Kategorie: news

  • Lenzing wird Stadt

    Aussendung Land OÖ.

    LH Stelzer bei Feier zur Stadterhebung: „Chance und Auftrag, neue Perspektiven für alle Generationen zu schaffen“

    Am 21. August 2025 wurde die Marktgemeinde Lenzing an der Ager offiziell zur Stadt erhoben. Bei einem feierlichen Festakt überreichte Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer die Stadterhebungsurkunde an Bürgermeister Ing. Rudolf Vogtenhuber und würdigte die Entwicklung der Gemeinde.

    „Die Stadterhebung unterstreicht die positive Entwicklung Lenzings als attraktiven Wirtschafts- und Wohnstandort mit hoher Lebensqualität und guten Zukunftsperspektiven für die Menschen“, sagte Landeshauptmann Stelzer bei seiner Festrede.

    Lenzing zählt mehr als 5.250 Einwohnerinnen und Einwohner. Der Ort liegt im Bezirk Vöcklabruck in Oberösterreich, nur wenige Kilometer vom Attersee entfernt, und ist dank seiner verkehrsgünstigen Lage gut an regionale wie überregionale Netze angebunden.

    Die wirtschaftliche Bedeutung Lenzings ist eng mit der Lenzing AG verknüpft – einem international führenden Hersteller von Zellulosefasern und einem der wichtigsten Arbeitgeber der Region. Industrie, Gewerbe und ein wachsender Dienstleistungssektor bilden zusammen die wirtschaftliche Basis der neuen Stadt.

    „Diese Anerkennung als Stadtgemeinde spiegelt die wachsende Bedeutung Lenzings innerhalb der Region wider – ein Ort, der mit seiner dynamischen wirtschaftlichen Entwicklung auch Oberösterreich stärkt“, so LH Stelzer. „Mit dem neuen Status eröffnen sich Chancen, zukunftsorientierte Projekte und eine nachhaltige Entwicklung voranzutreiben.“

    Lenzing verfügt über eine gut ausgebaute Infrastruktur: Kindergärten, Volksschulen, eine neue Mittelschule und weitere Bildungseinrichtungen. Freizeitangebote profitieren von der Nähe zu Seen und Bergen, ergänzt durch eine lebendige Vereinstradition und starkes ehrenamtliches Engagement.

    „Die Stadterhebung ist Chance und Auftrag, die Gemeinschaft zu fördern, die Lebensqualität zu sichern, das Ehrenamt zu stärken und neue Perspektiven für alle Generationen schaffen“, so LH Stelzer.

  • Tödlicher Verkehrsunfall in Abwinden: Landesverwaltungsgericht Oberösterreich bestätigt Strafe wegen unterlassener Hilfeleistung

    Auf der B3 im Gemeindegebiet von Abwinden lenkte ein Autofahrer sein Fahrzeug im Bereich einer Kreuzung, während eine weibliche Person, ein Fahrrad schiebend, die Straße überquerte. Es kam zum Zusammenstoß in dessen Folge die Fußgängerin verstarb. Der Autolenker blieb an der Unfallstelle nicht (dauerhaft) stehen, sondern setzte seine Fahrt fort, ohne Erste Hilfe zu leisten oder für fremde Hilfe zu sorgen.

    Mit Straferkenntnis der Bezirkshauptmannschaft Perg wurde über den Lenker wegen der unterlassenen Hilfeleistung eine Geldstrafe in der Höhe von 600,- Euro verhängt.

    Dagegen erhob der Lenker Beschwerde an das Landesverwaltungsgericht und brachten in der Hauptsache vor, dass gegenüber einer toten Person keine Hilfeleistungspflicht bestehe.

    Das Landesverwaltungsgericht kam auf Basis der Verfahrensunterlagen und der mündlichen Verhandlung, zum Ergebnis, dass die Beschwerde als unbegründet abzuweisen war.

    Die Straßenverkehrsordnung (StVO) normiert eine Hilfeleistungspflicht, wenn bei einem Verkehrsunfall Personen verletzt worden sind. Das Gesetz verlangt von Personen, die einen Unfall verschuldet haben, dass sie sich sogleich davon überzeugen, ob der Verunglückte oder Gefährdete einer Hilfe bedarf.

    Im vorliegenden Fall konnte die vom Autolenker vorgebrachte Behauptung, das Unfallopfer sei sofort verstorben, nicht mit ausreichender Sicherheit verifiziert werden. Daraus folgt, dass sich der Lenker davon hätte überzeugen müssen, ob die von ihm verletzte Person seiner Hilfe bedurfte, was er jedoch unterlassen hat. Er hat daher die ihm angelastete Verwaltungsübertretung zu verantworten.

    Der genaue Wortlaut der Entscheidung kann im Internet unter der Geschäftszahl (LVwG-607356) abgerufen werden.

  • Wien wird Bühne des 70. Eurovision Song Contest

    Entscheidung fix: Wien wird zum dritten Mal Austragungsort eines der größten Events weltweit. ESC-Finale findet am 16. Mai 2026 statt.

    Wien ist bestens angebunden und hat enorme Beherbergungskapazitäten.
    Mit fast 19 Millionen Nächtigungen 2024 zählt Wien zu den gefragtesten Städten auf dem Kontinent. Die Wiener Hotellerie kann mit rund 82.000 Betten in 41.000 Zimmern in 433 Hotels quer über alle Kategorien aufwarten – das sind sogar rund 26 Prozent mehr als noch 2015.

