldigte befindet sich zur Stunde in Haft.
Update 16.9. – 14:40 Uhr:
Stellungnahme von FPÖ-Handlos
„Offenbar handelte es sich um einen persönlichen Streit zwischen Bediensteten der Gedenkstätte und einem ehemaligen Zivildiener der Gedenkstätte, der FPÖ-Parteimitglied ist. Wir haben umgehend gehandelt und verurteilen die Drohungen aufs Schärfste. Nach Bekanntwerden der Drohungen eines an der Gedenkstätte des ehemaligen KZ Mauthausen tätigen Zivildieners wurde das Parteiausschlussverfahren eingeleitet“, so der Bezirksparteiobmann der FPÖ Freistadt, LAbg. Peter Handlos.
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Sieben Verkehrstote in der vergangenen Woche
280 Verkehrstote zwischen 1. Jänner und 14. September 2025
In der vergangenen Woche starben drei Pkw-Lenker, zwei Fußgänger, ein Leichtmotorrad-Lenker und ein Fahrrad-Lenker bei Verkehrsunfällen. Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Donnerstag, 11. September 2025, im Bezirk Salzburg Stadt, Salzburg, bei dem die oben erwähnte Fahrradfahrerin getötet wurde. Die 23-jährige fuhr mit ihrem Fahrrad auf dem Mehrzweckstreifen und beabsichtigte die Kreuzung in gerader Linie zu übersetzen. Ein herannahender Lkw-Lenker bog an der betreffenden Kreuzung nach rechts ab. Dabei kam es zur Kollision mit der Fahrradfahrerin, die in der Folge zu Sturz kam und vom Lkw überrollt wurde. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen verstarb die 23-jährige noch an der Unfallstelle aufgrund ihrer schweren Verletzungen. Am Wochenende verunglückten zwei der sieben verstorbenen Verkehrsteilnehmer.
Drei Personen kamen in der Vorwoche auf Landesstraßen B, zwei auf Gemeindestraßen und je einer auf einer Autobahn und auf einer Landesstraße L ums Leben. Drei Verkehrstote mussten in Oberösterreich, zwei in Salzburg und jeweils einer in Wien und in Niederösterreich beklagt werden.
Vermutliche Hauptunfallursache waren in drei Fällen Unachtsamkeit/Ablenkung, in zwei Fällen Vorrangverletzung und in einem Fall eine nichtangepasste Geschwindigkeit. Bei einem Unfall konnte die vermutliche Ursache bisher nicht geklärt werden. Drei tödliche Unfälle waren Alleinunfälle und drei Verkehrstote waren ausländische Staatsangehörige.
Vom 1. Jänner bis 14. September 2025 gab es im österreichischen Straßennetz 280 Verkehrstote (vorläufige Zahl). Im Vergleichszeitraum 2024 waren es 264 und 2023 295.
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Ein Diensthund des Zoll hat Bargeld in Höhe von 60.000 Euro erschnüffelt.
Steuerfahndung ermittelt im Taxigewerbe: Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vermutet
Das im Finanzministerium angesiedelte Amt für Betrugsbekämpfung (ABB) führte Anfang September eine großangelegte Durchsuchung in Wien und Umgebung durch. Im Fokus der Maßnahmen stand eine Unternehmerfamilie, die mehrere Taxiunternehmen betreibt und im Verdacht steht, Abgabenhinterziehungen in Millionenhöhe begangen zu haben. Die Steuerfahndung des ABB konnte Luxusfahrzeuge, hochpreisige Uhren und Bargeld sicherstellen. Ein Diensthund des Zoll hat Bargeld in Höhe von 60.000 Euro erschnüffelt.
Die Geschäftsbereiche Steuerfahndung und Strafsachen des ABB führten die Kontrollen mit Unterstützung des Zollamts Österreichs (ZAÖ) an sieben Einsatzorten in Wien und dem Wiener Umland durch. Die Ermittlungen richten sich gegen mehrere Mitglieder der Taxibranche, denen vorgeworfen wird, über Jahre hinweg systematisch Umsätze verschleiert und dadurch hohe Beträge an Steuern und Abgaben hinterzogen zu haben. Der mutmaßliche Schaden für die öffentliche Hand beläuft sich auf einen siebenstelligen Eurobetrag.
