Kategorie: news

  • Frontalzusammenstoß forderte zwei Todesopfer

    Ein 45-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land lenkte seinen Pkw am 11. August 2025 gegen 17:10 Uhr auf der Umfahrung Lambach von Gunskirchen kommend Richtung Schwanenstadt. Zur selben Zeit fuhr ein 71-jähriger deutscher Staatsbürger aus dem Bezirk Vöcklabruck mit seinem Pkw in Begleitung seiner 71-jährigen Ehefrau auf der B1 in die entgegengesetzte Richtung. Aus bislang unbekannter Ursache kam es bei StrKm 223,6, Bereich Edt bei Lambach, auf einem geraden Straßenabschnitt zu einem Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Alle Insassen wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Die ersteintreffende Streife begann unmittelbar nach der Bergung mit Reanimationsmaßnahmen am schwer verletzten 45-Jährigen, diese musste allerdings wenig später vom Notarzt erfolglos abgebrochen werden. Die schwerverletzte 71-jährige Beifahrerin wurde von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit und nach der Erstversorgung mit dem Notarzthubschrauber „Christophorus 10“ in das Unfallkrankenhaus Linz geflogen. Ihr 71-jähriger Ehemann wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstorben ist. Die B1 war im Bereich der Unfallstelle für etwa sechs Stunden gesperrt.

  • Achtung Phishing: Falsche E-Mails zu Datenerhebung von Statistik Austria im Umlauf!

    Zurzeit sind falsche E-Mails von einer vermeintlichen Mailadresse von Statistik Austria im Umlauf. Die Empfänger:innen werden per E-Mail mit dem Betreff „Anforderung von Daten zur statistischen Auswertung“ im Namen von Statistik Austria aufgefordert, an einer Studie zu internationalen Wirtschaftsbeziehungen teilzunehmen. Die falschen E-Mails sind vom Design täuschend ähnlich zu jenen von Statistik Austria. Die urhebende Mailadresse data@statistik-gv.at gehört nicht zu Statistik Austria. Mailadressen von Statistik Austria enden auf @statistik.gv.at (Punkt statt Bindestrich).

  • Österreichs Berge auf Instagram: Dachstein bleibt Nummer 1

    APA-Comm analysierte die Social-Media-Präsenz heimischer Berge – Dachstein führt das Instagram-Ranking vor Arlberg und Großglockner an

    Der Dachstein bleibt 2025 der Favorit unter Österreichs Bergen auf der Meta-Plattform Instagram. Zum Stichtag 30. Juli 2025 erreicht der zwischen der Steiermark und Oberösterreich gelegene Berg mit über einer Viertelmillion Postings mit dem Hashtag „Dachstein“ erneut Platz 1. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des PR- und Kommunikationsdienstleisters APA-Comm, der nach 2019 und 2022 zum dritten Mal die Hashtag-Präsenz österreichischer Berge untersucht hat. Mit Traunstein und Grünberg konnten zwei weitere Vertreter aus Oberösterreich ihre Präsenzen im Vergleich zu 2019 mitunter am stärksten ausbauen.

    Top-Positionen weiter gefestigt
    Von der berühmten Südwand über den gläsernen „Sky Walk“ bis hin zu Österreichs höchstgelegener Hängebrücke bietet der 2.995 Meter hohe Dachstein zahlreiche Fotospots. Auch das sichtbare Abschmelzen des Dachstein-Gletschers bewegt viele Besucherinnen und Besucher, ihre Eindrücke festzuhalten und online zu teilen. Mit über 263.000 Postings erreicht der Dachstein seit 2019 eine Verdoppelung seiner Präsenz auf Instagram.

    Den zweiten Platz belegt der für exklusive Resorts und Skipisten international bekannte Arlberg. Die im Grenzgebiet zwischen Tirol und Vorarlberg liegende Erhebung vereint auf der Fotoplattform über 190.000 Postings.

    Mit Platz 3 reiht sich der Großglockner in die Spitzengruppe der Instagram-Stars unter Österreichs Bergen ein. Insgesamt finden sich 174.000 Hashtag-Einträge zum höchsten Gipfel Österreichs, was im Vergleich zur Analyse 2019 ein Plus von 107 Prozent bedeutet. Sowohl die Großglockner-Hochalpenstraße als auch der Blick auf die Pasterze verleihen dem Berg besondere Strahlkraft auf Instagram.

    Mit einem Plus von 59 Prozent und nunmehr 148.000 Postings belegt das Salzburger Kitzsteinhorn Platz 4 unter den begehrtesten alpinen Fotomotiven Österreichs auf Instagram. Den fünften Platz verzeichnet wie in den Jahren 2019 und 2022 der in Salzburg gelegene Hochkönig mit 102.000 Postings.

    Oberösterreich im Höhenflug
    Der Traunstein, auch „Wächter des Salzkammerguts“ genannt, verbucht unter den Top-20 der beliebtesten Berge den größten Zuwachs: Mit einem Plus von 170 Prozent verzeichnet der Traunstein 67.200 Beiträge auf Instagram und belegt Platz 8 in der APA-Comm-Analyse (2019: Platz 13). Einen regelrechten Posting-Boom erlebt auch der benachbarte Grünberg: Mit einem Rekordwachstum von 231 Prozent verzeichnet der Gmundner Hausberg 17.520 Hashtag-Einträge und verbessert seine Position im Vergleich zu 2019 um 26 Plätze auf Rang 39.