    Wien ist auch hervorragend erreichbar: Wien ist die am besten per Bahn angebundene Stadt Europas. Wien ist darüber hinaus die Nachtzug-Hauptstadt der EU, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. 16 Enddestinationen sind mit Nachtzügen von Wien aus sinnvoll erreichbar, so viele wie von keiner anderen EU-Hauptstadt aus.

    Wien ist aus 195 Destinationen (in 65 Ländern durch 72 Fluglinien) per Direktflug erreichbar und man ist innerhalb von 16 Minuten im Stadtzentrum. Darüber hinaus kann Wien mit seinen ausgezeichnet ausgebauten Öffis punkten: Mit über 1.000 Kilometern öffentlichem Verkehrsnetz ist jede Ecke der Stadt bestens und klimafreundlich erreichbar. Damit erfüllt Wien sämtliche Voraussetzungen, das publikumsstarke Event erfolgreich über die Bühne zu bringen.

  • Tierquäler schoss Katze an

    Ein bislang unbekannter Täter schoss am 19. August 2025 zwischen 19 und 21 Uhr mit einem Luftdruckgewehr auf den 9 Jahre alten Kater Raspi einer 79-Jährigen aus Raffelstetten. Bislang entstandener Schaden beläuft sich auf rund 500,- Euro Tierarztkosten. Hinweise bitte an die PI Enns unter 059133 4132.

  • Schwer alkoholisiert (2,44 Promille) mit Freundin und Kindern unterwegs!

    Eine 29-Jährige aus dem Bezirk Vöcklabruck fuhr am 19. August 2025 gegen 21 Uhr auf der Seeleiten Straße B152 von Weyregg in Richtung Schörfling am Attersee. Sie fuhr dabei auffällig Schlangenlinie und verursachte mit ihrer Fahrweise beinahe mehrere Verkehrsunfälle. Als die Polizei schließlich eine Kontrolle durchführte, konnte sich die 29-Jährige kaum auf den Beinen halten. Außerdem verhielt sie sich renitent und beschimpfte die Beamten wüst.
    Ein durchgeführter Alkotest verlief mit 1,22mg (2,44 Promille) positiv. In diesem Zustand beförderte die 29-Jährige eine Freundin am Beifahrersitz und ihre beiden Kleinkinder (5 u. 2 Jahre) auf der Rückbank.
    Während der Anhaltung setzte die 29-Jährige Grund ihrer zunehmenden Aggressivität noch einen Widerstand gegen die Staatsgewalt und verletzte dabei eine Polizeibeamtin an der linken Hand. Dies wird bei der Staatsanwaltschaft Wels gesondert zur Anzeige gebracht.
    Der Führerschein wurde ihr vorläufig abgenommen und die Weiterfahrt untersagt.

  • Seniorenrat für Bevorzugung „treuer“ Medizin-Studenten

    Der Vorschlag von Gesundheitsstaatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig, die Zahl der Medizin-Studienplätze zu erhöhen und dazu künftig jene angehenden Medizin-Student:innen bei der Studienplatzvergabe zu bevorzugen, die sich verpflichten nach ihrer Ausbildung mindestens fünf Jahre als Ärzt:innen zu arbeiten, wird vom Österreichischen Seniorenrat grundsätzlich als „wichtiger und notwendiger“ Schritt begrüßt.

    Nur zwei Drittel bleiben

    Derzeit arbeiten nur zwei Drittel der Medizin-Absolvent:innen nach ihrem Abschluss tatsächlich als Ärzt:innen in Österreich. Die anderen kehren entweder in ihre Heimatländer zurück oder ziehen in Länder mit für sie attraktiveren Gehältern und Arbeitsbedingungen. „Damit gehen unserem Gesundheitssystem wichtige und notwendige Personal-Ressourcen verloren“, betonen die Präsidentinnen Birgit Gerstorfer, MBA, (Pensionistenverband Österreichs) und LAbg. Ingrid Korosec (Österreichischer Seniorenbund).

    „Kassenverträge attraktivieren“

    Der Seniorenrat plädiert weiters dafür, den Ärzteberuf einerseits attraktiver zu gestalten, u.a. durch flexiblere, familienfreundlichere Arbeitszeiten und mehr Ausbildungsstellen direkt nach dem Studienabschluss – und gleichzeitig die Kassen-Verträge wieder zu attraktivieren. „Mehr als 33 Prozent der derzeit tätigen Ärzt:innen sind über 55 Jahre alt. Der Bedarf an Ärzt:innen ist bereits jetzt groß und wird in den kommenden Jahren noch größer. Um unser Gesundheitssystem zukunftssicher zu gestalten und einen Ärztemangel zu verhindern, ist es notwendig Maßnahmen zu entwickeln, damit junge Ärzt:innen in Österreich bleiben“, so Korosec und Gerstorfer.

    Wahlärzte ins Kassensystem einbinden

    Es müsse aber auch gewährleistet werden, dass diese ärztlichen Leistungen für alle Menschen wohnortnah und leistbar zur Verfügung stehen, ohne finanzielle Hürden und ohne lange Wartezeiten. Daher ist es notwendig, die Zahl der Kassenverträge zu erhöhen und die Wahlärzte ins Kassensystem einzubinden. Der Österreichischen Seniorenrat kann sich hier besondere Anreize/Unterstützungen für all jene vorstellen, die eine Kassenarzt-Praxis eröffnen oder übernehmen z.B. durch leichteren Zugang zu einer Hausapotheke.