Im Zuge der Durchsuchungen wurden umfangreiche Beweismittel sichergestellt, darunter Geschäftsunterlagen, elektronische Datenträger, Smartphones sowie zahlreiche Vermögenswerte. Hierzu zählen hochpreisige Fahrzeuge, erhebliche Bargeldbestände und hochwertige Uhren. Die Sicherstellung dieser Vermögenswerte dient auch der Absicherung möglicher Strafzahlungen im Falle einer Verurteilung. Ein speziell ausgebildeter Spürhund des ZAÖ, trainiert auf das Auffinden von Bargeld, war besonders erfolgreich und entdeckte Bargeld in Höhe von 60.000 Euro.
„Die Bekämpfung von Steuer- und Abgabenbetrug ist zentral für die Aufrechterhaltung von Fairness und Rechtsstaatlichkeit in der Wirtschaft“, betonte Christian Ackerler, der Vorstand des ABB. „Die Aktion zeigt, dass wir in allen Branchen gegen organisierte Steuerkriminalität vorgehen – auch dort, wo sie auf den ersten Blick gut getarnt ist.“
Die Auswertung der sichergestellten Unterlagen wird in den kommenden Wochen durch das ABB erfolgen. Aus ermittlungstaktischen Gründen können derzeit keine weiteren Details veröffentlicht werden.
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EXPO in Osaka: Mehr als eine Million Gäste im Österreich-Pavillon gezählt
Der Österreich-Pavillon auf der EXPO 2025 in Osaka überschreitet eine bedeutende Marke: Seit der Eröffnung der EXPO im April wurden bereits mehr als eine Million Besucherinnen und Besucher gezählt. Das entspricht einem Tagesdurchschnitt von rund 6.500 Gästen bzw. erlebten pro Stunde rund 540 Besucherinnen und Besucher den Pavillon und die Ausstellung, die unter dem Motto „Austria. Composing the Future“ steht.
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Nur Pensionen bis 2.500 Euro brutto wird die Inflation voll abgegolten!
Darüber gibt es einen Fixbetrag von 67,50 Euro!
Die Regierung hat nun die Erhöhung der Pensionen für 2026 präsentiert.
Sie werden durchschnittlich um 2,25 Prozent angehoben. Allerdings werden nur Pensionen bis 2.500 Euro brutto / Monat die volle Inflationsabgeltung von 2,7 Prozent erhalten.
Bezüge darüber hinaus erhalten lediglich einen Fixbetrag von 67,50 Euro (monatlich).
Für das klamme Budget soll eine Ersparnis von 350 Millionen Euro bleiben.
Rund 71 Prozent (1,65 Millionen Menschen) der Pensionisten würden die volle Abgeltung erhalten. Ihre Pensionen liegen unter dem Schwellenwert.
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August 2025 – Verkehrsergebnis: 4.606.219 Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe und 3.407.359 Passagiere am Standort Wien
Positive Entwicklung im August 2025: Die Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) verzeichnete gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 3,7% auf 4.606.219 Passagiere. Am Standort Wien erhöhte sich das Passagieraufkommen um 2,3% auf 3.407.359 Reisende im August 2025 – dem damit passagierstärksten Monat in der Flughafen Wien-Geschichte. Am 3. August 2025 verzeichnete der Airport mit 121.905 Fluggästen (2024: 115.989) außerdem einen neuen Tageshöchstwert.
Am Standort Wien stieg die Zahl der Lokalpassagiere gegenüber August 2024 auf 2.625.316 (+1,9%) und jene der Transferpassagiere nahm auf 755.154 (+1,1%) Reisende zu. Die Flugbewegungen erhöhten sich auf 23.227 Starts und Landungen (+1,9%). Das Frachtaufkommen nahm gegenüber dem August 2024 um 5,6% auf 25.402 Tonnen zu.