    Ostalpen erreichen eine höhere Platzierung
    Auch die Berge in Niederösterreich, wie der Schneeberg (Platz 6), die Rax (7) und die Hohe Wand (13) rücken – verglichen mit der APA-Comm-Analyse 2019 – jeweils um mehrere Plätze nach vorne und schaffen es allesamt unter die Top-15 der beliebtesten heimischen Berge auf Instagram.

    Österreichs Top-20-Berge auf Instagram 2025:

    1. Dachstein (Oberösterreich/Steiermark): 263.000 Postings (2019: Platz 1)
    2. Arlberg (Tirol/Vorarlberg): 190.000 Postings (2019: Platz 2)
    3. Großglockner (Kärnten/Tirol): 174.000 Postings (2019: Platz 4)
    4. Kitzsteinhorn (Salzburg): 148.000 Postings (2019: Platz 3)
    5. Hochkönig (Salzburg): 102.000 Postings (2019: Platz 5)
    6. Schneeberg* (Niederösterreich): 83.200 Postings (2019: Platz 9)
    7. Rax (Niederösterreich): 68.700 Postings (2019: Platz 8)
    8. Traunstein* (Oberösterreich): 67.200 Postings (2019: Platz 13)
    9. Planai (Steiermark): 63.400 Postings (2019: Platz 7)
    10. Kahlenberg (Wien): 55.400 Postings (2019: Platz 6)
    11. Hahnenkamm* (Tirol): 54.880 Postings (2019: Platz 10)
    12. Grazer Schlossberg* (Steiermark): 45.600 Postings (2019: Platz 11)
    13. Hohe Wand (Niederösterreich): 43.400 Postings (2019: Platz 16)
    14. Schafberg (Salzburg): 42.400 Postings (2019: Platz 17)
    15. Pyramidenkogel (Kärnten): 41.200 Postings (2019: Platz 12)
    16. Pfänder (Vorarlberg): 41.200 Postings (2019: Platz 14)
    17. Gerlitzen (Kärnten): 38.500 Postings (2019: Platz 15)
    18. Dobratsch (Kärnten): 36.000 Postings (2019: Platz 19)
    19. Schmittenhöhe (Salzburg): 32.700 Postings (2019: Platz 23)
    20. Schöckl (Steiermark): 31.300 Postings (2019: Platz 22)

    *Aus Stichproben errechneter Anteil unterschiedlich verwendeter Hashtags (z.B. Stadt Traunstein in Deutschland vs. Berg Traunstein in Oberösterreich).

  • Alkolenker (1,24 Promille) raste durch Garten

    Ein 27-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck lenkte am 10. August 2025 gegen 23:30 Uhr seinen Pkw von Lemming kommend Richtung Powang in Straß im Attergau. In einer Linkskurve kam der 27-Jährige mit seinem Pkw auf das rechte Bankett, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und raste anschließend durch den Garten eines Einfamilienhauses. Dadurch wurden mehrere Pflanzen, Sträucher und ein Teil des Gartens zerstört. Der 27-jährige Lenker setzte seine Fahrt jedoch anschließend fort. Im Zuge der Unfallaufnahme am Morgen des 11. August 2025 konnten mehrere Fahrzeugteile durch die einschreitenden Beamten festgestellt werden. Kurz darauf fiel den Polizisten bei der örtlichen Fahndung ein Pkw auf, welcher ohne Kennzeichen und ziemlich stark beschädigt abgestellt war. An der Adresse des Zulassungsbesitzers wurde der 27-Jährige angetroffen. Er gab an, dass er mit seinem Auto einen Unfall hatte. Aufgrund des starken Alkoholgeruches wurde der 27-Jährige zu einem Alkotest aufgefordert, welcher 1,24 Promille ergab. Der Führerschein wurde dem 27-Jährigen vorläufig abgenommen.

  • Erdbeben der Stärke 6,1 erschütterte die Westtürkei

    Das Epizentrum lag im Bezirk Sindirgi in der Provinz Balikesir in einer Tiefe von ca. 11 Kilometern.

    Das Beben war auch in den über 200 Kilometer entfernten Metropolen Istanbul und Izmir spürbar.

    Innerhalb der ersten Stunde gab es sechs Nachbeben, insgesamt sollen es über 100 gewesen sein, das stärkste mit einer Stärke von 4,6.

    Es gab einen Toten und 29 Verletzte.

    Fernsehbilder zeigen eingestürzte Gebäude in Balikesir. Mehrere Häuser stürzten ein oder wiesen tiefe Risse auf. Im Dorf Golcuk stürzte unter anderem das Minarett einer Moschee ein.