  • Bankomat gesprengt: Großfahndung nach Tätern

    In der Nacht zum Dienstag wurde in Hofkirchen im Traunkreis (Bezirk Linz-Land) ein Bankomat gesprengt. Anwohner wurden gegen 3 Uhr morgens durch einen lauten Knall aufgeschreckt. Durch die Explosion wurde der Eingangsbereich der Bankfiliale völlig zerstört.

    Es ist noch nicht bekannt, wie viel Geld die Täter erbeuten konnten. Die Polizei hat eine Großfahndung eingeleitet.

  • Mutter und Sohn von Traunstein gerettet

    Der Crew des Polizeihubschraubers gelang es, am 17. August eine 44-jährige ukrainische Staatsangehörige aus Wien und ihren 19-jährigen Sohn, ebenfalls aus Wien, vom Traunstein zu retten.

    Die beiden unternahmen am 17. August 2025 eine Bergtour auf den 1691 Meter hohen Traunstein in Gmunden. Die Anreise aus Wien erfolgte am Morgen des 17. August 2025 per Zug, Straßenbahn und Bus bis ans Ende der Traunsteinstraße. Die Tourenplanung erfolgte durch den 19-Jährigen. Um 10:55 Uhr starteten die beiden die Tour und stiegen über den Mairalmsteig auf den Gipfel auf. Nach einer Hüttenrast in der Gmundnerhütte begaben sie sich erst gegen 16 Uhr in den Abstieg über den Naturfreundesteig. Die beiden waren mit kleinen Rucksäcken und Turnschuhen ausgerüstet und definierten sich selbst als „absolute Anfänger“. Gegen 19:30 Uhr, nach 3,5 Stunden Abstieg, bekam die Frau bei einer etwas ausgesetzten Wegpassage auf einer Seehöhe von 930 Meter plötzlich panikartige Zustände und traute sich weder vor noch zurück. Ihr Sohn setzte in der Folge über den Alpin-Notruf 140 die Rettungskette in Gang. Der Bergrettungsdienst Gmunden und die Alpinpolizei wurden alarmiert. Aufgrund der Dämmerung wurde außerdem sogleich der Polizeihubschrauber aus Salzburg zum Einsatz zugezogen. Während des Anfluges vom Hubschrauber stiegen dennoch Bergretter in Richtung der Einsatzörtlichkeit auf, sollte die Hubschrauberrettung aufgrund der einbrechenden Dunkelheit nicht mehr gelingen.
    Der Crew des Polizeihubschraubers gelang es schließlich die beiden Bergsteiger mittels variablem Tau vom Berg zu retten und um 20:33 Uhr am Zwischenlandeplatz im Tal abzusetzen. Dies unmittelbar vor Einbruch der Dunkelheit, wodurch eine aufwändige terrestrische Rettungsaktion in der Nacht verhindert werden konnte. Die 44-Jährige konnte sich im Tal aufgrund der Erschöpfung kaum auf den Beinen halten. Ihr Sohn fröstelte leicht, war sonst aber in einem guten Zustand. Beide blieben unverletzt und konnten sehr dankbar wieder mit dem Zug die Heimreise nach Wien antreten.

  • Polizisten hielten Vorpass: Autoknacker beim Einchecken in Hotel festgenommen!

    Bei einem Einbruch in einen Pkw zwischen 13. August 2025 und 14. August 2025 in einer Linzer Tiefgarage wurden die Bankomat- und Kreditkarten eines 33-jährigen Linzers gestohlen.
    Die ermittelnden Polizisten stellten fest, dass mehrere Transaktionen am Konto des Geschädigten verbucht und auch eine Zahlung eines Hotels in Linz getätigt wurden.

    Sie fanden auch heraus, dass die Verdächtigen in dem besagten Hotel am 14. August 2025 voraussichtlich um 12 Uhr einchecken werden. Die einschreitenden Polizisten hielten Vorpass und konnten schließlich kurz vor 12 Uhr zwei Verdächtige, eine 22-jährige Rumänin und einen 30-jährigen Türken, festnehmen. Beide Beschuldigte führten zum Zeitpunkt der Festnahme Suchtmittel mit. Bei den Einvernahmen konnten vor allem dem 30-Jährigen mehrere Einbruchsdiebstähle, Urkundenunterdrückungen und Entfremdungen unbarer Zahlungsmittel nachgewiesen werden. Zu den Vorwürfen zeigte er sich überwiegend geständig. Insgesamt konnten 35 Fakten geklärt werden. Die 22-Jährige konnte der Mittäterschaft überführt werden. Sie gab bei ihrer Vernehmung sinngemäß an, gewusst zu haben, dass der 30-Jährige die Buchung des Hotels über eine entfremdete Karte tätigte.

    Die beiden Beschuldigten wurden nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Linz am 16. August in die Justizanstalt Linz eingeliefert.

  • Tax Freedom Day 2025

    Erst ab heute arbeiten die Österreicher für das eigene Einkommen!

    Heute ist der diesjährige “Tax Freedom Day” in Österreich. Ein durchschnittlicher österreichischer Steuerzahler hat bis gestern genug Geld verdient, um die jährlichen Steuern und Abgaben zu bezahlen.

    Seit heute – dem Tax Freedom Day – geht das Geld rein rechnerisch ins eigene Börserl.

    Die Rechnung dazu lautet wie folgt: Die Abgabenbelastung wird anhand des durchschnittlichen Bruttogehalts und der Lohnnebenkosten ermittelt. Die daraus resultierende Abgabenqoute wird dann auf das Jahr – 365 Tage – umgerechnet.