Details zum Passagieraufkommen
Im August 2025 ging das Passagieraufkommen am Flughafen Wien nach Westeuropa auf 1.145.670 Reisende (-0,1% im Vergleich zum Vorjahr) leicht zurück. Nach Osteuropa reisten insgesamt 286.760 Passagiere (+3,1%). Nach Nordamerika verzeichnete der Airport 57.555 Reisende (-3,8%) und nach Afrika 30.165 (-0,7%). Das Passagieraufkommen in den Nahen und Mittleren Osten stieg auf 86.410 Fluggäste (+16,2%). Der Ferne Osten verzeichnete einen starken Passagierzuwachs von 14,9% auf 61.302 Reisende.
Die Flughafen-Wien-Beteiligungen entwickeln sich weiterhin positiv: Der Flughafen Malta verzeichnete im August 2025 insgesamt 1.072.390 Passagiere (+9,1%). Am Flughafen Kosice legte das Passagieraufkommen auf 126.470 Reisende (+0,9%) zu.
Kumuliertes Passagieraufkommen Jänner bis August 2025: +1,8% in Wien und +3,9% in der FWAG-Gruppe
Von Jänner bis August 2025 legte das Passagieraufkommen am Flughafen Wien im Vergleich zum Vorjahr um 1,8% auf kumuliert 21.427.535 Fluggäste zu. Das Frachtaufkommen stieg um 8,7% auf 207.497 Tonnen. In der gesamten Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) stiegen die Passagierzahlen in diesem Zeitraum um 3,9% auf 28.656.085 Reisende.
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FPÖ – Hafenecker: „Mit ORF-Mitarbeiterin, die sich als Kellermayr-Freundin ausgab, erreichen ORF-‚Fake News‘ neue Dimension!“
Aussendung der FPÖ
Mehrfach in Berichten als „enge Freundin“ bezeichnete ORF-Managerin musste vor Gericht eingestehen, dass sie die Ärztin nur zweimal getroffen hat.
„Den notwendigen Sparstift könnte der ORF sofort einmal bei der zwangssteuerfinanzierten Verbreitung von ‚Fake News‘ durch seine Mitarbeiter ansetzen“, forderte heute FPÖ-Generalsekretär und Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker, MA und verwies dazu auf den Skandal rund um eine hochrangige ORF-Mitarbeiterin, die mehrfach in der ORF-Berichterstattung als enge Freundin der verstorbenen Ärztin Dr. Kellermayr ohne Kennzeichnung ihres Arbeitsverhälntnisses auftreten konnte: „In einem Gerichtsprozess gegen einen Mann vor wenigen Wochen, dem man eine Mitschuld am Suizid der Ärztin andichten wollte und der letztlich freigesprochen wurde, flog diese üble ORF-Manipulation dann auf: Unter Wahrheitspflicht musste die hochrangige ORF-Mitarbeiterin eingestehen, dass sie mit Kellermayr gar nicht befreundet gewesen war, sondern sie überhaupt nur zweimal in ihrem Leben getroffen hat! Eine Entschuldigung und Richtigstellung seitens des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für diese aufgeflogenen ‚Fake News‘ steht bis heute aus!“
Für Hafenecker habe mit diesem „Fake-News-Skandal“ die „Manipulations- und Desinformationsmaschinerie des ORF“ ein neues, schwerst bedenkliches Ausmaß erreicht. „Offenbar findet man in der System-Propaganda-Anstalt am Küniglberg mit einseitiger Berichterstattung und Auftritten von als ‚Experten‘ getarnten Links-Polit-Aktivisten nicht mehr das Auslangen, sondern muss jetzt schon eigene Mitarbeiter verkleiden und erfundene Geschichten erzählen lassen. Mit öffentlich-rechtlicher Medienarbeit, überhaupt mit Journalismus haben derartige Methoden gar nichts mehr zu tun, sondern entstammen einem Manipulationsdrehbuch, wie es wohl auch die Zensoren und Propagandaapparatschiks im einstigen Ostblock nicht besser hätten schreiben können! Frei nach dem Motto: Wahrheit ist nicht das, was ist, sondern das, was uns gerade in den Kram passt“, so der freiheitliche Mediensprecher weiter.