  • Feuerwehrkran stürzte seitlich in Feld

    In den Morgenstunden des 10. August 2025 ereignete sich in der Traundorfer Straße ein Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einem Pkw. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde die Straßenbahn dabei entgleist. Insgesamt rückten neun Feuerwehren zum Unfallort aus. Diese wollten die Straßenbahn gegen 7:35 Uhr mit einem Feuerwehrkran wieder in die Gleise heben. Aus bislang unbekannter Ursache geriet der Kran plötzlich Richtung eines Feldes in Bewegung. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich neben dem 33-jährigen Kranführer aus dem Bezirk Wels-Land auch ein 53-jähriger Feuerwehrmann aus Linz sowie ein 47-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung auf dem Fahrzeug. Kurz darauf stürzte der Kran direkt neben der Traundorfer Straße seitlich in ein Feld. Alle anwesenden Einsatzkräfte eilten den unter dem Fahrzeug eingeklemmten Personen sofort zur Hilfe. Der 53-Jährige und der 47-Jährige wurden bei dem Unfall unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung in das Unfallkrankenhaus Linz bzw. Kepler Uniklinikum eingeliefert. Die Ermittlungen zu dem Unfallhergang laufen.

  • Kraftfahrer mit 2,6 Promille unterwegs

    Ein Verkehrsteilnehmer verständigte am 9. August 2025 gegen 19:15 Uhr die Polizei und gab an, dass vor ihm auf der S10 bei Unterweitersdorf Richtung Freistadt ein Lkw in Schlangenlinien unterwegs sei. Außerdem habe das Fahrzeug bereits mehrmals die rechte und linke Betonleitwand touchiert sowie mehrere Verkehrsleiteinrichtungen beschädigt. Als der Kraftfahrer, ein 58-jähriger ukrainischer Staatsbürger, am ersten Fahrstreifen plötzlich stehen blieb, ging der Zeuge zum Lkw und nahm den Schlüssel ab. Kurz darauf traf die verständigte Streife ein. Ein durchgeführter Alkotest ergab einen Wert von 2,6 Promille, dem Mann wurde der Führerschein vorläufig abgenommen. Da der 58-Jährige über Schmerzen klagte, wurde er mit der Rettung in das Klinikum Freistadt gebracht. Er wird wegen mehrerer Übertretungen angezeigt.

  • E-Scooter-Fahrer bei Sturz schwer verletzt

    Ein 60-Jähriger aus Steyr fuhr mit seinem E-Scooter am 8. August 2025 gegen 19:20 Uhr in Christkindl die Gugerlehnerstraße bergab. Aus bislang unbekannter Ursache kam der Mann dabei zu Sturz und wurde schwer verletzt. Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung in das Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr gebracht. Ein durchgeführter Alkotest ergab einen Wert von 1,20 Promille.

  • Freibad: Pommes kosten schon bis zu 7 Euro!

    TEUERUNG.

    Preisvergleich bei 139 Freibädern zeigt: Transparente Auszeichnung, meist stabile Eintrittspreise – aber Pommes können zwischen 2,50 Euro und 7 Euro kosten

    Ob die Kontrolleure der Preisaufsicht ihre Badetasche mitgebracht haben, ist nicht überliefert – dafür aber die Ergebnisse der großen Preiserhebung der oö. Preisaufsicht: In 139 oberösterreichischen Freibädern wurden Eintrittspreise und Buffetangebote erhoben und auf Transparenz geprüft. Die gute Nachricht: Die Eintrittspreise sind im Vergleich zum Vorjahr überwiegend stabil geblieben, viele Bäder haben gar nicht erhöht, und wo es Preissteigerungen gab, fielen diese nur leicht aus.

    „Die Preiserhebung zeigt: In vielen Regionen Oberösterreichs kann man auch heuer wieder leistbar baden gehen – das ist besonders für Familien eine wichtige Entlastung in einem Sommer, in dem vieles teurer geworden ist“, betont der für Konsument:innenschutz zuständige Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder. „Wer genau schaut, kann sich einiges sparen – etwa bei Snacks oder bei der Wahl des Bades.“

    Teilweise kostenfreier Eintritt, aber deutliche regionale Unterschiede

    Einige Bäder – insbesondere in weniger touristisch geprägten Regionen – bieten sogar freien Eintritt für alle Besucher:innen. Die teuerste Tageskarte kostet derzeit 8 Euro für Erwachsene und 6 Euro für Kinder. Ein Blick auf die geografische Lage zeigt: In klassischen Tourismusgebieten wie dem Seengebiet sind die Preise in der Regel am höchsten, während viele Gemeindebäder in ländlichen Regionen besonders günstig oder kostenlos sind.

    Große Unterschiede bei Pommes und Getränken

    Ein Blick auf die Buffetpreise zeigt hingegen teils starke Unterschiede:

    Eine Portion Pommes gibt’s je nach Bad zwischen 2,50 € und 7,00 €
    Eine 0,5l Limonade kostet zwischen 2,00 € und 5,50 €
    Die Preisauszeichnung war in allen Bädern ordentlich und transparent, was Landesrat Kaineder positiv hervorhebt: „Gerade im Freizeitbereich ist es wichtig, dass Konsumentinnen und Konsumenten wissen, was sie erwartet. Wer Preise klar anschreibt, sorgt für Fairness.“

    Jugendgetränk-Kontrollen: Nur drei Verstöße festgestellt

    Auch heuer wurde wieder überprüft, ob das gesetzlich vorgeschriebene günstige Jugendgetränk korrekt angeboten wird. Dabei wurden nur in drei Fällen Verstöße festgestellt.

  • Ex-ÖFB-Präsident Leo Windtner ist tot

    Leo Windtner ist tot, berichtet der ORF. Er soll beim Aufstieg auf den Traunstein einen Herzstillstand erlitten haben.

    https://ooe.orf.at/stories/3316891

  • Wetter: Hitze retour!