    Immer wieder fordern daher viele Menschen und auch Politiker “mehr Netto vom Brutto”.

    Angesichts der Budgetkrise und erst kürzlich erhöhten Gebühren und Abgaben dürfte die Forderung aber ein frommer Wunsch bleiben.

  • Unbekannte läuteten mitten in der Nacht Kirchenglocken

    Vandalen beschädigten Kirchturmglocken!

    In dieser Woche läuteten die Täter bereits zweimal in der Nacht die Kirchenglocken unerlaubt. Die Pfarre Asten – St. Jakob ist ratlos, wer hinter den Aktionen steckt.

    Ein Pfarrer aus dem Bezirk Linz-Land erstattete am 16. August 2025 Anzeige bei der Polizei, dass sich in der Nacht von 15. August 2025 auf den 16. August 2025 unbekannte Täter vermutlich über die Dachrinne und folglich über das Dach der Kirche Zutritt zum Glockenturm verschafften. Die unbekannten Täter zwängten mit Gewalt das Holztor zum Glockenraum auf und beschädigten im Anschluss die Glockenmechanik. Es entstand durch die Beschädigung ein Schaden in unbekannter Höhe.

  • 17-jähriger Drogenlenker nahm Polizei den Vorrang!

    Welser Polizisten sahen am 15. August 2025, wie an der Kreuzung Rainerstraße mit der Rablstraße ein 17-jähriger Pkw-Lenker aus dem Bezirk Wels-Land die STOP-Tafel nicht beachtete und somit eine massive Vorrangverletzung gegenüber dem zivilen Dienstfahrzeug verursachte. Bei der anschließenden Lenker- und Fahrzeugkontrolle wurden beim 17-Jährigen mehrere Hinweise auf eine Suchtmittelbeeinträchtigung festgestellt, wobei ein Vortest auf mehrere Substanzen positiv verlief. Aufgrund des sehr starken Cannabisgeruchs aus dem Pkw wurde der Pkw durchsucht, wobei in mehreren Verstecken mehrere Gramm Cannabis und kleine Säckchen mit weißem Pulver gefunden wurden. Zudem wurde eine Briefwaage sichergestellt. Der 17-Jährige konnte sich die ganze Amtshandlung und die Funde nicht erklären, weil er ja eigentlich keine Drogen nehme und eigentlich keine besitze. Bei der klinischen Untersuchung wurde die Fahruntauglichkeit attestiert; der Führerschein wurde physisch und elektronisch abgenommen und die Weiterfahrt untersagt. Bei einer anschließenden freiwilligen Nachschau an der Wohnadresse wurden noch mehrere Gramm Cannabis sichergestellt.

  • Illegale Werkstatt in Floridsdorfer Gemeindebau stillgelegt

    Nach einem Medienbericht wurde zur Mittagszeit im Zuge eines Einsatzes unter der Leitung der Gruppe Sofortmaßnahmen und in Zusammenarbeit mit Wiener Wohnen, dem Magistratischen Bezirksamt, der MA 22 (Umweltschutz) und Wien Kanal eine illegale Werkstatt in einem Gemeindebau in Wien-Floridsdorf stillgelegt.

    Vor Ort befanden sich mehrere Fahrzeuge, die widerrechtlich abgestellt waren. Da in der Garage ausgetretenes Öl sowie Zigarettenstummel gefunden wurden, bestand Brandgefahr. Drei Autos wurden wegen Gefahr in Verzug abgeschleppt und werden nun auf einem Gelände der MA 48 verwahrt. Im Anschluss wurde die Garage gereinigt und die Graffitis entfernt.

    Walter Hillerer, Leiter der Gruppe Sofortmaßnahmen, sagt: „Neben dem Betreiben einer illegalen Werkstatt in einer Garage einer Wohnhausanlage, in der Dutzende Menschen leben, ist der fahrlässige Umgang mit Öl und Zigaretten lebensgefährlich. Zum Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner haben wir die sofortige Entfernung der Fahrzeuge veranlasst.“

  • Cobra-Einsatz: Schuss in Richtung einschreitender Beamten abgegeben!

    Am 14. August 2025, gegen 23:30 Uhr, führten Beamte einer Polizeistreife im Bezirk Spittal an der Drau Erhebungen aufgrund einer Lärmerregung im Stadtgebiet durch. Beim Annähern an das betreffende Mehrparteienhaus wurde aus einem Fenster ein Schuss in Richtung der einschreitenden Beamten abgegeben. Sowohl der Schussknall als auch das Mündungsfeuer wurden von beiden Beamten wahrgenommen. In weiterer Folge suchten diese unverzüglich eine Deckung auf und forderten Unterstützungskräfte an. Ein unbeteiligter Passant, der sich im Gefahrenbereich aufhielt, suchte ebenfalls Schutz.

    Durch die sofort eingeleiteten Einsatzmaßnahmen, unter Beteiligung von mehreren Streifen des Bezirkspolizeikommandos Spittal an der Drau, des EKO Cobra, der Schnellen Interventionsgruppe sowie zwei Diensthundestreifen, konnte ein 62-jähriger Mann aus Spittal an der Drau, in einer Wohnung lokalisiert werden. Die Wohnungstür wurde zwangsweise geöffnet und der Beschuldigte festgenommen. In der Wohnung wurden zwei Schreckschusswaffen samt Munition vorgefunden und sichergestellt. Der 62-Jährige gab an, mit beiden Schreckschusswaffen geschossen zu haben. Gegen ihn wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Ein Alkotest verlief positiv.