An einer grundlegenden Reform des ORF samt Abschaffung der „Zwangssteuer“ führe kein Weg mehr vorbei. „Es ist eigentlich ein Wahnsinn, dass die Bürger mit dem ORF-Beitrag derartige gegen sie gerichtete Manipulationsmachwerke auch noch bezahlen müssen. Die ‚Zwangssteuer‘ muss daher weg und der öffentlich-rechtliche Rundfunk zu einem Medienunternehmen reformiert werden, das diesen Namen auch verdient – nämlich zu einem verschlankten Grundfunk, der ohne jegliche Zwangsabgaben auskommt!“, forderte NAbg. Christian Hafenecker, MA. Zudem sei es bedenklich, dass es keinerlei Aufschrei der Mainstream-Medien über das Auffliegen der „falschen Kellermayr-Freundin“ gegeben habe: „Es ist dem freien Medium ‚Report24‘, das bei diesem Gerichtsprozess vor Ort war und danach berichtete, zu verdanken, dass diese ORF-Manipulation überhaupt an die Öffentlichkeit gekommen ist! Die selbsternannten ‚Qualitätsmedien‘ haben nämlich offenbar beide Augen fest zugedrückt.“
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Richtigstellung des Bundesheeres zum Profil-Artikel – Thema Blackout
Aussendung Bundesheer
Zum in der Wochenzeitung „Profil“ erschienenen Artikel „Blind in den Blackout“ hält das BMLV fest:
Im betreffenden Artikel sind mehrere gravierende Falschinformationen enthalten.
Richtig ist:
- Die Einschätzung des Rechnungshofes bezieht sich auf den Untersuchungszeitraum 2024. Viele der damals angeführten Verbesserungsvorschläge sind bereits umgesetzt.
- Veraltete RH-Berichte als Grundlage für eine aktuelle Berichterstattung heranzuziehen, halten wir für unsauberen Journalismus.
- Die gesetzliche Zuständigkeit liegt im Wesentlichen bei den Zivilschutzeinrichtungen, in der koordinativen Planung beim Krisensicherheitsbüro und je nach Thema gegliedert in den jeweiligen Ressorts und den Bundesländern. Das Bundesheer leistet im Rahmen seiner Möglichkeiten seinen Beitrag, zum Beispiel im Rahmen von Assistenzeinsätzen, die angefordert werden. Die Kernaufgabe des Bundesheeres im Falle eines Blackouts besteht darin, die eigene Infrastruktur einsatzfähig zu halten, um selbst handlungsfähig zu sein und andere Einsatzorganisationen bei ihren Aufgaben zur Versorgung der Bevölkerung unterstützen zu können.
Im Rahmen des eigenen Zuständigkeitsbereiches ist ebenfalls ungenau berichtet worden:
- Richtig ist, dass bei knapp 70 Prozent der Liegenschaften im Eigentum des Bundesheeres die autarke Stromversorgung abgeschlossen ist.
- Richtig ist, dass bei knapp 80 Prozent der Liegenschaften im Eigentum des Bundesheeres die Verpflegsautarkie bereits abgeschlossen ist.
- Richtig ist, dass die Notstromaggregate sich vollautomatisch einschalten und nicht mittels Kurbel abgestoßen werden müssen.
- Richtig ist, dass es sich nicht um 100 Kasernen, sondern um 100 militärische Liegenschaften handelt. Durch die Großkaserne Villach und die geplanten Sicherheitszentren in Wien reduziert sich die Anzahl der Liegenschaften (derzeit um 7).
- Richtig ist, dass – wie auch dem Profil in seiner Anfrage mitgeteilt – die noch nicht vollständig autarken Liegenschaften bis Ende des Jahres autark sein werden. (Ausnahme: die in Bau befindliche Kaserne Villach, die nach Fertigstellung auch vollständig autark sein wird sowie an Standorten wo Generalsanierungen vorzunehmen sind wie das Blockheizkraftwerk in Bruck Neudorf sowie das Sanitätszentrum West im Amtsgebäude Steiner).
- Richtig ist daher auch, dass die Liegenschaften des Bundesheeres selbstverständlich in der Lage sind, ihre Aufgaben im Falle eines Blackouts wahrzunehmen.
All diese Informationen wurden bereits in parlamentarischen Anfragen zur Verfügung gestellt und stünde daher auch den Profil-Journalisten zur Verfügung. Zusätzlich gab es eine parlamentarische Anfrage, die den aktuellen Stand der Autarkie auflistet.