    Für das Wochenende wird in Österreich eine Hitzewelle erwartet, mit Temperaturen von bis zu 36 Grad.

    Zwar nicht in allen Teilend es Landes, der 30er fällt aber fast überall.

  • Hitzefalle Auto – Kinder und Tiere niemals im Fahrzeug zurücklassen

    Mit den sommerlichen Temperaturen steigt auch das Risiko, dass Fahrzeuge zur tödlichen Gefahr werden. Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner mahnt eindringlich zur Vorsicht und ruft alle Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker zur Achtsamkeit auf:

    „Ein geparktes Auto kann sich binnen Minuten auf lebensbedrohliche Temperaturen aufheizen. Wer Kinder oder Tiere im Fahrzeug zurücklässt, riskiert ihre Gesundheit oder sogar ihr Leben“, so Steinkellner.

    Schon wenige Minuten können kritisch sein

    Bereits bei Außentemperaturen um die 25 °C erreicht das Wageninnere in kurzer Zeit über 40 °C – ein gefährlicher Hitzestau, der besonders für Kinder und Tiere schnell zur ernsten Bedrohung wird. Da ihr Körper die Hitze weniger gut regulieren kann, sind sie deutlich anfälliger für Kreislaufprobleme, Hitzschlag und Atemnot.

    „Auch wenn es nur ein kurzer Einkauf ist – niemand sollte Kinder oder Tiere im Fahrzeug zurücklassen. Jedes einzelne Grad im Innenraum kann zur Gefahr werden. Mit einfachen Maßnahmen können wir schwere Schicksale verhindern. Achten wir gemeinsam aufeinander – und besonders auf jene, die sich nicht selbst helfen können“, so Landesrat Steinkellner abschließend.

  • Achtung: Wichtige Rückrufaktion wegen defekter Airbags!

    Viele Fahrzeuge unterschiedlicher Hersteller betroffen

    Der ÖAMTC erinnert an eine großangelegte, bereits seit mehreren Jahren laufende Rückrufaktion für Fahrzeuge mit Airbag-Systemen des Herstellers Takata. Trotz Verständigungen über den Österreichischen Versicherungsverband haben sich viele Fahrzeughalter:innen bislang noch nicht bei den zuständigen Fachwerkstätten gemeldet.

    „Wir empfehlen dringend, den Rückruf ernst zu nehmen und betroffene Fahrzeuge so rasch wie möglich überprüfen zu lassen“, appelliert ÖAMTC-Techniker Florian Merker. „Auch, wenn der Fehler hauptsächlich in Gebieten mit hoher Luftfeuchtigkeit aufgetreten ist und das Risiko in Österreich deshalb als geringer eingeschätzt wird, bleibt der Airbag eine potenzielle Gefahrenquelle.“

    Airbags können beim Auslösen gefährlich werden

    Hintergrund der Rückrufaktion ist, dass es in bestimmten Fällen beim Auslösen der Airbags zu überhöhtem Innendruck im Gasgenerator kommen kann. Das kann dazu führen, dass Metallteile des Airbag-Gehäuses in den Fahrgastraum geschleudert werden – mit möglichen schweren Folgen für Insass:innen. „Die Behebung des Mangels ist für Fahrzeugbesitzer:innen kostenlos und wird in einer Fachwerkstatt durchgeführt“, erklärt Merker. „Es handelt sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme – aber eine sehr wichtige.“

  • Yak von Weide verschwunden – Diebstahl steht im Raum!

    Eine bislang unbekannte Täterschaft ist verdächtig, im Zeitraum von 1. bis 10. Juli 2025 auf einer Weide nahe einem landwirtschaftlichen Objekt in Unterach am Attersee im Bezirk Vöcklabruck auf bislang unbekannte Art und Weise ein sog. Yak (Rinderart, ursprünglich stammend aus Südostasien), circa ein Jahr alt, langes dunkles Fell, gestohlen zu haben.
    Eine Nachschau durch umliegende Jägerschaften verliefen negativ, weshalb die Besitzer von einem Diebstahl ausgehen.

  • ÖAMTC: Spritpreise zogen im Juli weiter an – Diesel aktuell teurer als Super

    Für Autofahrer ist der Sommer 2025 alles andere als günstig. Wie bereits im Juni zogen die Spritpreise auch im Juli weiter an und lagen im Schnitt durchgehend bei über 1,50 Euro pro Liter: Diesel kostete im Juli 1,548 Euro pro Liter und war damit um vier Cent teurer als noch im Juni, bei Super fiel die Steigerung mit knapp 1,5 Cent (auf durchschnittlich 1,523 Euro) etwas moderater aus. Unterm Strich ist Diesel damit erneut das deutlich teurere Produkt an österreichischen Tankstellen.

    Nachvollziehbar ist die Preissteigerung gegenüber dem Vormonat aus Sicht des Mobilitätsclubs jedoch nicht: Beim Rohölpreis hat sich gegenüber Juni im Schnitt wenig getan – egal, ob man in Euro oder Dollar rechnet. Die Sommerferien sind ebenfalls kein Grund, die Preise zu erhöhen, weil trotz vieler Urlaubsfahrten keine Engpässe zu erwarten sind.