    Bei dem Einsatz wurden keine Personen verletzt. Der Mann wird mehrfach angezeigt.

  • Robert Kratky zieht sich aus dem Ö3-Wecker zurück

    Abgang beim ORF

    Moderator Robert Kratky kommt nicht vom Urlaub retour, er hängt den Job bei Ö3 an den Nagel.

    Laut ORF sind dafür gesundheitlichen Gründe verantwortlich.

    Auf der Top-10-Gagenkaiser-Liste (14 Monatsgehälter mit Bonifikationen 2024) belegte der österreichweit bekannte Morgenwecker-Moderator auch heuer wieder unangefochten Platz 1. Exakt 472.701 Euro und 82 Cent verrechnete der Freiberufler dem ORF für seine Radiodienste, berichtete dazu die Krone.

  • Feuer am Gelände der FKK Sportliga

    Ein unbekannter Täter dürfte auf bisher unbekannte Weise fahrlässig am 15. August 2025 gegen 1 Uhr am Gelände der FKK Sportliga Linz in Gstocket bei der Hütte eines 45-Jährigen aus Wels eine Feuersbrunst herbeigeführt haben. Dabei brannte es zunächst vor der Hütte, wobei die Flammen auf die Hütte übergriffen, und diese beschädigten. Der 45-Jährige und seine zwei Kinder (8 und 5 Jahre alt) schliefen bei Brandausbruch zunächst in der Schlafkoje im ersten Stock der Hütte. Der 45-Jährige wurde wach, weckte nach Feststellung des Brandes seine Kinder und trug diese ins Freie. Sowohl er und die beiden Kinder wurden dabei leicht verletzt. Ebenso leicht verletzt wurden drei in der benachbarten Hütte Schlafende. Es handelt sich dabei um einen 31-Jährigen aus Wien und zwei Kinder im Alter von 6 und 8 Jahren.
    Der 45-Jährige begann unmittelbar nach dem Verlassen der Hütte mit den Löscharbeiten, indem er einen im Außenbereich angebrachten Feuerlöscher verwendete. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr konnte beinahe der gesamte Brand gelöscht werden. Ein Übergreifen auf weitere angrenzende Hütten konnte auf Grund des raschen und zahlreichen Eingreifens verhindert werden. Brandausbruchstelle dürfte im Außenbereich gewesen sein.

  • Termin steht: 1. Prozess gegen Benko im Oktober!

    Zum ersten Prozess gegen den Rene Benko wird es ab 14. Oktober in Innsbruck kommen. Die wurde heute bekannt.

    Benko ist ein österreichischer Unternehmer, dessen Firmen zu den größten Insolvenzen der Geschichte Österreichs gehören.

    Die Hauptverhandlung wird am 14. und am 15. Oktober im Schwurgerichtssaal des Innsbrucker Landesgerichts stattfinden.

    Der KSV Berichtete erst gestern:

    „Insol­venz René Benko: Kaum Bewe­gung bei den Insol­venz­for­de­rungen. Kaum Bewe­gung bei den ange­mel­deten und fest­ge­stellten Insol­venzforderungen.“

  • Information des Außenministeriums: Mögliches Datenleck entdeckt!

    Aussendung BMEIA – Presseabteilung

    Am 13. August hat das Außenministerium Kenntnis über ein mögliches Datenleck erlangt. Es wurden umgehend Untersuchungen eingeleitet, um den Vorfall so schnell wie möglich aufzuklären. Erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Daten aus der Reiseregistrierung sowie der öffentlichen Website des Außenministeriums betroffen sein könnten. Der Umfang wird mit Nachdruck untersucht und Betroffene werden umgehend informiert. Die zentralen IT-Systeme des Ministeriums sind nicht betroffen.

    Wir haben sofort Maßnahmen ergriffen, um weiteren unbefugten Zugriff zu verhindern. Aus Vorsicht werden einige Online-Services des Außenministeriums, wie die Reiseregistrierung vorübergehend nicht verfügbar sein.

    In dringenden Fällen stehen die österreichischen Vertretungsbehörden und das Außenministerium selbstverständlich rund um die Uhr telefonisch unter +43 1 90115 4411 zur Verfügung.

    Wir nehmen den Vorfall sehr ernst. Wir bedauern die Unannehmlichkeiten und informieren, sobald neue Erkenntnisse vorliegen.

  • ARBÖ: Reiseverkehr, langes Wochenende, Frequency und MotoGP sorgen für lange Staus

    Auch wenn die Wetterprognosen bislang Sommerwetter vorhersagen, ist dies noch nicht garantiert. Was wir vom ARBÖ jedoch sehr wohl voraussagen können, ist, dass es an diesem Wochenende zu langen Staus auf Österreichs Straßen kommen wird.
    Grund dafür sind das Ferienende in Bremen, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland sowie im Süden der Niederlande, das „Frequency-Festival“ in Sankt Pölten, der „MotoGP“ am Red Bull Ring in Spielberg und das verlängerte Wochenende durch den Feiertag am Freitag.