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Freistadt: Schusswaffengebrauch durch COBRA
Am 4. September 2025 meldete gegen 19:30 Uhr ein Zeuge am Notruf, dass sein Nachbar ihn soeben mit einer Faustfeuerwaffe bedroht hätte und er auch Knallgeräusche gehört habe.
Auf Grund der angegebenen Gefährdungslage wurden neben Streifenkräften auch das Einsatzkommando COBRA, sowie die Schnelle Interventionsgruppe (SIG) zur Gefahrenerforschung vor Ort (Bezirk Freistadt) hinzugezogen. Da eine verbale Kontaktaufnahme mit dem mutmaßlich bewaffneten Mann nicht gelang, musste ein Zugriff zur Sicherung der Lage, sowie zur Durchsuchung des Objektes erfolgen. Nachdem die Beamten im Haus auf den Beschuldigten trafen, ergab sich ein Schusswechsel bei dem der Beschuldigte getroffen wurde. Nach der Gefahrenabwehr und Sicherung von Person und Örtlichkeit erfolgte sofort die Erstversorgung der schwer verletzten Zielperson durch einen bereitgestellten Rettungsdienst. Der Beschuldigte wurde anschließend mit einem Rettungshelikopter in ein Krankenhaus geflogen. Die Ermittlungen zum Vorfall (Verdacht der gefährlichen Drohung), zur Waffe des Beschuldigten, sowie zum polizeilichen Schusswaffengebrauch werden durch unterschiedliche Stellen geführt und sind bereits im Gange. -
Ferienende in Westösterreich bringt starken Verkehr Richtung Norden
Schulstart in sechs Bundesländern sorgt für Rückreisewelle am Wochenende
Mit dem kommenden Wochenende enden auch in den Bundesländern Steiermark, Oberösterreich, Salzburg, Kärnten, Tirol und Vorarlberg die Sommerferien. Zudem startet in den deutschen Bundesländern Berlin, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern wieder die Schule. Damit ist am nahenden Wochenende erneut mit starkem Rückreiseverkehr auf den Transitstrecken in Richtung Norden zu rechnen. Gleichzeitig fahren weiterhin viele Urlauberinnen und Urlauber, die nicht an die Ferienzeiten gebunden sind, Richtung Süden, weshalb es auch in dieser Richtung zu Staus und Überlastungen kommen kann.
Mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und Staugefahr ist vor allem auf der A 9 Pyhrnautobahn, der A 10 Tauernautobahn vor allem bei der Mautstelle St. Michael, auf der A 12 Inntalautobahn und der A 13 Brennerautobahn vor der Luegbrücke zu rechnen, sowie im gesamten Inntal im Raum Innsbruck. Vor dem Karawankentunnel können sowohl bei der Ein- wie bei der Ausreise Verzögerungen auftreten. Auf der Luegbrücke stehen weiterhin durchgehend zwei Fahrstreifen zur Verfügung, LKW, Busse und schwere Gespanne müssen den linken Fahrstreifen benutzen.
Harley-Davidson-Treffen am Faaker See
Mit der traditionellen Parade findet die „European Bike Week“ am Samstag, dem 6.9., ihren Höhepunkt. Der offizielle Startschuss erfolgt um 12 Uhr mittags, die Route führt vom Faaker See über Finkenstein, durch das Zentrum von Villach an den Ossiacher See und via Wernberg und Rosegg zurück nach Faak am See. Im Zuge dessen sind zwei Anschlussstellen gesperrt:
· A 10 Tauernautobahn ASt Villach-Ossiacher See: 12:30 bis 15:00 Uhr
· A 2 Südautobahn ASt Wernberg (Abfahrt): 13:00 bis 15:00 Uhr
Länderspiel in Linz
Auch am Samstag, dem 6.9., findet auf der Linzer Gugl das Fußball-Länderspiel zwischen Österreich und Zypern im Rahmen der WM-Qualifikation statt. Anpfiff ist um 20:45 Uhr. Vor und nach dem Spiel kann es im Raum Linz, vor allem auf der A 7 Mühlkreisautobahn zu verstärktem Verkehr und Staubildungen kommen.