  • Marktamt: Schwerpunktkontrollen bei Taxiunternehmen

    Preis- und Tarifgestaltung unter der Lupe

    Das Marktamt Wien hat im Zuge einer Schwerpunktkontrolle 212 Taxis überprüft. Die gute Nachricht – 90 Prozent der Taxiunternehmen halten sich an die gültigen Bestimmungen, lediglich 10 Prozent mussten wegen verschiedener Übertretungen angezeigt werden.

    Aufgrund laufender Beschwerden aus der Bevölkerung hinsichtlich nicht sichtbarer Taxilenker*innenausweise oder auch vollgeräumter Sitze in den Fahrzeugen wurden 212 Taxis kontrolliert. Tatsächlich können Übertretungen nach den Kontrollen des Marktamtes bestätigt werden: Taxitarife waren nicht sichtbar im Innenraum der Taxis angebracht, Taxilenker haben in den Taxis geraucht und diverse Fahrgastsitze waren vollgeräumt, sodass eine optimale Beförderung von Fahrgästen kaum möglich gewesen wäre. Ebenso wurden Anzeigen wegen Übertretungen der Gewerbeordnung erhoben, fehlende Geschäftsführer oder fehlende Gewerbeberechtigungen am Standort wurden durch das Marktamt festgestellt. Bezüglich Taxitarif wurden Rechnungen von bisherigen Fahrten unter die Lupe genommen, hierbei wurde keine Übertretung festgestellt.

    „Die Kontrollen wurden aufgrund aktueller Beschwerden vom Marktamt durchgeführt. Taxis sind oft für Menschen, die nach Wien kommen, die erste Anlaufstelle in dieser Stadt und somit ein gewisses Aushängeschild. Grund genug, um hier genau Nachschau zu halten. Der Schwerpunkt wird jedenfalls fortgesetzt. Die positive Nachricht: Der Taxitarif wird mittlerweile in Wien eingehalten“, erklärt Marktamtsdirektor Andreas Kutheil und ergänzt „natürlich werden wir auch weiterhin ganz genau auf die Branche achten“.

    Der Taxitarif folgt entweder der Taxameterangabe oder einer Berechnung aus Zeit und Länge der Fahrt nach einem fixen Schlüssel, wobei diese Berechnung des Preisbands per Routenplaner des Umweltministeriums erfolgen muss. Rund 20% der kontrollierten Taxis, vorwiegend ehemalige Mietwagengewerbe, verrechnen den Taxitarif mittels Preisbandtoleranz. Dabei muss natürlich die kürzeste Strecke und Fahrtzeit gewählt werden. Das genannte Preisband darf die Fahrtzeit- und Fahrtlängenberechnung um 20% unter- bzw. überschreiten.

    Das Marktamt hat heuer bereits mehr als 700 Taxis kontrolliert. Insgesamt werden jährlich mehr als 97.000 Kontrollen vom Marktamt in verschiedenen Betrieben Wiens durchgeführt.

    Nähere Informationen gibt es beim Marktamts-Telefon unter der Wiener Telefonnummer 4000 – 8090. Das Marktamts-Telefon ist Montag bis Freitag zwischen 7:30 und 21 Uhr, Samstag zwischen 8 und 18 Uhr und Sonntag zwischen 9 und 15 Uhr besetzt.

  • Linz berät bei Pilzen

    LINZ. Schwammerlbeschau ab 18.8. wieder offen.

    Ab dem 18. August kann man jeweils am Montag und am Donnerstag von 8 bis 10 Uhr im Neuen Rathaus gefunden Pilze begutachten lassen.

    Zum Start der diesjährigen Schwammerlsaison öffnet auch in diesem Jahr die kostenlose Pilzberatung der Stadt Linz ihre Pforten.

    Wer auf Nummer sicher gehen und seine frisch gesammelten Pilze vor dem Verzehr vom Experten überprüfen lassen möchte, liegt mit der Pilzberatung der Stadt Linz genau richtig. Die Pilzberatung öffnet ab Montag, 18. August, jeweils am Montag und Donnerstag von 8 bis 10 Uhr im Neuen Rathaus und schließt am Donnerstag, 30. Oktober 2025.

    Die Beratung dauert etwa 15 Minuten – eine wertvolle Zeit, in der wir die Exemplare begutachten und feststellen können, ob der Pilz genießbar ist oder nicht. Es wird ersucht, nur frische, ganze Fundstücke inklusive Stiel zur Bestimmung mitzubringen, um eine eindeutige Zuordnung zu ermöglichen.

    Die Pilzberatung der Stadt Linz ist im Geschäftsbereich Gesundheit und Sport, Lebensmittelaufsicht und Veterinärwesen, in der Hauptstraße 1-5, 1. Stock, Zimmer 1043, im Neuen Rathaus angesiedelt.

  • Chronisch Kranker aus dem Bezirk Braunau findet keinen Arzt, der ihm dringend benötigtes Rezept verschreibt

    Ein Mann aus Altheim ist chronisch krank. Er muss in regelmäßigen Abständen ein Medikament mittels einer Spritze verabreicht bekommen. Und dieses Medikament ist ziemlich teuer. Darum hat er es sich bisher immer bei seinem Hausarzt als Rezept verschreiben lassen. Der ist nun allerdings in Pension gegangen.