    Maria Himmelfahrt, am Freitag, 15.08.2025, bringt den Österreichern ein verlängertes Wochenende. Viele werden dies für einen Ausflug aufs Land oder in die Nachbarländer nutzen. Die ARBÖ-Verkehrsexperten erwarten erfahrungsgemäß eine Reisewelle mit Staus ab dem Donnerstagnachmittag, vor allem rund um die Großstädte. Auf den folgenden Strecken sollten Verkehrsteilnehmer bis in den späteren Abend mit langen Verzögerungen rechnen:

    • Westautobahn (A1) in den Großräumen Linz, Salzburg und Wien
    • Südautobahn (A2) rund um Graz und zwischen Wien und dem Knoten Guntramsdorf
    • Ostautobahn (A4), zwischen Knoten Prater und Knoten Schwechat und vor der Grenze Nickelsdorf/Hegyeshalom
    • Mühlkreisautobahn (A7) im Stadtgebiet von Linz
    • Pyhrnautobahn (A9), bei Graz und vor der Grenze Spielfeld/Sentilj
    • Tauernautobahn (A10), rund um Salzburg und Villach
    • Donauuferautobahn (A22), zwischen Knoten Kaisermühlen und Korneuburg
    • Südosttangente (A23), im gesamten Verlauf

    Ebenso sollte man sich auf folgenden Straßen auf Staus gefasst machen: Altmannsdorfer Straße, Triester Straße und Westausfahrt in Wien, Kärntner Straße und Triester Straße in Graz, Autobahnzubringer Graz/Ost, Umfahrung Ebelsberg in Linz sowie Münchner Bundesstraße und Sterneckstraße in Salzburg.

    Am Wochenende, vor allem am Samstag, aber auch schon am Freitag, wird es auf folgenden „Klassikern“ stauen:

    • Pyhrnautobahn (A9): vor den Tunnelketten Klaus–St. Pankraz, dem Bosrucktunnel, dem Baustellenbereich Kalwang–Mautern sowie dem Gleinalmtunnel
    • Tauernautobahn (A10): vor der Mautstelle St. Michael sowie den Tunnelportalen des Tauerntunnels und Katschbergtunnels
    • Karawankenautobahn (A11): vor dem Karawankentunnel
    • Inntalautobahn (A12): vor der Grenze Kufstein/Kiefersfelden sowie im Großraum Innsbruck
    • Brennerautobahn (A13): vor der Mautstelle Schönberg und dem Baustellenbereich vor der Luegbrücke
    • Fernpassstraße (B179): auf der Umfahrung Reutte und zwischen Lermoos und Nassereith
    • Zillertalstraße (B169) mit Blockabfertigung vor dem Brettfalltunnel


    Zwtl: 3 Tage „Frequency“ sorgt für Staus in und um Sankt Pölten

    Von Mittwoch, 13. August 2025, bis Freitag, 15. August 2025, wird Sankt Pölten wieder zum Zentrum der Musikszene in Österreich. Das „Frequency Festival“ findet im „Green Park“ statt – und das gleich auf fünf Bühnen. Das Line-up mit unter anderem Finch, Post Malone, Shawn Mendes und Will Smith wird mehr als 180.000 Besucherinnen und Besucher anziehen. Viele von ihnen werden mit dem Auto anreisen. Daher erwarten die ARBÖ-Verkehrsexperten Staus und lange Verzögerungen – teilweise bereits bei der Anreise, vor allem jedoch bei der Abreise. Betroffen sind insbesondere die Kelsengasse, die Mariazeller Straße (B20) sowie die Westautobahn (A1) auf und vor den Anschlussstellen Sankt Pölten Süd und Knoten Sankt Pölten. Auch rund um die Parkplätze im Ostteil der Hesser-Kaserne ist mit Wartezeiten und zähflüssigem Verkehr zu rechnen. „Öffentlich reisen Sie bequem mit der ÖBB und der Westbahn zum Hauptbahnhof Sankt Pölten an. Die ÖBB setzen neben den regulären Zügen laut Fahrplan auch Entlastungszüge ein, um dem Fahrgastansturm gerecht zu werden. Vom Hauptbahnhof Sankt Pölten verkehren dann Shuttle-Busse zum Festivalgelände und retour“, weiß der ARBÖ-Informationsdienst.

    Zwtl: „MotoGP“ bringt zigtausende Besucher in die Obersteiermark

    Vom 15. bis 17. August 2025 gastiert die MotoGP am Red Bull Ring in Spielberg. Neben den Rennen erwartet die Besucher ein Rahmenprogramm mit Konzerten, Stunt-Shows und Showruns. Besonders am Sonntag ist bei der An und – speziell – bei der Abreise mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen, besonders auf der Murtal Schnellstraße (S36), der Gaberl Straße (B77) und der Friesacher Straße (B317). Zusätzlich sorgen Baustellen auf der S6 zwischen Gloggnitz und Maria Schutz, Spital am Semmering und Mürzzuschlag West sowie Niklasdorf und Leoben für Verzögerungen. Wer Wartezeiten vermeiden möchte, sollte früh anreisen oder auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Für Bahnreisende stehen von Freitag bis Sonntag ab Knittelfeld kostenlose Shuttles zum Ring zur Verfügung. Pkw-Parkplätze befinden sich in Gehdistanz zum Gelände, für Radfahrer gibt es ein „Park & Bike“-Angebot ab der Therme Fohnsdorf, Motorradfahrer nutzen den zentralen Parkplatz P4. „Campern wird empfohlen, am Freitag oder Samstag vor 9 Uhr anzureisen. Die Abreise ist am Sonntag ab 20 Uhr möglich,“ so der ARBÖ-Informationsdienst abschließend.