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Bestätigt:Notoperation bei Karl-Heinz Grasser
Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser befindet sich derzeit nach einer Notoperation auf dem Weg der Besserung.
Der 56-jährigen EX-Politiker wurde in der „BUWOG-Affäre“ rechtskräftig zu vier Jahren Haft verurteilt. Seine Strafe sitzt er derzeit in der Justizanstalt Innsbruck ab.
Dort trat laut ersten Informationen auch plötzlich ein gesundheitliches Problem auf, was wiederum rasches notfallmedizinisches Handeln erforderlich machte.
Manfred Ainedter, der Anwalt von Grasser, bestätigte entsprechende Informationen.
Details zur Erkrankung werden – Stichwort Privatsphäre – nicht weiter kommuniziert.
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Afghanischer Alkolenker rammte Brunnenschacht mit einem nicht zugelassenen Pkw auf der L1404!
Ein 25-jähriger afghanischer Staatsangehöriger aus dem Bezirk Linz-Land fuhr am 1. September 2025 gegen 23:15 Uhr mit einem nicht zugelassenen Pkw auf der L1404 aus Dörfling kommend Richtung Hargelsberg. Auf Höhe von Strkm 7,5 kam der 25-Jährige ins Schleudern und rechts von der Fahrbahn ab, wobei er einen Brunnenschacht rammte und daraufhin zum Stillstand kam. Der Mann wurde unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung in das LKH Steyr gebracht. Ein durchgeführter Alkomattest ergab 1,58 Promille.
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Almkogel: Französischer Wanderer bei Abstieg verletzt
Vier französische Staatsbürger aus Paris machten am 31. August 2025 eine Wanderung auf den Almkogel im Gemeindegebiet von St. Lorenz bei Mondsee. Beim Abstieg vom Gipfel rutschte der 63-jährige Pariser aus und verletzte sich am Knie, wodurch ein weiterer Abstieg nicht mehr möglich war. Nachkommende Bergsteiger erkannten die Situation und setzten einen Notruf ab, worauf die Bergrettungsortsstelle Mondseeland alarmiert wurde. Die Mannschaft der Bergrettung eilte über verschieden Zustiege zur Unfallstelle und führte die Erstversorgung durch. Der nachalarmierte Notarzthubschrauber machte eine Seilbergung, nachdem der Verletzte zuvor von der Bergrettung zu einer Lichtung getragen worden war. Der 63-Jährige wurde vom Notarzthubschrauber in das Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck geflogen.
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Großbrand in Pellets-Fabrik
Am Vormittag des 29. August 2025 kam es ein einem Pellets Produktionsunternehmen in Mattighofen zu einem Vollbrand. Der Firmeninhaber bemerkte gegen 9:30 Uhr einen lauten dumpfen Knall und in weiterer Folge eine starke Rauch- und Brandentwicklung, welche vom oberen Stockwerk des Produktionsbereiches ausging. Die Feuerwehr löste umgehend Alarmstufe 3 aus, da die Flammen sich auf das gesamte Firmenareal ausbreiteten. Ein direkt an das Unternehmen angebautes Mehrparteienhaus musste evakuiert werden. Die Wohnungstüren mussten teilweise durch die Einsatzkräfte aufgebrochen werden. Nach stundenlangem Löscheinsatz von mehreren Feuerwehren konnte der Brand unter Kontrolle gebracht und umliegende Häuser geschützt werden. In den Vormittagsstunden des 30. August wurde die Brandstelle durch Brandermittler des Landeskriminalamtes OÖ und Sachverständige der brandverhütungsstelle OÖ untersucht. Nach längeren Untersuchungen muss als Brandursache von einem technischen Defekt ausgegangen werden. Dem Brand dürfte eine Staubexplosion vorausgegangen sein. Diese ereignete sich im Bereich der Filteranlage im Dachbereich der Produktionsanlage. Der Grund für die Staubexplosion kann noch nicht mit sicherer Wahrscheinlichkeit festgestellt werden. Von einem vorsätzlichen oder fahrlässigen Handeln wird derzeit nicht ausgegangen. Die Ermittlungen laufen.