    In der 5.000-Einwohner-Gemeinde gibt es jetzt nur noch einen einzigen Allgemeinmediziner, der keine neuen Patient:innen nimmt. Also auch nicht den chronisch kranken 55-Jährigen. „Mein Mann ist total verzweifelt. Er ist wegen der dringend benötigten Spritze schließlich ins Krankenhaus Braunau gefahren. Dort wurde ihm gesagt, er soll woanders hingehen. Erst auf massives Drängen meines Mannes hat ihm ein Arzt die Spritze als Rezept verschrieben. Mit dem Hinweis, dass er das in Zukunft nicht mehr machen wird“, erzählt die Ehefrau des 55-Jährigen. Die Situation in Altheim in Sachen Hausarzt/Hausärztin sei unerträglich. „Am besten ist wirklich, du wirst nicht krank. Mein Mann ist völlig verzweifelt. Er braucht die Spritze. Aber wer stellt ihm ein Rezept aus? Und wie weit muss er fahren, um überhaupt ein Rezept zu bekommen?“, so die Innviertlerin.

    „Dieses Ping-Pong-Spiel zwischen Krankenhäusern und dem niedergelassenen Bereich, bei dem die Versicherten auf der Strecke bleiben, ist ein inakzeptabler Zustand“, sagt AK-Präsident Andreas Stangl. Die Arbeitnehmer:innen zahlen Steuern sowie Sozialversicherungsbeiträge und sollen sich somit auf eine adäquate Versorgung verlassen können. Dabei zeigt sich, dass die Kassenfusion immer mehr zum Problem wird. „Es braucht wieder eine Arbeitnehmermehrheit in den Entscheidungsgremien der Gesundheitskasse“, fordert Präsident Stangl.

  • Drogenaufgriff bei Fahrzeugkontrolle in Vorarlberg – 1 Kilogramm Ketamin sichergestellt

    Eine Kurierfahrt von einem Kilogramm Ketamin wurde dank der gezielten Kontrolle des Zolls verhindert.

    Zollbeamte führten bei einem Lenker, der nach Österreich einreiste, eine Kontrolle durch. Unter dem Fahrersitz fanden die Beamten ein in Plastik verpacktes weißes Pulver. Auf Nachfrage bestritt der Mann, Kenntnisse über die Substanz zu haben. Auffällig war, dass während der Kontrolle mehrfach Anrufe auf dem Handy des Lenkers eingingen. Das Mobiltelefon wurde daher sichergestellt.

    Ein Test ergab, dass es sich bei der sichergestellten Substanz um Ketamin mit einem Gesamtgewicht von 1.009,4 Gramm handelte. Im Zuge der Einvernahme verweigerte der Verdächtige Angaben zur Herkunft des Suchtmittels, gab jedoch an, die Ware zu einem Bekannten bringen zu wollen. Der Lenker wurde in der Folge nach dem Suchtmittelgesetz und aufgrund von Fluchtgefahr festgenommen.

    „Mit dem erfolgreichen Aufgriff haben die Beamtinnen und Beamten des Zolls einmal mehr gezeigt, dass der Schmuggel von Suchtgift in Österreich konsequent verfolgt und erfolgreich verhindert wird. Der Zoll leistet eine hervorragende Arbeit zum Schutz der Bevölkerung und ich danke den Einsatzkräften für ihr entschlossenes und professionelles Vorgehen“, so Staatssekretärin Barbara Eibinger-Miedl.

    Ketamin ist ein Arzneistoff, der ursprünglich als Narkosemittel entwickelt wurde und vor allem in der Human- und Tiermedizin zur Kurznarkose oder Schmerzbehandlung eingesetzt wird. Es wirkt vor allem über eine Blockade des NMDA-Rezeptors im Gehirn und hat dadurch bewusstseinsverändernde, schmerzlindernde und sedierende Eigenschaften. Wegen seiner dissoziativen Wirkung wird es jedoch auch als Partydroge missbraucht, was mit gesundheitlichen Risiken verbunden ist.

  • Coupe de la Jeunesse 2025: Results

    ÖRV-Team Coupe de la Jeunesse
    1.-3. August, Ottensheim (AUT)

    JW1x (Einer)
    Finale A: Daisy O‘Reilly (GBR) 7:53,04 Min. 4. Emilia Brummer 8:04,52 Min. – Rang 4

    JW2x (Doppelzweier)
    Finale B: 1. Schweiz 7:33,71 Min.; 2. Sophie Milton /Alessia Gabor 7:42,54 Min. – Rang 8

    JW4x (Doppelvierer)
    Finale B: 1. Österreich (Carolin Krause /Mia Profoß /Louisa Ömer/ Darina Kishkina) 7:00,02 Min. – Rang 7

    JW2- (Zweier)
    Finale A: 1. Italien 7:43,56 Min.; 5. Emma Witz /Leonie Janauschek 7:59,95 Min. – Rang 5

    JM2x (Doppelzweier)
    Finale A: 1. Portugal 6:39,17 Min. 5. Daniel Horak /Jerrik Giselbrecht 6:49,47 Min. – Rang 5

    JM4x (Doppelvierer)
    Finale B: 1. Frankreich 6:09,29 Min. 4. Österreich (Benedek Münch/ Florian Hafergut /Elias Öckmayer /Paul Gutsjahr) 6:15,87 – Rang 10