  • Frontalzusammenstoß forderte zwei Todesopfer

    Ein 45-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land lenkte seinen Pkw am 11. August 2025 gegen 17:10 Uhr auf der Umfahrung Lambach von Gunskirchen kommend Richtung Schwanenstadt. Zur selben Zeit fuhr ein 71-jähriger deutscher Staatsbürger aus dem Bezirk Vöcklabruck mit seinem Pkw in Begleitung seiner 71-jährigen Ehefrau auf der B1 in die entgegengesetzte Richtung. Aus bislang unbekannter Ursache kam es bei StrKm 223,6, Bereich Edt bei Lambach, auf einem geraden Straßenabschnitt zu einem Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Alle Insassen wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Die ersteintreffende Streife begann unmittelbar nach der Bergung mit Reanimationsmaßnahmen am schwer verletzten 45-Jährigen, diese musste allerdings wenig später vom Notarzt erfolglos abgebrochen werden. Die schwerverletzte 71-jährige Beifahrerin wurde von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit und nach der Erstversorgung mit dem Notarzthubschrauber „Christophorus 10“ in das Unfallkrankenhaus Linz geflogen. Ihr 71-jähriger Ehemann wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstorben ist. Die B1 war im Bereich der Unfallstelle für etwa sechs Stunden gesperrt.

  • Achtung Phishing: Falsche E-Mails zu Datenerhebung von Statistik Austria im Umlauf!

    Zurzeit sind falsche E-Mails von einer vermeintlichen Mailadresse von Statistik Austria im Umlauf. Die Empfänger:innen werden per E-Mail mit dem Betreff „Anforderung von Daten zur statistischen Auswertung“ im Namen von Statistik Austria aufgefordert, an einer Studie zu internationalen Wirtschaftsbeziehungen teilzunehmen. Die falschen E-Mails sind vom Design täuschend ähnlich zu jenen von Statistik Austria. Die urhebende Mailadresse data@statistik-gv.at gehört nicht zu Statistik Austria. Mailadressen von Statistik Austria enden auf @statistik.gv.at (Punkt statt Bindestrich).

  • Österreichs Berge auf Instagram: Dachstein bleibt Nummer 1

    APA-Comm analysierte die Social-Media-Präsenz heimischer Berge – Dachstein führt das Instagram-Ranking vor Arlberg und Großglockner an

    Der Dachstein bleibt 2025 der Favorit unter Österreichs Bergen auf der Meta-Plattform Instagram. Zum Stichtag 30. Juli 2025 erreicht der zwischen der Steiermark und Oberösterreich gelegene Berg mit über einer Viertelmillion Postings mit dem Hashtag „Dachstein“ erneut Platz 1. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des PR- und Kommunikationsdienstleisters APA-Comm, der nach 2019 und 2022 zum dritten Mal die Hashtag-Präsenz österreichischer Berge untersucht hat. Mit Traunstein und Grünberg konnten zwei weitere Vertreter aus Oberösterreich ihre Präsenzen im Vergleich zu 2019 mitunter am stärksten ausbauen.

    Top-Positionen weiter gefestigt
    Von der berühmten Südwand über den gläsernen „Sky Walk“ bis hin zu Österreichs höchstgelegener Hängebrücke bietet der 2.995 Meter hohe Dachstein zahlreiche Fotospots. Auch das sichtbare Abschmelzen des Dachstein-Gletschers bewegt viele Besucherinnen und Besucher, ihre Eindrücke festzuhalten und online zu teilen. Mit über 263.000 Postings erreicht der Dachstein seit 2019 eine Verdoppelung seiner Präsenz auf Instagram.

    Den zweiten Platz belegt der für exklusive Resorts und Skipisten international bekannte Arlberg. Die im Grenzgebiet zwischen Tirol und Vorarlberg liegende Erhebung vereint auf der Fotoplattform über 190.000 Postings.

    Mit Platz 3 reiht sich der Großglockner in die Spitzengruppe der Instagram-Stars unter Österreichs Bergen ein. Insgesamt finden sich 174.000 Hashtag-Einträge zum höchsten Gipfel Österreichs, was im Vergleich zur Analyse 2019 ein Plus von 107 Prozent bedeutet. Sowohl die Großglockner-Hochalpenstraße als auch der Blick auf die Pasterze verleihen dem Berg besondere Strahlkraft auf Instagram.

    Mit einem Plus von 59 Prozent und nunmehr 148.000 Postings belegt das Salzburger Kitzsteinhorn Platz 4 unter den begehrtesten alpinen Fotomotiven Österreichs auf Instagram. Den fünften Platz verzeichnet wie in den Jahren 2019 und 2022 der in Salzburg gelegene Hochkönig mit 102.000 Postings.

    Oberösterreich im Höhenflug
    Der Traunstein, auch „Wächter des Salzkammerguts“ genannt, verbucht unter den Top-20 der beliebtesten Berge den größten Zuwachs: Mit einem Plus von 170 Prozent verzeichnet der Traunstein 67.200 Beiträge auf Instagram und belegt Platz 8 in der APA-Comm-Analyse (2019: Platz 13). Einen regelrechten Posting-Boom erlebt auch der benachbarte Grünberg: Mit einem Rekordwachstum von 231 Prozent verzeichnet der Gmundner Hausberg 17.520 Hashtag-Einträge und verbessert seine Position im Vergleich zu 2019 um 26 Plätze auf Rang 39.

    Ostalpen erreichen eine höhere Platzierung
    Auch die Berge in Niederösterreich, wie der Schneeberg (Platz 6), die Rax (7) und die Hohe Wand (13) rücken – verglichen mit der APA-Comm-Analyse 2019 – jeweils um mehrere Plätze nach vorne und schaffen es allesamt unter die Top-15 der beliebtesten heimischen Berge auf Instagram.