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Gezielter und professioneller Cyberangriff auf die IT-Infrastruktur des Innenministeriums
Aussendung Bundesministerium für Inneres
Keine polizeilichen Daten oder Anwendungen betroffen – derzeit temporäre eingeschränkte Erreichbarkeit externer Mailserver
Die für den IT-Betrieb des BMI zuständige Organisationseinheit erkannte vor mehreren Wochen Anzeichen von Unregelmäßigkeiten in einem der Büro-IT-Systeme des Innenministeriums. Die eingehende Analyse ergab, dass es sich um einen gezielten und professionellen Angriff handelt.
Um eine umfassende und vollständige Bereinigung sowie die Sicherung der Systeme durchzuführen, wurden heute alle externen IT-Verbindungen unterbrochen, um eine bestmögliche Abschottung zu erreichen. Die Kommunikation innerhalb des Innenministeriums und der Polizei ist gewährleistet.
Im Zuge der tiefgreifenden Analyse wurde festgestellt, dass es zu unberechtigten Zugriffen auf den Mailserver des BMI kam. Bei rund 100 der etwa 60.000 E-Mail-Accounts des Innenministeriums wurden nicht rechtmäßige Zugriffe auf Teilbereiche von Mail-Accounts festgestellt. Die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden direkt informiert.
Da der Schutz von Daten für uns höchste Priorität hat, wurde nach der Identifizierung des Angriffs umgehend reagiert und die betroffenen Systeme isoliert sowie externe IT-Sicherheitsexperten – wie in einem solchen Fall üblich – hinzugezogen. IT-Sicherheitsmaßnahmen wurden weiter zielgerichtet verstärkt, um den bestmöglichen Schutz aller Daten gewährleisten zu können.
Die Erfüllung der polizeilichen Kernaufgaben war zu keinem Zeitpunkt des Angriffs beeinträchtigt, die Arbeitsfähigkeit ist vollumfänglich gegeben und die wesentlichen IT-Services stehen zur Verfügung. Auch polizeiliche Informationssysteme, Datenbanken, Register oder personenbezogene Daten von Bürgerinnen und Bürgern waren nicht betroffen.
Es wurde Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen widerrechtlichen Zugriffs auf ein Computersystem erstattet und entsprechende Ermittlungen wurden eingeleitet.
Wir bitten um Verständnis, dass während der laufenden Ermittlungen keine näheren Details zur exakten Vorgangsweise und der konkreten Abläufe bekanntgegeben werden können.
Unsere Sicherheitsexperten führen aktuell umfassende Untersuchungen durch, insbesondere hinsichtlich der Angriffsvektoren. Derzeit läuft die Bereinigung der betroffenen Systeme, weshalb es zu temporären Einschränkungen der elektronischen Erreichbarkeiten des BMI kommen kann (insbesondere externer E-Mail-Verkehr).
Um eine umfassende und vollständige Bereinigung sowie die Sicherung der Systeme durchzuführen, wurden heute alle externen IT-Verbindungen unterbrochen, um eine bestmögliche Abschottung zu erreichen. Die Kommunikation innerhalb des Innenministeriums und der Polizei ist gewährleistet.
Im Zuge der tiefgreifenden Analyse wurde festgestellt, dass es zu unberechtigten Zugriffen auf den Mailserver des BMI kam. Bei rund 100 der etwa 60.000 E-Mail-Accounts des Innenministeriums wurden nicht rechtmäßige Zugriffe auf Teilbereiche von Mail-Accounts festgestellt. Die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden direkt informiert.
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Linz – Frankfurt wird eingestellt!
Der letzte Flug zwischen Linz und Frankfurt wird am 25. Oktober 2025 stattfinden.
Nach 8 Millionen Euro Zuzahlung von Stadt und Land also die nächste Hiobsbotschaft.
Der Airport steckt also sehr sehr tief in der Krise.
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AT-Alert: Großbrand in Mattighofen
Bei einem Pelletshersteller wütet derzeit ein Großbrand. Die höchste Alarmstufe und auch der AT-Alert wurden ausgelöst.
Die Einsatzkräfte sind mit fast 150 Personen vor Ort.
Feuerwehr: Gebiet meiden und Anweisungen folgen!