    JM4- (Vierer):
    Finale B: 1. Belgien 6:22,86 Min.; 3. Österreich (Hasan Muratovic/ James Jackson/ Felix Pruckner /Konstantin Gotsmy) 6:25,72 Min. – Rang 9
  • Neu: Bundesheer entwickelt und baut eigene Satelliten

    5 Satelliten sollen Österreichs Unabhängigkeit und Sicherheit erhöhen

    Das Bundesheer entwickelt erstmalig gemeinsam einen Satelliten mit den Niederlanden. Das Projekt nennt sich LEO2VLEO (Low Earth Orbit to Very Low Earth Orbit) und wird zwischen dem Low Earth Orbit (rund 500 km Höhe) und dem Very Low Earth Orbit (rund 200 km) fliegen. Es umfasst zwei Teile: satellitengestützte Navigation und das Satellitenbild. Vorgesehen ist der Bau von insgesamt vier Satelliten, wobei drei für den operativen Einsatz bestimmt sind und ein weiterer als Testobjekt gilt. Die Gesamtkosten liegen bei rund zehn Millionen Euro – davon trägt Österreich sechs Millionen. Aktuell befindet sich das Projekt in der Bauphase; der Start der Satelliten ist für Ende 2026 bzw. Anfang 2027 geplant. Der große Vorteil: Die Satelliten liefern deutlich schärfere Bilder als herkömmliche Satelliten – und damit genauere Informationen für Einsätze.

    „Der sicherheitspolitische Wandel – insbesondere durch den Krieg in der Ukraine – hat gezeigt, wie wichtig Satelliten für militärische Einsätze sind. Deshalb richtet sich das Bundesheer im Bereich Weltraum neu aus und will künftig weniger von anderen Staaten abhängig sein“, sagt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. Dafür wird in eine moderne Weltraumstrategie investiert. Unter der Leitung von Brigadier Friedrich Teichmann führt das Bundesheer aktuell zwei Forschungsprojekte durch. Ziel ist es, eigene Satelliten für Kommunikation, Navigation und Satellitenbilder zu entwickeln. Angesichts moderner Bedrohungen wie Cyberangriffen und geopolitischer Abhängigkeiten ist dieser Schritt essenziell für die Einsatzfähigkeit und Souveränität Österreichs.

    Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Es geht um Unabhängigkeit und darum, dass wir unsere eigene Infrastruktur im All haben. Auch das ist ein Teil unserer „Mission vorwärts“. Eine moderne und umfassende Landesverteidigung erfordert im 21. Jahrhundert zwingend den eigenständigen Zugang zu weltraumgestützter Infrastruktur. Mit dem Bau eigener Satelliten wird Österreich nicht länger nur Nutzer, sondern endlich auch aktiver Gestalter und Anbieter im Orbit. Es erfüllt mich mit großem Stolz, dass wir als Bundesheer gemeinsam mit unseren Partnern diesen zukunftsweisenden Schritt zur sicherheitspolitischen Unabhängigkeit Österreichs gehen.“

    Ein weiteres rein österreichisches Projekt ist BEACONSAT, das das Bundesheer gemeinsam mit zivilen Unternehmen umsetzt. Geplant ist der Bau eines Satelliten, der für die Navigation über Satellitensignale zuständig ist. Die Besonderheit liegt in der äußerst geringen Baugröße, wodurch der Satellit als sicher und schwer angreifbar gilt. Die Projektkosten belaufen sich auf unter einer Million Euro. Das Projekt befindet sich derzeit in der Bauphase, der Start ist für Ende 2026 vorgesehen.

    Mit den Projekten LEO2VLEO und BEACONSAT, die zusammen 5 Satelliten umfassen, schließt Österreich strategisch zur internationalen Entwicklung im Bereich der militärischen Weltraumnutzung auf und positioniert sich künftig als aktiver Mitgestalter. Langfristig will das Bundesheer die drei wichtigsten Satellitendienste – Kommunikation, Navigation und Satellitenbild – eigenständig bereitstellen, um die Abhängigkeit von anderen Staaten deutlich zu reduzieren. Die Betriebsdauer der geplanten Systeme beträgt drei bis fünf Jahre; um eine dauerhafte Satellitenverbindung zu gewährleisten, plant man, in regelmäßigen Abständen neue Satelliten in die Erdumlaufbahn zu bringen. Grundsätzlich ist zwischen zivilen Satelliten – etwa für Wetterbeobachtung, Internet oder Fernsehen – und militärischen Satelliten zu unterscheiden, die für Einsatzführung und Lagebilder unerlässlich sind. Ohne diese weltraumgestützten Dienste wäre eine moderne Auslandseinsatzfähigkeit des Bundesheeres nicht mehr gegeben.

  • Übungen des Österreichischen Bundesheeres

    04.08. 2025 – 15.08.2025 im Raum OÖ und NÖ!