    Österreichs Top-20-Berge auf Instagram 2025:

    1. Dachstein (Oberösterreich/Steiermark): 263.000 Postings (2019: Platz 1)
    2. Arlberg (Tirol/Vorarlberg): 190.000 Postings (2019: Platz 2)
    3. Großglockner (Kärnten/Tirol): 174.000 Postings (2019: Platz 4)
    4. Kitzsteinhorn (Salzburg): 148.000 Postings (2019: Platz 3)
    5. Hochkönig (Salzburg): 102.000 Postings (2019: Platz 5)
    6. Schneeberg* (Niederösterreich): 83.200 Postings (2019: Platz 9)
    7. Rax (Niederösterreich): 68.700 Postings (2019: Platz 8)
    8. Traunstein* (Oberösterreich): 67.200 Postings (2019: Platz 13)
    9. Planai (Steiermark): 63.400 Postings (2019: Platz 7)
    10. Kahlenberg (Wien): 55.400 Postings (2019: Platz 6)
    11. Hahnenkamm* (Tirol): 54.880 Postings (2019: Platz 10)
    12. Grazer Schlossberg* (Steiermark): 45.600 Postings (2019: Platz 11)
    13. Hohe Wand (Niederösterreich): 43.400 Postings (2019: Platz 16)
    14. Schafberg (Salzburg): 42.400 Postings (2019: Platz 17)
    15. Pyramidenkogel (Kärnten): 41.200 Postings (2019: Platz 12)
    16. Pfänder (Vorarlberg): 41.200 Postings (2019: Platz 14)
    17. Gerlitzen (Kärnten): 38.500 Postings (2019: Platz 15)
    18. Dobratsch (Kärnten): 36.000 Postings (2019: Platz 19)
    19. Schmittenhöhe (Salzburg): 32.700 Postings (2019: Platz 23)
    20. Schöckl (Steiermark): 31.300 Postings (2019: Platz 22)

    *Aus Stichproben errechneter Anteil unterschiedlich verwendeter Hashtags (z.B. Stadt Traunstein in Deutschland vs. Berg Traunstein in Oberösterreich).

  • Alkolenker (1,24 Promille) raste durch Garten

    Ein 27-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck lenkte am 10. August 2025 gegen 23:30 Uhr seinen Pkw von Lemming kommend Richtung Powang in Straß im Attergau. In einer Linkskurve kam der 27-Jährige mit seinem Pkw auf das rechte Bankett, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und raste anschließend durch den Garten eines Einfamilienhauses. Dadurch wurden mehrere Pflanzen, Sträucher und ein Teil des Gartens zerstört. Der 27-jährige Lenker setzte seine Fahrt jedoch anschließend fort. Im Zuge der Unfallaufnahme am Morgen des 11. August 2025 konnten mehrere Fahrzeugteile durch die einschreitenden Beamten festgestellt werden. Kurz darauf fiel den Polizisten bei der örtlichen Fahndung ein Pkw auf, welcher ohne Kennzeichen und ziemlich stark beschädigt abgestellt war. An der Adresse des Zulassungsbesitzers wurde der 27-Jährige angetroffen. Er gab an, dass er mit seinem Auto einen Unfall hatte. Aufgrund des starken Alkoholgeruches wurde der 27-Jährige zu einem Alkotest aufgefordert, welcher 1,24 Promille ergab. Der Führerschein wurde dem 27-Jährigen vorläufig abgenommen.

  • Erdbeben der Stärke 6,1 erschütterte die Westtürkei

    Das Epizentrum lag im Bezirk Sindirgi in der Provinz Balikesir in einer Tiefe von ca. 11 Kilometern.

    Das Beben war auch in den über 200 Kilometer entfernten Metropolen Istanbul und Izmir spürbar.

    Innerhalb der ersten Stunde gab es sechs Nachbeben, insgesamt sollen es über 100 gewesen sein, das stärkste mit einer Stärke von 4,6.

    Es gab einen Toten und 29 Verletzte.

    Fernsehbilder zeigen eingestürzte Gebäude in Balikesir. Mehrere Häuser stürzten ein oder wiesen tiefe Risse auf. Im Dorf Golcuk stürzte unter anderem das Minarett einer Moschee ein.

  • Feuerwehrkran stürzte seitlich in Feld

    In den Morgenstunden des 10. August 2025 ereignete sich in der Traundorfer Straße ein Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einem Pkw. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde die Straßenbahn dabei entgleist. Insgesamt rückten neun Feuerwehren zum Unfallort aus. Diese wollten die Straßenbahn gegen 7:35 Uhr mit einem Feuerwehrkran wieder in die Gleise heben. Aus bislang unbekannter Ursache geriet der Kran plötzlich Richtung eines Feldes in Bewegung. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich neben dem 33-jährigen Kranführer aus dem Bezirk Wels-Land auch ein 53-jähriger Feuerwehrmann aus Linz sowie ein 47-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung auf dem Fahrzeug. Kurz darauf stürzte der Kran direkt neben der Traundorfer Straße seitlich in ein Feld. Alle anwesenden Einsatzkräfte eilten den unter dem Fahrzeug eingeklemmten Personen sofort zur Hilfe. Der 53-Jährige und der 47-Jährige wurden bei dem Unfall unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung in das Unfallkrankenhaus Linz bzw. Kepler Uniklinikum eingeliefert. Die Ermittlungen zu dem Unfallhergang laufen.