    » Übungsdauer: Mo 04.08.2025 – Fr 15.08.2025
    » Anzahl der an der Übung teilnehmenden Soldaten: 80
    » Nationalität der teilnehmenden Soldaten: AUT
    » Anzahl der Räderfahrzeuge: 10
    » Anzahl der Luftfahrzeuge: bis zu 10 tieffliegende Luftfahrzeuge (bis zu 20m über Grund)
    » Art der Luftfahrzeuge: HS AB 212, S70, OH58, FL PC6, PC7, EFT

    💥 Die Verwendung von Knall-, Markier-, Leucht- und Signalmunition ist vorgesehen! Sammeln von Munition und Munitionsteilen ist gefährlich. Bitte NICHT berühren! Bitte Meldung an die nächste Polizeiinspektion erstatten.

  • Mit 3,40 Promille davongefahren: Zeugin meldete Alkolenker

    Eine Zeugin wählte am 1. August 2025 gegen 20:15 Uhr den Notruf und gab an, dass sie soeben in Laakirchen einen Mann beobachten konnte, welcher mit einer blutenden Kopfwunde in einen Lieferwagen gestiegen und davongefahren sei. Außerdem sei der Mann stark alkoholisiert. Aufgrund einer Zulassungsanfrage war rasch bekannt, dass es sich bei dem Lenker vermutlich um einen 54-Jährigen aus dem Bezirk Gmunden handeln würde. Als die Polizisten bei der Meldeadresse eintrafen, stand der Lieferwagen bereits in der Einfahrt. An der Fahrertüre befanden sich sichtbare Blutspuren. Da bekannt war, dass der vermeintliche Lenker verletzt sei und trotz mehrfachem Klingen und Klopfen niemand öffnete, betraten die Beamten die unverschlossene Eingangstüre. Der Mann konnte am Boden liegend vorgefunden werden. Aufgrund der sichtbaren Kopfverletzung wurde umgehend die Rettung verständigt. Ein durchgeführter Alkotest ergab einen Wert von 3,40 Promille, dem Mann wurde der Führerschein vorläufig abgenommen. Er wurde nach der Erstversorgung in das Salzkammergut Klinikum Gmunden gebracht.

  • Inflation im Juli 2025 laut Schnellschätzung bei 3,5 %

    Deutlicher Preisauftrieb bei Industriegütern und Energie.

    Die Inflationsrate für Juli 2025 beträgt voraussichtlich 3,5 %. Das geht aus einer Schnellschätzung von Statistik Austria hervor.

    Im Vergleich zum Vormonat Mai stieg das Preisniveau voraussichtlich um 0,2 %.

    Alle Daten auf statistik.at.

  • 90 Jahre Großglockner Hochalpenstraße – Ein Jahrhundertbauwerk feiert am 3. August Geburtstag

    Am 3. August 1935 wurde Österreichs visionärstes Straßenbauprojekt eröffnet. Heute ist die Großglockner Hochalpenstraße das größte Denkmal der Republik und ein Symbol für technischen Mut, landschaftliche Schönheit im Hochgebirge und nationale Identität – und feiert 2025 ihr Jubiläumsjahr.

    Am 3. August 2025 jährt sich die feierliche Eröffnung der Großglockner Hochalpenstraße zum 90. Mal. Was am 3. August 1935 mit Böllerschüssen, Festmessen und internationaler Aufmerksamkeit begann, ist heute nicht nur eine der spektakulärsten Panoramastraßen Europas, sondern auch ein Symbol für österreichischen Pioniergeist, das Alpine Österreich sowie den Versuch der bestmöglichen Verbindung von Natur, Technik und Tourismus.

    Am Samstag, den 3. August 1935, also vor exakt 90 Jahren, wurde mitten in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Großglockner Hochalpenstraße in Anwesenheit von Bundespräsident Wilhelm Miklas und einer Hundertschaft des Offiziellen Österreich feierlich eröffnet. Ein visionäres Projekt, getragen vom Planer, dem Kärntner Landesbeamten Ing. Franz Wallack und dem politischen Wegbereiter aus Salzburg, Landeshauptmann Franz Rehrl, schuf 3.000 Arbeitsplätze und verband – erstmals in dieser Form – den Norden und Süden Österreichs über die majestätische Alpenkulisse der Glocknergruppe und der Hohen Tauern, ein Gebiet, das Anfang der 2000er Jahre als Nationalparks Hohe Tauern auch international anerkannt wurde.

    In den vergangenen Jahren wurde sie mit viel Verantwortungsbewusstsein als Nationalparkstraße und Besucherlenkung weiterentwickelt – mit konkreten Maßnahmen im Umwelt-, Natur- und Klimaschutz sowie einem eigenen Umwelt Governance. Dabei wurden Emissions-senkende Maßnahmen (wie die Einführung des Nachtfahrverbotes, Fahr-Langsam-Kampagnen, das Aufstellen von Radargeräten udgl) bis zur Förderung alternativer Antriebstechnologien, wie der Elektromobilität durch die Errichtung von E-Tankstellen oder die Einführung reduzierter E-Tarife und der Errichtung von 15 Ausstellungen entlang der Straße, die sich überwiegend mit dem Nationalpark, der Flora und Fauna und der Geschichte beschäftigen, im Sinne eines zeitgemäßen Edutainments umgesetzt. Die Großglockner Hochalpenstraße wurde darüber hinaus im Juli 2015 unter Denkmalschutz gestellt und besetzt somit als eines der bedeutendsten Ausflugsziele Österreichs seit exakt zehn Jahren auch den Platz als flächenmäßig größtes Denkmal der Republik.